710 likes | 1.25k Views
Volle Version mit Freischaltcode. Die vollst
E N D
1. Cannabis & Co –ADHS und Sucht Workshop
17. Riehener Seminar, 24. Oktober 2006
R. Stettler, Oberarzt
Klinik Sonnenhalde
2. Volle Version mit Freischaltcode Die vollständige Version des Vortrages sowie viele weitere Präsentationen erhalten Sie zur freien Verfügung, wenn Sie den Freischaltcode erwerben
Ca. 90 Vorträge (Powerpoint und PDF) mit mehr als 2200 Folien
Euro 17.00, CHF 25.00
www.seminare-ps.net
3. ADHS und SuchtDiagnostik: DSM-IV Kriterien (1)
4. ADHS und SuchtDiagnostik: DSM-IV-Kriterien (2)
5. ADHS und SuchtDiagnostik: DSM-IV Kriterien (3)
6. ADHS und SuchtDiagnostik: DSM-IV Subtypen
7. ADHS und SuchtDiagnostik: Wender-Utah-Kriterien Aufmerksamkeitsstörung
Motorische Hyperaktivität
Affektlabilität
Desorganisiertes Verhalten
Affektkontrolle
Impulsivität
Emotionale Überreagibilität
Verlangt für Diagnose
Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität
mind. 2 der Punkte 3-7 1. Aufmerksamkeitsstörung
Unvermögen, Gesprächen aufmerksam zu folgen, erhöhte Ablenkbarkeit (andere Stimuli können nicht herausgefiltert werden), Schwierigkeiten, sich auf schriftliche Dinge oder Aufgaben zu konzentrieren, Vergesslichkeit, häufiges Verlieren oder Verlegen von Gegenständen wie Autoschlüssel, Geldbeutel oder Brieftasche
Motorische Hyperaktivität
Gefühl innerer Unruhe, Unfähigkeit, sich zu entspannen, „Nervosität“, Unfähigkeit, sitzende Tätigkeiten durchzuhalten, z.B. am Tisch still sitzen, Spielfilme ansehen, stet auf dem Sprung, dysphorische Stimmungslage bei Inaktivität
3. Affektlabilität
Bestand gewöhnlich schon vor Adoleszenz. Wechsel zwischen normaler und niedergeschlagener Stimmung sowie leichtgradiger Erregung. Niedergeschlagene Stimmung wird vom Pat. häufig als Unzufriedenheit oder Langeweile beschrieben. Stimmungswechsel dauern Stunden bis maximal wenige Tage. Im Gegensatz zur „major depression“ finden sich kein ausgeprägter Interessenverlust oder somatische Begleiterscheinungen. Stimmungswechsel sind stets reaktiver Art, auslösende Ereignisse können rückverfolgt werden. Gelegentlich treten sie aber auch spontan auf.
4. Desorganisiertes Verhalten
Aktivitäten werden unzureichend geplant und organisiert (Arbeit, Haushaltführung und schulische Aufgaben). Aufgaben werden nicht zu Ende gebracht, Pat. wechseln planlos von einer Aufgabe zur anderen und lassen ein gewisses „Haftenbleiben“ vermissen. UNSYSTEMATISCHE Problemlösestrategien liegen vor, daneben finden sich Schwierigkeiten in der zeitlichen Organisation und Unfähigkeit, Zeitpläne oder Termine einzuhalten.
5. Affektkontrolle
Andauernde Reizbarkeit, auch aus geringem Anlass, verminderte Frustrationstoleranz und Wutausbrüche. Gewöhnlich sind Wutausbrüche nur von kurzer Dauer. Eine typische Situation ist die erhöhte Reizbarkeit im Strassenverkehr im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern. Die mangelhafte Affektkontrolle wirkt sich nachteilig auf Beziehungen zu Mitmenschen aus.
6. Impulsivität
Dazwischenreden, Unterbrechen anderer im Gespräch, Ungeduld, impulsiv ablaufende Einkäufe und das Unvermögen, Handlungen im Verlauf zu protrahieren, ohne dabei Unwohlsein zu empfinden.
