1 / 27

ADHS in SCHULE und AUSBILDUNG

ADHS in SCHULE und AUSBILDUNG. Dr. med. Thomas Schubert ZNS-Gemeinschaftspraxis E 2, 15 68159 Mannheim. ADHS-SYMPTOME Aufmerksamkeitsstörung. Konzentration nicht halten können Ablenkbar sein Nicht gut zuhören können Schusselig, vergesslich sein Aufgaben nicht korrekt erledigen,

caradoc
Download Presentation

ADHS in SCHULE und AUSBILDUNG

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. ADHS in SCHULE undAUSBILDUNG Dr. med. Thomas Schubert ZNS-Gemeinschaftspraxis E 2, 15 68159 Mannheim

  2. ADHS-SYMPTOMEAufmerksamkeitsstörung • Konzentration nicht halten können • Ablenkbar sein • Nicht gut zuhören können • Schusselig, vergesslich sein • Aufgaben nicht korrekt erledigen, • Arbeit schlecht organisieren können • Keine Ausdauer haben

  3. ADHS-SYMPTOMEHyperaktivität • Psychomotorisch unruhig („nervös“) sein • Hypermotorisch („angetrieben“) sein • Schlecht ruhig sitzen bleiben können • Laut sein

  4. ADHS-SYMPTOMEIMPULSIVITÄT • Unüberlegt(„spontan“) handeln • Vorlaut („rausplatzen“; aufbrausen) sein • nicht warten können (bis man dran ist) • Zu viel reden wollen/müssen • Stimmungslabil sein • Zu risikobereit sein (Unfallgefahr)

  5. FOLGEN in der SCHULE • Unter den Möglichkeiten bleiben (90%) • Sitzen bleiben (80% gegen 27%) • Förderschule (30% gegen 3%) • Kein Schulabschluss (40% gegen 10%)

  6. persönliche FOLGEN • Unbeliebt sein ---- Klassenclown sein • Häusliche Interaktionsschwierigkeiten • Selbstvertrauen – Selbstbild ? • Motivationsverlust • Misserfolgserwartung • Oppostionelles Verhalten

  7. WAS TUN ? • Information (Lehrer/Ausbilder/Eltern) • Psychoedukation (Lehrer-Ausbilder-Eltern) • Individualtherapie Medikamente Psycho-/Ergotherapie Coaching

  8. SCHULALLTAG (lehrerseits) • Festen Sitzplatz geben, vorne • Ruhe in der Klasse schaffen (Unterrichtsbeginn) • Räumliche Nähe zum Schüler suchen • Eindeutige Anweisungen geben (z.B. vereinbarte Symbole) • Sanktionen von vornherein festlegen • Problemverhalten erkennen und regulierend eingreifen • Deeskalieren

  9. SCHULALLTAG (lehrerseits) • Alles Überflüssige vom Tisch • Wenige eindeutige Regeln • Gezielte, überschaubare Aufträge • Kein monotoner Unterricht • (Haus-)Aufgaben regelmässig zeitnah kontrollieren • Loben, ermutigen

  10. LERNBLOCKADEN • Langweiliger Stoff • Keine adäquaten Lern-Strategien • Desorganisation (5 Sachen zugleich, „auf den letzten Drücker“) • Ablenkbarkeit • Auffassungsschwierigkeiten • Inhalte nicht abrufen können (Prüfung)

  11. BERUFSWAHL • Individualisierte Suche • Ev. Kreativitätsorientierte Berufe • Tages- und Arbeitspläne – ausreichende Zeitpuffer • Checklisten • Prioritätenlisten

  12. ARBEITSPLATZ Grossraumbüro/Unfallträchtigkeit ? Teamfähigkeit ? Keine Monotonie • Bei ADS – ohne H – ausreichende Einarbeitung gut strukturierter Arbeitsplatz, gut strukturierte, klare Aufgaben- stellung ausreichende soziale Anregung

  13. COACHING • Resssourcenorientierung • Stärkenorientierung • Beratung unter Berücksichtigung der individuellen Arbeitssituation

  14. DIAGNOSTIK Ressourcen Stärken Problembereiche bei der Arbeit, beim Lernen, im Alltag, in der Familie

  15. PSYCHOEDUKATION • Wissensvermittlung über AD(H)S: • z.B. Gruppentherapie Freiburger Modell parallel zum individuellen Coaching (für Erwachsene; z.B. ZI Mannheim) • Selbsthilfegruppen

  16. TRAINING • Positive Atmosphäre schaffen • Humor einsetzen • Leichte Überforderung anstreben Lebens-, Tages- und Arbeitsplanung, Ordnung, Struktur anstreben, Achtsamkeit, Selbstkontrolle üben

  17. BESONDERE SCHWIERIGKEITEN • Impulskontrollstörung • Unzureichende Therapiecompliance • Suchtmittelkonsum

  18. HILFLOSE HELFER ? • KEIN LEIDENSDRUCK: • „ICH BIN OK --- DIE ANDEREN SPINNEN !“ • „ICH BIN DOCH KEIN JUNKEE !“ • „ICH HAB‘S DOCH NICHT AN DER • KLAPSE !“ • „WAS DENKEN DENN MEINE FREUNDE !?“

  19. MASSNAHMEN zur VERMEIDUNG von ARBEITSLOSIGKEIT BERECHTIGT (u.a.) • Ohne Hauptschulabschluss • Förderschulabschluss • Verhaltensgestörte Jugendliche • Legastheniker

  20. BERUFSBERATUNG Je klarer die eigenen • Wünsche • Neigungen • Abneigungen • Stärken • Schwächen sind, desto besser wird die Beratung sein

  21. BERUFSBERATUNG • Schulzeugnisse • ärtzliche Unterlagen • Behandlungen vorlegen ?

  22. WENN „JA“ ARBEITSAMTSÄRZTLICHE/ PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG

  23. TEILHABE AM ARBEITSLEBEN • Erfolgsprognose ? • Situation am Arbeitsmarkt ? • Ausbildungsbeihilfe (z.B. BfW) • Berufliche Weiterbildung (z.B. Umschulung) • Allgemeine Leistungen(„Anschub“) • Vergünstigungen für Arbeitgeber

  24. SICHERUNG DES ARBEITSPLATZESSchwerbehinderung Kündigungsschutz (Kündigung nur mit Zustimmung des Integrationsamtes nur, wenn K. nichts mit SBH zu tun hat)

  25. SCHWERBEHINDERUNG • Motorik • Sprache • Wahrnehmung • Aufmerksamkeit • Legasthenie • Komorbide Störungen Gestaltungs- und Erlebnisfähigkeit, Anpassungsfähigkeit z.B. an Arbeitsplatz

  26. KRANKHEITSBEDINGTE KÜNDIGUNG • Langzeiterkrankung • Häufige kurze Erkrankungen • Erhebliche Beeinträchtigung des Betriebsablaufes • Für den Arbeitgeber unzumutbar

  27. Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit ! Dr.med. Thomas Schubert Gemeinschaftspraxis E 2, 15 68159 Mannheim

More Related