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dez 43.xls. Kernlehrplan für die Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen Biologie Implementation Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 43 (Fachgruppe Biologie). Implementation Tagungsablauf (Vorgabe MSW) Teil 1: Allgemeine Einführung Teil 2: Fachspezifische KLP-Einführung
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dez 43.xls Kernlehrplan für die Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen Biologie Implementation Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 43 (Fachgruppe Biologie)
Implementation Tagungsablauf (Vorgabe MSW) • Teil 1: Allgemeine Einführung • Teil 2: Fachspezifische KLP-Einführung • Teil 3: Hinweise zur Erstellung schulinterner Lehrpläne • Teil 4: Fachbezogene Arbeit an ausgewählten Problemstellungen • BR A: Aspekte der Lehrerfortbildung
Konzept und Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen einschließlich fachspezifischer Erläuterungen II. Schulinterner Lehrplan III. Lernerfolgsüberprüfungen u. Leistungsbewertungen Agenda für Teil 1-3
Konzept und Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen
Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“ Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein? zur Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können? Orientierungswechsel 5 5
Fokus Fokus Steuerungsverständnis alter Lehrpläne Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse LernergebnisseLernerfolg Kompetenzen LernergebnisseLernerfolg durchzunehmender Stoff als unterrichtliches Angebot Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne Orientierungswechsel 6 6
Eine Kompetenz ist eine Disposition, die dazu befähigt, variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen. Kompetenzorientierung 7 7
Kompetenzen • benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern (Inhaltsdimension verknüpft mit Handlungsdimension), • werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben, • sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem, • sind stärkenorientiert, nicht defizitorientiert. Kompetenzorientierung 8
Kompetenzerwartungen als Ausgangspunkt für die Planung –Orientierungswechsel in der Argumentation • Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)? • Worauf konzentrieren wir uns zunächst? • Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen sind die Kompetenzen relevant? • Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw. Lernsituation gestaltet sein? „Nach ___ Stunden zum Thema _________ erwarte ich, dass die Schülerinnen und Schüler ____, ____, ____ und ____ können.“ Kompetenzorientierung
Lehrpläne (vor 2004): Inputsteuerung, Stoff-u. (Handlungsorientierung) (LP GOSt 1999) • Kernlehrpläne der „ersten Generation“ (2004): ergebnisorientierte Steuerung, z.T. ausschließlich über Kompetenzbereiche; Inhalte eher implizit (z.B. Deutsch Sekundarstufe I) • Kernlehrpläne der „zweiten Generation“ (2007): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur mit Kompetenzbereichen und Inhaltsfeldern; eher abstrakte, teilweise (Prozesskompetenzen) keine an Inhalten konkretisierten Kompetenzerwartungen (z.B. Biologie Gymnasium Sekundarstufe I) • Kernlehrpläne der „dritten Generation“ (2010ff.): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur, Kompetenzbereiche und Inhaltsfeldern zusammengeführt in konkretisierten Kompetenzerwartungen (z.B. Biologie Gesamtschule/Sekundarstufe I, KLP GOSt 2013) • Kernlehrplan-Generationen 10
Struktur Übergreifende fachliche Kompetenz: Vertiefte biologisch-naturwissenschaftliche Bildung (Bildungsziele) Kompetenzbereiche (Prozesse) Inhaltsfelder (Gegenstände) Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler stellennaturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionenzum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilenInteressen sowie Folgen ethisch. (B3/B4-Q) Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (Teil 1) Übergreifende fachliche Kompetenz: Vertiefte biologisch-naturwissenschaftliche Bildung (Bildungsziele) • Übergeordnete Kompetenzerwartungen • sind nach Kompetenzbereichengeordnet • und inhaltsfeldübergreifend. • Umgang mit Fachwissen (UF) • Erkenntnisgewinnung (E) • Kommunikation (K) • Bewertung (B) Kompetenzbereiche (Prozesse) Inhaltsfelder (Gegenstände) Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler stellennaturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionenzum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilenInteressen sowie Folgen ethisch. (B3/B4-Q) KonkretisierteKompetenzerwartungensind inhaltsfeldbezogen und führen Prozesse und Gegenstände zusammen