7. Emotionale Überreagibilität
Pat. ist nicht in der Lage, adäquat mit alltäglichen Stressoren umzugehen, sondern reagiert überschiessend oder ängstlich. Pat. beschreiben sich selbst häufig als schnell „belästigt“ oder gestresst.1. Aufmerksamkeitsstörung
Unvermögen, Gesprächen aufmerksam zu folgen, erhöhte Ablenkbarkeit (andere Stimuli können nicht herausgefiltert werden), Schwierigkeiten, sich auf schriftliche Dinge oder Aufgaben zu konzentrieren, Vergesslichkeit, häufiges Verlieren oder Verlegen von Gegenständen wie Autoschlüssel, Geldbeutel oder Brieftasche
Motorische Hyperaktivität
Gefühl innerer Unruhe, Unfähigkeit, sich zu entspannen, „Nervosität“, Unfähigkeit, sitzende Tätigkeiten durchzuhalten, z.B. am Tisch still sitzen, Spielfilme ansehen, stet auf dem Sprung, dysphorische Stimmungslage bei Inaktivität
3. Affektlabilität
Bestand gewöhnlich schon vor Adoleszenz. Wechsel zwischen normaler und niedergeschlagener Stimmung sowie leichtgradiger Erregung. Niedergeschlagene Stimmung wird vom Pat. häufig als Unzufriedenheit oder Langeweile beschrieben. Stimmungswechsel dauern Stunden bis maximal wenige Tage. Im Gegensatz zur „major depression“ finden sich kein ausgeprägter Interessenverlust oder somatische Begleiterscheinungen. Stimmungswechsel sind stets reaktiver Art, auslösende Ereignisse können rückverfolgt werden. Gelegentlich treten sie aber auch spontan auf.
4. Desorganisiertes Verhalten
Aktivitäten werden unzureichend geplant und organisiert (Arbeit, Haushaltführung und schulische Aufgaben). Aufgaben werden nicht zu Ende gebracht, Pat. wechseln planlos von einer Aufgabe zur anderen und lassen ein gewisses „Haftenbleiben“ vermissen. UNSYSTEMATISCHE Problemlösestrategien liegen vor, daneben finden sich Schwierigkeiten in der zeitlichen Organisation und Unfähigkeit, Zeitpläne oder Termine einzuhalten.
5. Affektkontrolle
Andauernde Reizbarkeit, auch aus geringem Anlass, verminderte Frustrationstoleranz und Wutausbrüche. Gewöhnlich sind Wutausbrüche nur von kurzer Dauer. Eine typische Situation ist die erhöhte Reizbarkeit im Strassenverkehr im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern. Die mangelhafte Affektkontrolle wirkt sich nachteilig auf Beziehungen zu Mitmenschen aus.
6. Impulsivität
Dazwischenreden, Unterbrechen anderer im Gespräch, Ungeduld, impulsiv ablaufende Einkäufe und das Unvermögen, Handlungen im Verlauf zu protrahieren, ohne dabei Unwohlsein zu empfinden.
7. Emotionale Überreagibilität
Pat. ist nicht in der Lage, adäquat mit alltäglichen Stressoren umzugehen, sondern reagiert überschiessend oder ängstlich. Pat. beschreiben sich selbst häufig als schnell „belästigt“ oder gestresst.
