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LP Englisch nach APO-GOST. Kapitel 2: Bereiche des Faches, Themen, Gegenstände 2.1 Bereiche Sprache Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen des selbständigen Arbeitens Interkulturelles Lernen, soziokulturelle Themen und Inhalte.
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LP Englisch nach APO-GOST • Kapitel 2: Bereiche des Faches, Themen, Gegenstände • 2.1 Bereiche • Sprache • Umgang mit Texten und Medien • Methoden und Formen des selbständigen Arbeitens • Interkulturelles Lernen, soziokulturelle Themen und Inhalte
2.2 Zuordnung der Themen und Gegenstände zu den Bereichen des Fachs • Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten und Fertigkeiten • Aktives und analytisches Experimentieren und Reflektieren auf Sprache • Bewusste Verwendung von Lern- und Arbeitstechniken
2.2.1 Sprache • 2.2.1.1 Dimensionen der Sprachverwendung • Alltagsverwendung des Englischen • Wissenschaftsorientierte Kommunikation • Berufsorientierte Kommunikation • Literarische bzw. ästhetisch-orientierte Kommunikation
2.2.1.2 Kommunikative Fähigkeiten und Fertigkeiten der Textrezeption und Textproduktion • Textrezeption: Skimming etc. • Textproduktion: Wissen, Aufgabenstellung, Schreibprozess • Schreibstrategien: Bereitstellung von Inhalten, Ordnen und Gliedern, Bestimmung von Schreibzielen, Einbeziehung der Leser, Textsortenanpassung, Korrektur und bewertung
2.2.1.3 Sprachliche Mittel • Aussprache und Intonation • Rechtschreibung und Zeichensetzung • Wortschatz: Sprachverwendung (Alltag etc.,)Interaktionswortschatz, metasprachlicher Wortschatz • Grammatik und Text
2.2.1.4 Vermittlung zwischen Sprachen • Sprachmittlung statt Übersetzung mit dem Ziel der interkulturellen Verständigung
2.2.1.5 Reflexion über Sprache und sprachliche Kommunikation • Unterstützung des Spracherwerbs • Unterstützung des kulturellen Lernens • Unterstützung des rezeptiven und produktiven Umgangs mit Texten • Strukturmerkmale und Tendenzen der Sprachentwicklung: lingua franca im globalen Computerbereich
2.2.2 Interkulturelles Lernen, soziokulturelle Themen und Inhalte • Soziokulturelle Themen und Inhalte: Britische Inseln in der europäischen Dimension, USA und Kanada in der amerikanischen Dimension, je ein Beispiel aus dem afrikanischen oder asiatisch-pazifischen oder australisch-neuseeländischem Raum
Vier thematische Ebenen • Erschließung der Alltagswirklichkeit • Themen und Probleme junger Erwachsener • Erschließung des gesellschaftlichen und historischen Kontextes der Bezugskulturen • Themen und Inhalte globaler Bedeutung
2)Problemorientierung • Aufbau von transferierbaren und miteinander verknüpften Horizonten ergänzbaren Referenzwissens
3) Auseinandersetzung mit sprachlicher und kultureller Pluralität • Aspekt der Mehrsprachigkeit in Großbritannien • Gebrauch der Zielsprache in den verschiedenartigen Varietäten
4) Perspektivenwechsel • Kontrastive bzw. komplementäre Beispiele aus den Zielkulturen • Diachrone bzw. synchrone Ansätze zum Verstehen der Zielkulturen • Personale Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Differenzen: the experience of immigration
Sensibilisierung und Strategien für den Umgang mit fremdem Kulturen • Reflexion der eigenen und fremden Kultur:Stereotype, eigene Haltung gegenüber der Zielsprache, Grenzen der Übersetzbarkeit fremder Konventionen, differenzierte Kenntnisse der Bezugskulturen • Strategieerwerb zur Bewältigung interkultureller Kommunikation
2.2.3 Umgang mit Texten und Medien • 2.2.3.1 Arbeiten mit unterschiedlich medial vermittelten Texten: erweiterter Textbegriff, Einschluss von Druck, Bild, Ton, elektronischer Medien
2.2.3.2 Bereiche und Formen der Textarbeit • Leitziel interkulturelle Handlungsfähigkeit • Anwendungsorientierter Schwerpunkt • Analytisch-interpretierender Schwerpunkt • Produktionsorientierter Schwerpunkt
2.2.3.3 Umgang mit literarischen Texten • Interkulturelles Lernen • Spracherwerb • Multiperspektivische Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen • Literaturwissenschaftliche Ansätze und Verfahren • Perspektivenwechsel: Darstellung der eigenen Kultur im Spiegel der fremden Kultur und umgekehrt
Komplementärer Einsatz analytisch-interpretierender und produktionsorientierter Verfahren • Literarische Texte in zeitgenössischer und historischer Perspektive
