190 likes | 285 Views
Aus der Praxis einer Spielsprachschule. Claudia von Holten. Hintergrund der Referentinnen Persönlich & Professionell. Juliane Buschhorn-Walter. Was ist ?. Peque ños: Eltern-Kind-Gruppe 1-3 Jahre Programa: 3-6 Jahre und 6-10 Jahre Intensivo: Intensiv- / Ferienprogramme
E N D
Claudia von Holten Hintergrund der ReferentinnenPersönlich & Professionell • Juliane Buschhorn-Walter
Was ist ? • Pequeños: Eltern-Kind-Gruppe 1-3 Jahre • Programa: 3-6 Jahre und 6-10 Jahre • Intensivo: Intensiv- / Ferienprogramme • Exclusivo: Private Kleinstgruppen • Bilingüe: Für Kinder aus bilingualen Familien
Wie ist ? • Immersion • Muttersprachler • Interkulturell • Lernen mit allen Sinnen • Mobil • Kleingruppe • Alters- & niveauübergreifend (Cajas-Modul-Konzept) • Spass am Spielerischen
Vollzeitimmersion vs.Teilzeitimmersion • Vollzeitimmersion ist die beste Methode im frühen Fremdsprachenerwerb um eine Sprache später möglichst nach am muttersprachlichen Niveau zu beherrschen
Prof. Dr. Henning Wode, Uni Kiel über erfolgreiche Immersion: • Zu lernende Sprache sollte zur Arbeitssprache werden • Der Kontakt zur neuen Sprache muss: • strukturell möglichst vielfältig , also nicht auf einzelne Sachbereiche beschränkt sein, sondern möglichst die ganze Sprache erfassen • über einen längeren Zeitraum – kontinuierlich über 6-7 Jahre erfolgen • hinreichend intensiv sein (totale Immersion), d.h. in der Schule mind. 60 – 70 % der Regelunterrichtszeit betragen, bzw. in der KITA den ganzen Tag (hierzu gibt es aber auch andere Erfahrungen: z.B. Mallorca, Kanada)
Die Realität ist leider oft anders ... • Eine flächendeckende Einführung von Vollzeitimmersion für eine erste Fremdsprache ist in Deutschland mittelfristig nicht realisierbar • Hohe Kosten (Konzeptentwicklung,sprachpädagogische Ausbildung, Verwaltungsarbeit) • Problem Muttersprachlerniveau • Dezentrale Organisation der Vollzeit-Immersion führt bei Personalwechsel bzw. KITA-Schulübergang der Kinder zu Kontinuitätsproblemen • Flächendeckende Einführung von Vollzeitimmersion für eine zweite Fremdsprache ist selbst langfristig gesehen in Deutschland nicht vorstellbar
Wo kann nun „kommerzielle Teilzeitimmersion“ ansetzen? • Erstes, flächendeckendes Heranführen an Fremdsprachen und andere Kulturen mit geringen Kosten und Verwaltungsaufwand • Schnelle Umsetzung • Hohes pädagogisches & muttersprachliches Niveau der Spielleiter • Entwicklung eines kontinuierlichen, in sich schlüssigen Konzepts • Bundesweiter Austausch innerhalb eines Netzwerks • Alternative Lernmöglichkeit um früh mit der 2. Fremdsprache zu beginnen
Wir sagen: • Es ist nicht das entscheidende Ziel von Teilzeitimmersion, das Niveau der Fremdsprache zu verbessern, sondern: • Den Kindern durch den frühzeitigen Beginn das Erlernen zu erleichtern („Bauchgefühl“ & Sprachmelodie) • Die verschiedenen positiven Auswirkungen auf soziales Verhalten, emotionale und interkulturelle Kompetenz („Toleranz“) zu nutzen
Könnte nicht jede KITA/Schule Teilzeit-Immersion auch selbst organisieren, z.B. durch ortsansässige Muttersprachler oder Eltern?
Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche: • Der Spielleiter muss auf Muttersprachlerniveau spontan auf Fragen der Kinder antworten und auch außerkursliche Themenbereiche behandeln können • Der Spielleiter repräsentiert mit seiner nonverbalen Art auch die interkulturellen Unterschiede; dies kann ein Nicht-Muttersprachler kaum immitieren
Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche: • Durchgängiges und abwechslungsreiches Konzept, da nur 60 min. zur Verfügung stehen, um die Kinder zu „begeistern“ • Vielfältigkeit der Themen (Landeskundliches & Fachbereiche, z.B. Musik oder Kunst) • Geringe Vorbereitungszeit bei hohem Qualitätsniveau; individuelle Fähigkeiten des Spielleiters müssen einfließen können
Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche: • Professionelles Lehrmaterial steigert die Wertigkeit des Angebots und animiert die Kinder dazu, mitzumachen • Feste Rituale, an denen die Kinder erkennen können: „Jetzt machen wir Spanisch!“, und die leicht zu wiederholen sind • Kleingruppen bis max. 10 Kindern, damit sich jedes Kind interaktiv beteiligen und eine individuelle Beziehung zum Spielleiter aufbauen kann
Teilzeit-Immersion stellt - im Vergleich zu Vollzeit-Immersion - besondere Ansprüche: • Urlaubs- und Krankheitvertretung sowie Spielleiternachfolge muss organisiert werden • Höhere Erwartungen in Bezug auf Transparenz: Eine Standardisierung des Angebots macht das Angebot auch für Eltern leichter nachvollziehbar und schafft Vertrauen
Wie kann Amiguitos die Qualität seines Angebots garantieren? • Franchisesystem mit selbstständigen Partnern, die mit ihrer Ortskenntnis das bewährte, bundesweite Konzept vor Ort individuell und flexibel einsetzen • Aktuell 21 Partner, ca. 75 % Muttersprachler im klassischen Sinne, 25 % Deutsche, mit starkem Bezug zur jeweiligen Sprache
Iris Gómez Montano - Cuba - Wer sind die „Partner“ ?Einige Menschen hinter der Idee: Ana María González Inostroza - Chile - Roxana Tichauer Álvarez - Chile - Regine Koch Bah - México -
Mögliche Alternativangebote Teilzeit-Immersion für KITAs und Schulen: • Programa privat außerhalb der Betreuungszeit • Programainnerhalb der Betreuungszeit • Für alle Kinder in Kleingruppen je 7-12 Kinder • Mit der ganzen Gruppe (halten wir nicht für empfehlenswert) • Nur für angemeldete Kinder; restliche Kinder können in Kleingruppe mit dem/der Erzieher/-in arbeiten, z.B. auch als Alternativangebot zu Sprachförderungsprogrammen • Intensivprogramme & Ferienprogramme • Projekttage (z.B. Weihnachten in Spanien und Lateinamerika, Tag der Toten)
Videos Beispielcajas: Colores – Farben Fútbol - Fußball Beispiele aus den Kursen
Power Point Präsentation zum Runterladen auf unserer Homepage www.amiguitos.de ¡ Muchas gracias !