8. ADHS und SuchtDiagnostik
9. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Erstkontakt
Stationäre Bis
Unter Abstinenz ******
Unter SSRI (Citalopram bis 60mg/T) leichte Stimmungsaufhellung
Subjektives Unruhegefühl, Unkonzentriertheit, Gedankenvielfalt und Ablenkbarkeit sowie Trinkdruck bleiben
Weitere ********
V. a. emotional-instabile
10. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Vorgeschichte
11. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Vorgeschichte (2)
**********
12. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Vorgeschichte (3)
********
13. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Definitive Diagnosen
Polytoxikomanie (F19.2)
Dysthymia (F34.1)
Rezidivierende depressive Episoden (F33.1)
ADHS, Mischtypus, teilremittiert (F90.0, keine Hyperaktivität mehr)
14. ADHS und SuchtFallbeispiel Herr A. (32 j.) Behandlung
15. ADHS und SuchtPrävalenz ADHS im Kindesalter
3-5%
Fortdauer der Störung bis ins Erwachsenenalter
35-50%
ADHS im Erwachsenenalter
1-2.5%
16. ADHS und Sucht Verschleierung der ADHS-Symptome beim Erwachsenen
17. ADHS und SuchtRemission der ADHS-Symptomatik ADHS-Symptomatik von 128 Knaben wurde 5 Mal alle 4 Jahre gemessen (Kindheit bis junges Erwachsenenalter). Die Prävalenz einer syndromalen Remission (weniger als volles Syndrom), symptomatische Remission (subthreshold) und funktionelle Remssion (volle Erholung) wurde mit multivaiater logistische Regression gemessen.
Es konnte klar gezeigt werden, dass es zu einem Rückgang der Symptomatik über die Zeit kommt. Die Aufmerksamkeitsprobleme remittierten langsamer. Die Remissionsrate variiert stark, je nach Definition. Daraus kann auch gefolgert werden, dass die in der Literatur sehr unterschiedlichen Remissionsraten eher Ausdruck sind der unterschiedlichen Definitionen.ADHS-Symptomatik von 128 Knaben wurde 5 Mal alle 4 Jahre gemessen (Kindheit bis junges Erwachsenenalter). Die Prävalenz einer syndromalen Remission (weniger als volles Syndrom), symptomatische Remission (subthreshold) und funktionelle Remssion (volle Erholung) wurde mit multivaiater logistische Regression gemessen.
Es konnte klar gezeigt werden, dass es zu einem Rückgang der Symptomatik über die Zeit kommt. Die Aufmerksamkeitsprobleme remittierten langsamer. Die Remissionsrate variiert stark, je nach Definition. Daraus kann auch gefolgert werden, dass die in der Literatur sehr unterschiedlichen Remissionsraten eher Ausdruck sind der unterschiedlichen Definitionen.
18. ADHS und SuchtKomorbidität
19. ADHS und SuchtKomorbidität
20. ADHS und SuchtKomorbidität
21. ADHS und SuchtADHS als Risikofaktor
22. ADHS und SuchtScreening notwendig
23. ADHS und Sucht„Unheilige Allianz“ Einfluss psychoaktiver Substanzen:
verstärken
imitieren
reduzieren
Diagnostische Trennschärfe zwischen ADHS und Substanzmittelabhängigkeit dadurch erschwert
24. ADHS und SuchtSchwierigkeiten auf Suchtabteilungen ADHS-Patienten fallen auf durch:
******
*********
******
******
25. ADHS und SuchtEvaluation Sorgfältige Anamnese
*******
*******
*******
26. ADHS und SuchtMögliche Ursachen für erhöhtes Risiko *******
*******
*******
*******
*******
27. ADHS und SuchtADHS als Schrittmacher einer Suchtentwicklung
28. ADHS und SuchtDrogenabusus und Aufmerksamkeitsstörung *******
*******
*******
29. ADHS und SuchtUngünstiger Verlauf ADHS führt zu einem *******
30. ADHS und SuchtDrogenabusus als Selbstmedikation? Je 15 Adoleszente mit / ohne ADHS
Warum **************
*******
*******
31. ADHS und SuchtFrüher Beginn mit Konsum
32. ADHS und SuchtAlter bei Erstkonsum
33. ADHS und SuchtArt des Drogenkonsums
34. ADHS und SuchtEinfluss von ADHS auf Suchtverläufe
35. ADHS und SuchtPsychosoziale Schwierigkeiten
36. ADHS und SuchtGemeinsame Kandidatengene Angesichts der hohen Komorbidität von ADHS und Suchtrkrankungen sind gemeinsame Kandidatengene zu erwarten. Tatsächlich werdeb einige – vorwiegend das Dopaminsystem betreffende- Genpolymorphismen sowohl im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit bzw. Substanzmissbrauch als auch ADHS diskutiert.Angesichts der hohen Komorbidität von ADHS und Suchtrkrankungen sind gemeinsame Kandidatengene zu erwarten. Tatsächlich werdeb einige – vorwiegend das Dopaminsystem betreffende- Genpolymorphismen sowohl im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit bzw. Substanzmissbrauch als auch ADHS diskutiert.