Der neue Kernlehrplan Biologie – Kompetenzbereiche Übergeordnete Kompetenzen (Teilaspekte) Umgang mit Fachwissen Erkenntnis-gewinnung UF1 Wiedergabe UF2 Auswahl UF3 Systematisierung UF4 Vernetzung Kommunikation Bewertung
II. Der neue Kernlehrplan Biologie - Kompetenzbereiche Übergeordnete Kompetenzerwartungen (Teilaspekte) Umgang mit Fachwissen Erkenntnis-gewinnung B1 Kriterien B2 Entscheidungen B3 Werte und Normen B4 Möglichkeiten und Grenzen Kommunikation Bewertung
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (Teil 2) Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder – Beispiel Inhaltsfeld 4: Neurobiologie: Inhaltsfeld 1: Biologie der Zelle (EF) Inhaltsfeld 2: Energiestoffwechsel Inhaltsfeld 3: Genetik Inhaltsfeld 4: Neurobiologie (GK Q) Inhaltsfeld 5: Ökologie Inhaltsfeld 6: Evolution • Aufbau und Funktion von Neuronen • Neuronale Informationsverarbeitung und Grundlagen der Wahrnehmung • Plastizität und Lernen Kompetenzorientierte Kernlehrpläne Inhaltsfelder systematisieren die Gegenstände, sind nicht mit Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen:
Struktur Inhaltsfeld 1: Biologie der Zelle • Umgang mit Fachwissen • Die Schülerinnen und Schüler … • beschreiben den Aufbau pro- und eukaryotischer Zellen und …
Struktur Inhaltsfeld 6: Evolution • Umgang mit Fachwissen • Die Schülerinnen und Schüler … • beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der …
Kompetenzerwartungen:Umgang mit Fachwissen (Einführungsphase) Übergeordnete Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben. (UF1 – Wiedergabe) biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden. (UF2 – Auswahl) Konkretisierte Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler erläutern die membranvermittelten Vorgänge der Endo- und Exocytose (u. a. am Golgi-Apparat) (UF1/UF2). Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen:Erkenntnisgewinnung (Q-Phase) Übergeordnete Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler können Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. (E6 – Modelle) mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. (E3 – Hypothesen) Konkretisierte Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler begründen die Verwendung bestimmter Modellorganismen (u. a. E. coli) für besondere Fragestellungen genetischer Forschung (E6/E3). Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen:Kommunikation (Q-Phase) Übergeordnete Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler können bei der Dokumentation von Untersu-chungen, Experimenten, theoretischen Überlegungen und Problemlösungen eine korrekte Fachsprache und fach-übliche Darstellungsweisen verwenden. (K1 – Dokumentation) biologische Sachverhalte und Arbeitser-gebnisse unter Verwendung situations-angemessener Medien und Darstel-lungsformen adressatengerecht präsentieren. (K3 – Präsentation) Konkretisierte Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren und präsentieren die Wirkung von endo- und exogenen Stoffen auf Vorgänge am Axon, der Synapse und auf Gehirnareale an konkreten Beispielen (K1/K3/UF2). Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Die Schülerinnen und Schüler können Modelle zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage biologischer Vorgänge begründet auswählen und deren Grenzen und Gültigkeitsbereiche angeben. (E6 – Modelle; am Ende der EF) GK/LK Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorherzusagen. (E6 – Modelle; am Ende der Q2) Progression einer übergeordneten Kompetenzerwartung
Merkmale • standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollstän-dig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele). • kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompe-tenzerwartungen. • outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergeb-nisse. • verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahl-möglichkeiten. • Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung. Didaktisch-methodische Entscheidungen werden in den Schulen – u. a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen. Kompetenzorientierte Kernlehrpläne 22
Wichtige Neuerungen • Biologie, Chemie, Physik mit weitgehend identischen übergeordneten Kompetenzen • Ausweis einer Kompetenzprogression in zwei Stufen • Expliziter Ausweis von Anforderungen im GK und LK (übergeordnete Kompetenzerwartungen, inhaltliche Schwerpunkte, inhaltlich konkretisierte Kompetenzerwartungen) • Bezug auf Basiskonzepte der Biologie • (Weitgehender) Verzicht auf Vorschriften oder Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Aufgabe schulinterner Curricula/Lehrpläne: die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten Rechtliche Grundlagen SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben (1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards). (2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben. (3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt. Schulinterne Curricula
