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Vom politisch unmündigen Migranten zum „Citoyen“: Zeit für einen Perspektivenwechsel. Simone Prodolliet, Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen Fachtagung der KoFI, 6. März 2012, Olten. Übersicht.
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Vom politisch unmündigen Migranten zum „Citoyen“: Zeit für einen Perspektivenwechsel Simone Prodolliet, Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen Fachtagung der KoFI, 6. März 2012, Olten
Übersicht • Hochkonjunktur der Integrationsdebatte mit fragwürdigem Trend: drei Grenzzäune in den Köpfen • Vom „Bourgeois zum Citoyen“ ein Blick zurück in die Geschichte • Integration neu denken • Politische Partizipation im Zeitalter von Mobilität und Transnationalität • Auf dem Weg zu einer umfassenden Integration Perspektivenwechsel in der Integrationspolitik Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen / Simone Prodolliet
Grenzzaun Nr. 1 • Integration bezieht sich fast ausschliesslich auf das Individuum ohne Schweizer Pass. • oder • Individuelle «Integrationskarrieren» dominieren eine zunehmend restriktiv ausgelegte Integrationspolitik. Perspektivenwechsel in der Integrationspolitik Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen / Simone Prodolliet
Grenzzaun Nr. 2 • Integrationspolitik bezieht sich auf den schweizerischen «Nationalcontainer». • oder • Transnationalen Realitäten vor allem von Migrantinnen und Migranten wird nicht Rechnung getragen. Perspektivenwechsel in der Integrationspolitik Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen / Simone Prodolliet
Grenzzaun Nr. 3 • Das aktuelle Integrationsverständnis blendet einen zentralen Aspekt aus: die aktive Teilnahme und Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben. • oder • Citoyenneté im Sinne von aktiver Bürgerschaft durch Migrantinnen und Migranten wird heute zuwenig Beachtung geschenkt. Perspektivenwechsel in der Integrationspolitik Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen / Simone Prodolliet