37. ADHS und SuchtSensation Seeking Scale (SSS) Unterskalen der SSS
*******
*******
*******
*******
*******
38. ADHS und SuchtSuche nach Stimulation Auf der Grundlage der Untersuchungen von Eysenck und Eysenck (1977) zur Impulsivität konnte in den 80er und 90er Jahren in einer Reihe von Studien ein enger, auch genetischer Zusammenhang zwischen Sensation Seeking und verschiedenen Definitionen von Impulsivität nachgewiesen werden.
Cloninger stellte in den 80er Jahren dem Begriff „Sensation Seeking“ den neutraleren begriff des „Novelty Seeking“ (Neugierverhalten) gegenüber und zeigte, dass Individuen mit starkem Neugierverhalten fast immer Probleme mit ihrer Impulsivität haben.
Gibt es also Zusammenhänge zwischen ADHS und Sucht – und wenn ja, worin liegen diese?
Anhand von epidemiologischen, genetischen, neurobiologischen und psychiatrisch-psychologischen Gesichtspunkten beider Störungsbilder wollen wir der Erhellung dieser Fragestellung nachgehen.Auf der Grundlage der Untersuchungen von Eysenck und Eysenck (1977) zur Impulsivität konnte in den 80er und 90er Jahren in einer Reihe von Studien ein enger, auch genetischer Zusammenhang zwischen Sensation Seeking und verschiedenen Definitionen von Impulsivität nachgewiesen werden.
Cloninger stellte in den 80er Jahren dem Begriff „Sensation Seeking“ den neutraleren begriff des „Novelty Seeking“ (Neugierverhalten) gegenüber und zeigte, dass Individuen mit starkem Neugierverhalten fast immer Probleme mit ihrer Impulsivität haben.
Gibt es also Zusammenhänge zwischen ADHS und Sucht – und wenn ja, worin liegen diese?
Anhand von epidemiologischen, genetischen, neurobiologischen und psychiatrisch-psychologischen Gesichtspunkten beider Störungsbilder wollen wir der Erhellung dieser Fragestellung nachgehen.
39. ADHS und SuchtTypologie Alkoholabhängigkeit Bei seiner Typologie bei Alkoholabhängigkeit unterscheidet Cloninger (1987) einen unauffälligeren Typ 1 von einem impulsiveren Typ 2. Letzter weckt (in Bezug auf Erblichkeit, Dominanz männlichen Geschlechts, frühen Beginn, Impulsivität, Neugierverhalten, eher niederige Schadensvermeidung und geringe Abhängigkeit von anderen Assoziation zum Mischtypus bzw. hyperaktiv-impulsiven Typus der ADHSBei seiner Typologie bei Alkoholabhängigkeit unterscheidet Cloninger (1987) einen unauffälligeren Typ 1 von einem impulsiveren Typ 2. Letzter weckt (in Bezug auf Erblichkeit, Dominanz männlichen Geschlechts, frühen Beginn, Impulsivität, Neugierverhalten, eher niederige Schadensvermeidung und geringe Abhängigkeit von anderen Assoziation zum Mischtypus bzw. hyperaktiv-impulsiven Typus der ADHS
40. ADHS und SuchtNature or Nurture Negative Interaktionen zwischen *******
*******
*******
*******
*******
41. ADHS und SuchtAlkoholabhängigkeit Untersuchung von 314 alkoholabhängigen Patientinnen:
**************
*******
*******
42. ADHS und SuchtNikotinabusus Deutlich höheres *******
*******
*******
*******
*******
43. ADHS und SuchtNikotin Nikotinerges System und ADHS
*******
*******
*******
*******
*******
44. ADHS und SuchtNikotin als ADHS-Therapie *******