2.2.3.4 Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten • Alltagssprachliche Kommunikation • Beruforientierende Kommunikation • Wissenschaftsorientierte Kommunikation • Literarisch/ästhetisch-orientierte Kommunikation
2.2.3.5 Umgang mit audiovisuellen Medien und Neuen Technologien • Verbesserung der Sprachkompetenz • Rezeptive und produktive Nutzungskompetenz • Erarbeitung formal/ästhetischer Erschließungskategorien • Kritische Beurteilung
Audiovisuelle Medien • Radio broadcasts, (TV) news, TV documentaries,commercials,video clips, feature films • Unterschiedliche Analysedimensionen auf inhaltlicher und formaler Ebene • Förderung der textproduktiven und textkreativen Fähigkeiten
Digitale Informations- und Computermedien • Mediale Vielfalt • Unterstützung eines prozessorientierten und aktiven Lernens • Stärkung des vernetzten Denkens • Produktionsorientierte und offene Arbeitsformen • Anwendungen zum Üben und Festigen (Sprachportale)
Rechercheanwendungen • Strukturierungsanwendungen • Internetanwendungen zur Kommunikation und Kooperation (Interaktionsplattformen) • Kritikfähigkeit
2.2.4 Methoden und Formen selbständigen Arbeitens • Bedingungen für das eigene Lernen herausfinden • Planung und Organisation des selbstständigen Lernens • Dokumentation von Ergebnissen • Nutzung außerschulischer Angebote für den selbstständigen Spracherwerb
Wahrnehmung des eigenen Anwendungshorizontes • Aktivierung von Vorwissen und Vorerfahrungen (mindmaps) • Planung längerfristiger Arbeitsvorhaben • Ergebnispräsentation • Soziales und kooperatives Lernen
2.3 Obligatorik und Freiraum • Niveaus laut Referenzrahmen: B2 GK, C1 LK • Hörverstehen • Leseverstehen • Mündlicher Sprachgebrauch, Interaktion • Schriftliche Textproduktion • Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln, Korrektheit
Ausdrucksvermögen, kommunikative Reichweite • Exemplarisches interkulturelles Wissen • Auseinandersetzung mit sprachlicher und kultureller Pluralität • Sensibilisierung durch Wahrnehmung und Perspektivenwechsel • Fertigkeiten der interkulturellen Kommunikation
Textanalytische Teilfertigkeiten • Umgang mit literarischen bzw. fiktionalen Texten • Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten • Umgang mit medial vermittelten Texten • Verantwortungsübernahme für das eigene sprachliche Lernen und die Erweiterung der sprachlichen Kompetenzen
Selbstständige Bearbeitung komplexer Themenstellungen • Gewinnung sozialer und kooperativer Lernfähigkeiten
3.4.2 Sequenzbildung in der Qualifikationsphase • Sequenzbildung für zwei problemorientierte Themenkomplexe pro Halbjahr • Vier Dimensionen • 1) Entfaltung der fremdsprachlichen Kompetenzen • 2) Entfaltung der soziokulturellen Themen • 3) Umgang mit Texten und Medien
4) Methoden und Formen selbstständigen Arbeitens Bindungen: • Zwei anwendungsorientierte Sequenzen in der Qualiphase • Mehrere narrative Langformen, ein zeitgenössisches Beispiel
Mehrere dramatische Texte (Drama, Einakter, Hörspiel), ein zeitgenössisches Beispiel, ein Beispiel im Schwerpunkt • Lyrische Texte als multiperspektivischer Bestandteil, einmal im Schwerpunkt • Mehrere Spielfilme – einmal im Schwerpunkt • Ausgewogener Einsatz von news, documentaries, soaps, music TV etc., einmal im Schwerpunkt
Ausgewogener Einsatz von Sach- und Gebrauchstexten – mehrfach im Schwerpunkt • Prozessbegleitende Auseinandersetzung mit Testverfahren und Übungsformen • Anwendungsorientierte, analytisch-interpretierende und produktionsorientierte Zugangsweisen im ausgewogenen Verhältnis
Kritische Einschätzung im Hinblick auf Abiturvorgaben 2014 • Neueinfügung der Kapitel 2 und 3 RL-APOGOST in die Vorgaben für Englisch 2014, obwohl eigene RL Englisch seit 1989 vorliegen (vgl. S.1, Widerspruch) • Aber: Orientierung an den Angaben des Lehrplans Englisch RL 1989 (S. 4) • GK: cultural issues: values, lifestyles, communication bei globalization; Gefahr zu geringen Erwachsenenbezuges bei Inhaltlichkeit der Abiaufgabenstellung (Teenielifestyle)
Genetic engineering entfällt für GK • Cartoons, Diagramme und Statistiken werden hinzugefügt • Film scripts werden bei dramatischen Texten hinzugefügt • Konsequenz: kurze Stellungnahme an MSW mit Betonung der Notwendigkeit von Erwachsenenspezifik und Exemplarität