Rechtliche Grundlagen SchulG § 70 (3 und 4) Die Fachkonferenzberät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmenund -ergebnisse und Rechenschaftslegung. (4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über 1. Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, 2. Grundsätze zur Leistungsbewertung, 3. Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln. Schulinterne Lehrpläne
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne • KLP: • Vorgabe zu erreichender Kompetenzen • Schule: • didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule • Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen • Gestaltungsräume der Schulen • Formulierung von Kompetenz-erwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges • Konkretisierung in unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmten Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität) Schulinterne Lehrpläne 28
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne KLP: • Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse Schule: • unterrichtliche Umsetzung und Konkretisierung vor dem Hintergrund schulischer Rahmenbedingungen • Aussagen zur Leistungserfassung und – bewertung • Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien Um ihrer schulgesetzlichen Verpflichtung nachzukommen, sollte der zweite den Schulen zur Verfügung stehende Pädagogische Tag genutzt werden, um verbindliche schuleigene Curricula zu erstellen. Schulinterne Curricula 29
Übersichtsraster für die Sekundarstufe II Schulinterner Lehrplan 31 31
Beispiel aus der Einführungsphase (Raster) Unterrichtsvorhaben I: Thema: Kein Leben ohne Zelle – Welche Strukturen machen Zellen zu fundamentalen Einheiten des Lebens? Kontext: Kein Leben ohne Zelle Kompetenzen: UF1 Wiedergabe UF2 Auswahl K1 Dokumentation Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Zellaufbau Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1) Zeitbedarf: 10 Std. Schulinterner Lehrplan 32 32
Die Workshops:Workshop IUmgang mit Kompetenzen bei Planung von Unterricht, im Lernprozess, bei der ÜberprüfungWorkshop IIDie Fachschaft erstellt das Schulcurriculum: Umgang mit einem ÜbersichtsrasterWorkshop IIIDie Fachschaft erstellt konkretisierte Unterrichtsvorhaben: Umgang mit einer Planungsmatrix Implementaion Biologie BR A, Dez 43 / 46
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung – ÜberprüfungsformenListe im KLP ist nicht abschließend! • Darstellungsaufgabe • Bewertungsaufgabe • Beurteilungsaufgabe • Reflexionsaufgabe • Optimierungsaufgabe • Beobachtungsaufgabe • Rechercheaufgabe • Präsentationsaufgabe • Dokumentationsaufgabe • Analyseaufgabe • Experimentelle Aufgabe
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung – Überprüfungsformen (Bsp.) Analyseaufgabe Prüfen und Interpretieren von Daten im Hinblick auf Trends und Gesetzmäßigkeiten zur Beantwortung biologischer Fragestellungen Auswerten von Daten bzw. Messwerten zur Generierung von Hypothesen/Modellen Auswerten von Fallanalysen (z. B. aus der Humangenetik) Begründen eines Versuchsplans, -aufbaus und seiner Durchführung im Hinblick auf die ihm zugrunde liegende Zielsetzung Auswerten und Evaluieren experimentell gewonnener Daten im Hinblick auf antizipierte Ergebnisse und Reflektieren des Versuchsplans und der Durchführung im Hinblick auf konzeptionelle und individuelle Fehler
AbiturprüfungAufgabenarten bzw. -kombinationen im Zentralabitur: • Bearbeitung einer Aufgabe, die fachspezifisches Material enthält • Bearbeitung eines Demonstrationsexperiments • Durchführung und Bearbeitung eines Schülerexperiments • Mischformen der genannten Aufgabenarten sind möglich. Eine ausschließlich aufsatzartig zu bearbeitende Aufgabenstellung, d. h. eine Aufgabe ohne vorgelegtes fachspezifisches Material oder ohne Experiment, ist nicht zulässig. •
Vorgaben: Im jeweiligen Kapitel 4 der Kernlehrpläne heißt es: Die jährlichen „Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe“ konkretisieren den Kernlehrplan, soweit dies für die Schaffung landesweit einheitlicher Bezüge für die zentral gestellten Abiturklausuren erforderlich ist. Die Verpflichtung zur Umsetzung des gesamten Kernlehrplans bleibt hiervon unberührt. Jedes Fach entwickelt jährliche Vorgaben!
Bisheriges Verhältnis von Lehrplänen zu Vorgaben Lehrpläne hatten optionale Inhalte obligatorische Vorgaben waren erforderlich Neues Verhältnis von Lehrplänen zu Vorgaben fokussierende Vorgaben sind erforderlich Lehrpläne sind obligatorisch KLP GOSt - Implementation
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir freuen uns auf Ihre Fragen!