*******
*******
45. ADHS und SuchtNikotin *******
*******
*******
*******
46. ADHS und SuchtNikotin als Eintrittstor für andere Substanzabhängigkeiten Biederman J et al., Biol Psychiatry 2006; 59; 258-264
Methodisch sorgfältige Studie, welche die folgenden Hypothesen prüfen wollte:
Rauchen ist eindeutig mit nachfolgendem Alkohol- und illegalem Substanzabusus assoziert bei Pat. mit ADHD
Dieser Zusammenhang ist stärker bei Pat. mit ADHD als bei Rauchern ohne ADHD
Die erste Hypothese konnte mit signifikanten Resultaten bestätigt werden, für die zweite Hypothese ergaben sich zumindest eindeutige Trends.Biederman J et al., Biol Psychiatry 2006; 59; 258-264
Methodisch sorgfältige Studie, welche die folgenden Hypothesen prüfen wollte:
Rauchen ist eindeutig mit nachfolgendem Alkohol- und illegalem Substanzabusus assoziert bei Pat. mit ADHD
Dieser Zusammenhang ist stärker bei Pat. mit ADHD als bei Rauchern ohne ADHD
Die erste Hypothese konnte mit signifikanten Resultaten bestätigt werden, für die zweite Hypothese ergaben sich zumindest eindeutige Trends.
47. ADHS und SuchtNikotin als Eintrittstor für andere Substanzabhängigkeiten Rauchen erhöht *******
*******
*******
*******
*******
48. ADHS und SuchtNikotinwirkung auf Dopamintransporter Nikotin bewirkt bei Pat. mit ADHS eine Verminderung der Dopamintransporter wie die StimulanzienNikotin bewirkt bei Pat. mit ADHS eine Verminderung der Dopamintransporter wie die Stimulanzien
49. ADHS und SuchtKomorbidität bei Cannabisgebrauch
50. ADHS und SuchtCannabis: Konsumhäufigkeit
51. ADHS und SuchtCannabis: Konsumhäufigkeit Einstiegsalter
*******
*******
*******
52. ADHS und SuchtCannabis: ESPAD-Daten *******
*******
*******
*******
53. ADHS und SuchtCannabis und Ausbildungserfolg Starker Cannabis-Konsum ist assoziert mit
*******
*******
*******
*******
Whs eher Resultat des ungünstigeren sozialen Kontext als direkte Cannabiswirkung
54. ADHS und SuchtCannabis: Psychologische Effekte Langzeiteffekte bei chronischem Konsum
*******
*******
*******
*******
55. ADHS und SuchtAmotivationales Syndrom bei Cannabis Amotivationales Syndrom
*******
*******
*******
*******
56. ADHS und SuchtCannabis und Schizophrenie *******
*******
57. ADHS und SuchtSubstitution von Kokain durch Methylphenidat *******
*******
*******
*******
*******
58. ADHS und SuchtMPH: Zunahme der Verschreibungen
59. ADHS und SuchtMPH: Zunahme der Verschreibungen Eindeutig stärkere Zunahme der Verschreibung im Kindesalter. Die Zahl der Kinder, die mit Ritalin behandelt wurden stieg von 1996 bis 200 um 770%, während die Zahl der mindestens 15-jährigen Pat. im gleichen zeitraum lediglich um 136% zunahm.
Der Anteil der im Kt. NE behandelten Kinder mit MPH lag im Jahr 2000 mit 2.87% bei den Knaben und 0.7% bei den Mädchen noch immer unter dem geschätzten Wert für die Prävalenz (Prävalenz im Kindesalter 3-5%).Eindeutig stärkere Zunahme der Verschreibung im Kindesalter. Die Zahl der Kinder, die mit Ritalin behandelt wurden stieg von 1996 bis 200 um 770%, während die Zahl der mindestens 15-jährigen Pat. im gleichen zeitraum lediglich um 136% zunahm.
