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Entwicklungsansätze zur Erhöhung der Kooperationsfähigkeit - Die Kernkompetenzanalyse -

Entwicklungsansätze zur Erhöhung der Kooperationsfähigkeit - Die Kernkompetenzanalyse - Dr.-Ing. Wolfgang Rudorfer Dipl.-Ing. Patrick Neise iwb Anwenderzentrum Augsburg. Überblick. Motivation für die Kernkompetenzanalyse Definition von Kernkompetenzen Eigenschaften von Kernkompetenzen

ludwig
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Entwicklungsansätze zur Erhöhung der Kooperationsfähigkeit - Die Kernkompetenzanalyse -

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  1. Entwicklungsansätze zur Erhöhung der Kooperationsfähigkeit - Die Kernkompetenzanalyse - Dr.-Ing. Wolfgang Rudorfer Dipl.-Ing. Patrick Neiseiwb Anwenderzentrum Augsburg

  2. Überblick • Motivation für die Kernkompetenzanalyse • Definition von Kernkompetenzen • Eigenschaften von Kernkompetenzen • Zusammenhang zwischen Kunde, Unternehmen und Konkurrenz • Vorgehensweise: Kundenwert, Kompetenzstärke und Kompetenzportfolio • Anwendungsbeispiel

  3. Steigerung von Effizienz und Effektivität Motivation zur Durchführung einer Kernkompetenzanalyse • Bessere Kenntnis der unternehmensinternen Wertschöpfungskette • Identifikation von Differenzierungsmerkmalen gegenüber Wettbewerbern • Unterstützung von Make-or-buy-Entscheidungen • Konzentration auf Kernprozesse • Schaffung einer Basis zum Aufbau von Kooperationen • Reduzierung des Risikos von Know-how-Abfluss

  4. Kernkompetenzanalyse Definition • Kernkompetenzen sind die Kombination von • unterschiedlichen Technologien, • Know-How bzgl. Anwendung der Technologien • und/oder organisatorischen Fähigkeiten. • [Quelle: Kirsch 1997, Hamel/ Prahalad 1990].

  5. Kernkompetenzanalyse Eigenschaften Eigenschaften von Kernkompetenzen 1. „a core competence provides potential access to a wide variety of markets“ „soll Zugang zu einer Vielzahl von Märkten eröffnen“ 2. „a core competence should make a significant contribution to the perceived customer benefits of the end product“„soll einen signifikanten Beitrag zum einem Kaufkriterium leisten, der vom Kunden auch honoriert wird“ 3. „a core competence should be difficult for competitors to imitate“ „soll schwer zu imitieren sein“(„besser als die Konkurrenz“) [Quelle: Hamel/ Prahalad 1990]

  6. Kernkompetenzanalyse Zusammenhänge Endprodukte/Dienstleistungen Kunden-sicht Preis Sicher-heit Lebens-dauer Kaufkriterien Strategische Geschäftsfelder M i M td M tdi Produkteigenschaften L M C Unter-nehmens-sicht Lastenheft: Steifigkeit,... Kernprozesse/Kompetenzen Marketing Produkt-planung EntwicklungProduktions-planung Einkauf,Beschaffung FertigungMontage VertriebService Kernkompetenzen Know-How Erfahrung, Wissen organisatorischeFähigkeiten technologischeFähigkeiten Konkurrenz-sicht Konkurrenz-vergleich Zusammenhänge

  7. Kernkompetenzanalyse Vorgehensweise - Kundenwert 1 Identifikation kaufentscheidenderProduktmerkmale (inkl. Gewichtung) (Kundensicht) z.B. Karosserie „Spezifika-tionen“ Fertigungs-kosten Steifigkeit, Festigkeit Oberflächen-güte .... 2 Identifikation der Kernprodukte Kauf- kriterien Zusammen-hang: „kostengünstig“ 50% 3 Aufstellen und Bewerten technischer u. wirtschaftl. Produkteigenschaften (Unternehmenssicht) gering/kein „sicher“ 25% mittel/indirekt „langlebig“ 25% hoch/direkt 4 Identifizieren und Bewertender Kernprozesse und Kompetenzen S1 S2 S3 ... Prozesse & Kompetenzen Entwicklung K (E) Fertigung K (F) Kundenwert derKompetenzen Montage K (M) Kompetenzen aus Kundensicht „Wie wertvoll ist die Kompetenz für den Kunden?“

  8. Kernkompetenzanalyse Vorgehensweise - Kompetenzstärke Relative Leistungsfähigkeitder Kompetenz im Vergleichzum Wettbewerb Zeit Kosten Qualität Flexibilität 1 Aufstellen der Kernprozesseund Kompetenzen 2 Evtl. Sammeln und Gewichtenvon Vergleichskriterien deutlichschlechter schlechter durchschnittlich besser deutlichbesser 3 Bewerten der Kernprozesseund Kompetenzen -- - o + ++ Entwicklung Fertigung Relative Stärke derKompetenzen Montage Kompetenzen im Konkurrenzvergleich„Wie stark ist die Kompetenz im Wettbewerbsvergleich?“

  9. Kernkompetenzanalyse Kompetenzportfolio Kompetenzportfolio Beispiel: Kern-kompetenzen hoch Kompetenz- potentiale 1 - Entwicklung 2 - Fertigung 3 3 - Montage Relative Stärke derKompetenzen Basis-kompetenzen Kompetenz- defizite 2 niedrig 1 niedrig hoch Kundenwert derKompetenzen

  10. Workshop KernkompetenzanalyseBeispiel: Hersteller von Mountain Bikes

  11. Workshop KernkompetenzanalyseErmittlung von Kaufkriterien Auf welche Eigenschaften würden Sie beim Kauf eines Mountain Bikes besonderen Wert legen? Wie würden Sie die Kriterien relativ zueinander gewichten?

  12. Kaufkriterien und ihre GewichtungProdukteigenschaften

  13. Workshop KernkompetenzanalyseErmittlung von Produkteigenschaften Welche technischen Eigenschaften (Produkteigenschaften) preisen Sie als Vertriebsmitarbeiter bei Ihren Sportfachgeschäften an ?

  14. Workshop KernkompetenzanalyseKaufkriterium und Produkteigenschaften

  15. Workshop KernkompetenzanalyseKaufkriterium und Produkteigenschaften

  16. Workshop KernkompetenzanalyseErmittlung notwendiger Produktionsprozesse Welche Prozeßschritte sind für die Herstellung Ihrer Mountain Bikes notwendig ?

  17. Notwendige Produktionsprozesse n

  18. Workshop KernkompetenzanalyseEinschätzung gegenüber dem Wettbewerber Wie bewerten Sie Ihre eigenen Produktionsprozesse gegenüber Ihren Wettbewerbern?

  19. Kernkompetenzanalyse Vorgehensweise Kernkompetenzanalyse Kunde Unternehmen Wettbewerber Identifikation kaufentschei-dender Produktmerkmale Identifikation der Kernprodukte Ableiten der Spezifikationen für die Kernprodukte Identifikation & Bewertungder Kernprozesse und Kompetenzen Benchmarking: eigene Kompetenzen im Vgl. zur Konkurrenz Kundenwert derKompetenzen Relative Stärke derKompetenzen Kernkompetenzen

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