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Positionierung der Schulpsychologie. Projektendbericht November 2008 Dr. G. Krötzl, BMUKK, Ref. V/4a gerhard.kroetzl@bmukk.gv.at. Ausgangspunkt: Herausforderungen. Bundeseinheitlichkeit Tiefen vs. Breitenwirkung Konkurrenz andere Berufsgruppen Externe Einbeziehung der Mitarbeiter/innen
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Positionierung der Schulpsychologie ProjektendberichtNovember 2008Dr. G. Krötzl, BMUKK, Ref. V/4agerhard.kroetzl@bmukk.gv.at
Ausgangspunkt: Herausforderungen • Bundeseinheitlichkeit • Tiefen vs. Breitenwirkung • Konkurrenz • andere Berufsgruppen • Externe • Einbeziehung der Mitarbeiter/innen • Motivation • Kommunikation • Mitsprache
Projektauftrag • Ziele • Bundeseinheitliches Verständnis über Werte, Ziele und Leitlinien • Verbesserung der innerbetrieblichen Kommunikation • Nicht-Ziele • Legistische Änderungen • Änderungen, die nur mit Personalaufstockung und Sachaufwandssteigerung durchzuführen sind
Projektinhalte • Erarbeitung eines aktualisierten bundesweit akzeptierten und verbindlichen Profils der Schulpsychologie • Erarbeitung von Vorschlägen zur Präzisierung und Stärkung der „Marke“ Schulpsychologie in der Kommunikation nach Außen • Einbeziehung aller Bundesländer und hierarchischen Ebenen in den Diskussionsprozess
Ablaufplanung Projektphase 1 – Analyse (Okt. 07 – Apr. 08) Projektphase 2 – Konsequenzen (Mai 08 – Dez. 09)
„Wandlungen“ Mehr Einheitlichkeit Identität Vernetzung Fortbildung
Was sind die wichtigsten Kernkompetenzen? • Hochqualifizierte psychologische Arbeit (Diagnostik, Beratung, Prozessbegleitung) mit Fokus auf dasIndividuum im Bereich Schule • Kooperation mit Systempartnern mit FokusProbleme/Entwicklungen an Schulen • Krisentervention/Krisenmanagement
Verstärkung von Merkmalen einer einheitlichen Organisation • Gemeinsame Ziele, die nach innen und außen kommuniziert werden • Kompetenzen, die nach außen kommuniziert und nach innen sichergestellt werden
Ziele • Definition und breite Übereinkunft über zentrale Themen und Methoden • Zielgruppengerechte und einheitliche Kommunikation nach innen und außen • Weiterentwicklung und Sicherung der spezifischen fachlichen Kompetenzen
Ergebnisse • Kurzbeschreibung des Rahmens, der Schwerpunkte, Prinzipien und spezifischen Stärke der Schulpsychologie • Beschreibung der Kernbereiche • Einzelfallarbeit • Arbeit am/im System • Krisenmanagement/Krisenintervention • Definition von Kernprozessen (bundeseinheitlichen Vorgangsweisen) zu den Kernaufgaben • Definition von Eckpunkten eines bundesweiten Personalentwicklungskonzepts
Weitere Vorschläge • Wiederaufnahme / Intensivierung der fachspezifischen Arbeitsgruppen • Verstärkter Dialog mit Auftraggebern/Adressaten bei weiterer Organisationsentwicklung • Erarbeitung fachlicher Positionen zu aktuellen Themen der öffentlichen Diskussion • Verstärkung der Medienpräsenz • Gründung eines Berufsverbandes
Maßnahmenempfehlungen • Definition von Kernprozessen für die wichtigsten Angebote – bundeseinheitlich und adressatengerecht • Entwicklung und stufenweise Umsetzung eines bundeseinheitlichen Personalentwicklungskonzepts
Kernaufgaben • Einzelfallarbeit • Beratung (Bildungsberatung/LVE/Krise) • Begutachtung • Behandlung • Arbeit am/im System • Qualifizierungsmaßnahmen • Entwicklungsmaßnahmen • Vernetzung/Koordination • Krisenmanagement/Krisenintervention
Personalentwicklungskonzept • Mitarbeiter/innenauswahl • Anforderungen • Auswahlmethoden • Einschulung von neuen Mitarbeiter/innen • Fort- und Weiterbildung • Entwicklungsvereinbarungsbezogen • Strategisch für schulpsycholog. Aufgaben • Führungskräfteschulung
Nächste Umsetzungsschritte(Beschluss der LREF-Konferenz Nov. 2008) • Konkretisierung des Arbeitspapiers zu Kernaufgaben durch Klausur der Landesreferent/innen • Interne und externe Evaluation • Konkrete Umsetzung: • Einsetzung fachspezifischer Arbeitsgruppen • Erarbeitung fachlicher Positionen • Konkretisierung schulpsycholog. Angebote • Definition von Kernprozessen • Entwicklung eines bundesweiten Personalentwicklungskonzepts • Einsetzung einer Arbeitsgruppe – Ergebnisse bis Ende 2009