Der Anteil der im Kt. NE behandelten Kinder mit MPH lag im Jahr 2000 mit 2.87% bei den Knaben und 0.7% bei den Mädchen noch immer unter dem geschätzten Wert für die Prävalenz (Prävalenz im Kindesalter 3-5%).
60. ADHS und SuchtMacht Methylphenidat (Ritalin) abhängig? Metaanalyse von 6 prospektiven Studien
Insgesamt 674 Pat. mit und 360 Pat. ohne Methylphenidatbehandlung
Das Risiko einer späteren Störung sowohl durch Alkohol als auch durch andere Substanzen ist unter adäquater Behandlung mit Methylphenidat um das 1.9-fache geringer!
61. ADHS und SuchtAbhängigkeitspotential von MPH Obere Reihe:
Reduktion der striatalen Bindung von 11C-cocaine-Ligand mit MPH im Verhältnis zu placebo
Untere Reihe:
Zusammenhang zwischen Dopamintransporter-Blockade und klinische Variabeln. Trotz hoher Blockade berichten Pat. bei oraler Gabe von MPH nicht über „high“Obere Reihe:
Reduktion der striatalen Bindung von 11C-cocaine-Ligand mit MPH im Verhältnis zu placebo
Untere Reihe:
Zusammenhang zwischen Dopamintransporter-Blockade und klinische Variabeln. Trotz hoher Blockade berichten Pat. bei oraler Gabe von MPH nicht über „high“
62. ADHS und SuchtAbhängigkeitspotential von MPH Bei gabe von Cocaine (0.6mg/kg) oder MPH (0.5mg/kg)
Diese Darstellung zeigt, dass das berichtete High eben nicht einen Zusammenhang mit dem Ausmass der Dopaminblockade hat, sondern die rasche Anflutung zu einer raschen Dopaminerhöhung im Striatum führt. Dieses Anfluten ist für das „High“ verantwortlich.Bei gabe von Cocaine (0.6mg/kg) oder MPH (0.5mg/kg)
Diese Darstellung zeigt, dass das berichtete High eben nicht einen Zusammenhang mit dem Ausmass der Dopaminblockade hat, sondern die rasche Anflutung zu einer raschen Dopaminerhöhung im Striatum führt. Dieses Anfluten ist für das „High“ verantwortlich.
63. ADHS und SuchtAbhängigkeitspotential von MPH
64. ADHS und SuchtTherapeutische Aspekte ******
******
******
******
65. ADHS und SuchtTherapeutische Aspekte ******
******
66. ADHS und SuchtLange therapeutische Arbeitsbeziehung Merkmale einer therapeutischen Arbeitsbeziehung:
******
******
******
67. ADHS und SuchtMedikamentöse Behandlung Studien
**********
**********
**********
**********
**********
**********
68. ADHS und SuchtMedikamentöse Behandlung **********
**********
**********
69. ADHS und SuchtZusammenfassung **********
**********
**********
**********
**********
**********
**********
70. ADHS und SuchtZusammenfassung (2) **********
**********
**********
**********
**********
**********
**********
71. ADHS und SuchtZusammenfassung (3) **********
**********
**********
**********
**********
72. ADHS und SuchtLiteratur Brown Thomas E.:
Attention-Deficit Disorders and Comorbidities in Children, Adolescents, and Adults.
APPress, 2000
Edel Marc-Andreas, Vollmoeller:
Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen.
Springer, 2006
Hallowell Edward M. / Ratey John:
Zwanghaft zerstreut oder die Unfähigkeit, aufmerksam zu sein.
Rowolth-Verlag, 9. Aufl., 2006
Hüther Gerald / Bonney Helmut:
Neues vom Zappelphilipp. ADS verstehen, vorbeugen und behandeln.
Walter-Verlag, 2002
Krause Johanna, Krause Klaus-Henning:
ADHS im Erwachsenenalter.
Schattauer, 2. Aufl., 2005
Schäfer Ulrike / Rüther Eckart:
ADHS im Erwachsenenalter. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige.
Hogrefe-Verlag, 2005