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Wechsler Nonverbal Scale of Abilities (WNV)

Wechsler Nonverbal Scale of Abilities (WNV). Präsentation von Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen und Steffi. Entstehung des Testverfahrens. David Wechsler (1896-1981) US-Amerikanischer Psychologe Arbeitete seit 1917 mit Intelligenztests

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Wechsler Nonverbal Scale of Abilities (WNV)

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Presentation Transcript


  1. Wechsler Nonverbal Scale of Abilities (WNV) Präsentation von Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen und Steffi

  2. Entstehung des Testverfahrens David Wechsler (1896-1981) US-Amerikanischer Psychologe • Arbeitete seit 1917 mit Intelligenztests • Kritik an der akademischen Definition der Intelligenz • Entwickelte umfassenden Begriff von Intelligenz:I. ist die zusammengesetzte globale Fähigkeit: • zweckvoll zu handeln • vernünftig zu denken • sich mit seiner Umgebung wirkungsvollauseinanderzusetzen • W. entwickelte den Abweichungs-IQ mit einem Mittelwert von 100 und einer Standardabweichung von 15 Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  3. Entstehung des Testverfahrens Notwendigkeit speziell im US-amerikanischen Raum, da die dortige Gesellschaft ethnisch / kulturell stark heterogen ist. • Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind z.B. durch Armut sozial beeinträchtigt. • eingeschränkte Vorkenntnisse • kulturell bedingt differierende Vorstellung von Symbolen,Worten und Bedeutungen erschweren die Vergleichbarkeit bei herkömmlichen verbalen Tests. • Minderheiten schneiden bei diesen Tests signifikant schlechter ab. • Nonverbaler Test • Keine Sprachkenntnisse notwendig • Einzig bildlich oder durch Gesten anzuleiten • Kulturell neutral Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  4. Entstehung des Testverfahrens Weitere Nonverbale Tests: • Raven's Progressive Matrices (Raven, 1947)(Als unzureichend kritisiert) • Naglieri Nonverbal Ability Test (1997)(ähnlich wie WNV) Wechsler Tests bestanden bisher aus einem Verbal- und Handlungsteil. Im WNV wird konsequent auf den Verbalteil verzichtet. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  5. Ziele des Testverfahrens • Individuen aus kulturell stark homogenen Gruppen vergleichbar machen • Begabungen auch bei Beeinträchtigungen (Sprachbehinderung, Autismus) identifizieren • Diskriminierungen minimieren • Einfache Durchführbarkeit • Gute Normierung Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  6. Ziele des Testverfahrens • Individuen aus kulturell stark homogenen Gruppen vergleichbar machen • Begabungen auch bei Beeinträchtigungen (Sprachbehinderung, Autismus) identifizieren • Diskriminierungen minimieren • Einfache Durchführbarkeit • Gute Normierung Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  7. Zugrundeliegende Theorie Wechsler geht von Intelligenz als Ausdruck grundlegender Fähigkeiten aus. Es wird ein biologisches Paradigma zugrunde gelegt. Intelligenz als stabiles biologisches Merkmal. Gemessen werden soll möglichst keine Ausprägung sondern die als zugrundeliegend angenommene Fähigkeit. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  8. Julia!! Film ab...

  9. Matrizen (Matrices) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  10. Kodierung (Coding) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  11. Räumliche Merkspanne (Spatial Span) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  12. Puzzlen (Object Assembly) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  13. Wiedererkennung (Recognition) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  14. Bilder in die richtige Abfolge bringen (Picture Arrangement) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  15. Untertests (Subtests)-Übersicht Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  16. Gütekriterien - Normierung • Erstellung eines Bezugsystems • → damit können Ergebnisse einer Testperson im Vergleich zu den Merkmalen • einer repräsentativen Stichprobe eingeordnet und interpretiert werden. • Ergebnisse werden in Normtabellen dokumentiert • → Geltungsbereich ist klar zu definieren • → Normierungsstichprobe muss repräsentativ für Grundgesamtheit • der Personen sein, für die der Test prinzipiell anwendbar sein soll. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  17. Gütekriterien - Normierung Ausschlusskriterien für die Normierungsstichprobe • Personen, die • innerhalb der letzten 6 Monate an einem IQ-Test teilgenommen haben. • visuell beeinträchtigt, hörbeeinträchtigt, motorisch stark beeinträchtigt sind. • nicht fließend Englisch bzw. Französisch sprechen. • primär nonverbal bzw. unkommunikativ sind. • die Diagnose Schlaganfall, Epilepsie, Hirntumor, Encephalitis, Meningitis haben. • momentan im Krankenhaus oder Psychiatrie sind oder momentan • Medikamente einnehmen. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  18. Gütekriterien - Normierung Normierungsstichprobe USA • Datenbasis ist die Statistik des U.S. Bureau of the Census von 2003 • n = 1350, repräsentiert die Verteilung der Bevölkerung bzgl. der Variablen • Alter, Geschlecht, Zugehörigkeit ethnischer Gruppen, „Educationlevel“, • Geografische Region • 4.3 % der Stichprobe sind Personen, mit LRS, Sprachbeeinträchtigung • (language disorder), UND Personen, die die englische Sprache lernen. • 4% der Stichprobe sind Personen mit einer diagnostizierten • Hochbegabung oder geistigen Beeinträchtigung. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  19. Normierungsstichprobe USA Alter • 1350 Testpersonen eingeteilt in 15 Altersgruppen • 4:0 – 4:11; 5:0 – 5:11 ….. 15:0 – 15:11; 16:0 – 17:11 …. 20:0 bis 21:11 100 Personen aus den jeweiligen Altersgruppen 4:0 bis 12:11 75 Personen aus den jeweiligen Altersgruppen 13:0 bis 21:11 • Geschlecht • in jeder Altersgruppe annähernd 50:50 Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  20. Normierungsstichprobe USA Zugehörigkeit ethnischer Gruppen • Whites, Africans Americans, Hispanics, Asians ans Others • Education Level (Anzahl abgeschlossener Schuljahre) • 5 Level: • ≤ 8 Jahre, 9-11 Jahre, 12 Jahre (high school), • 13-15 Jahre (college), ≥ 16 Jahre • Für Altersgruppen 4:0 bis 17:11 wird Education Level der Eltern • (Mittelwert) bzw. des Elternteils genommen. • Für 18:0 bis 21:11 Level der eigenen Schullaufbahn Geografische Region: NE, NW, S, W Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  21. Normierungsstichprobe USA Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  22. Normierungsstichprobe Kanada • Datenbasis ist die Bevölkerungsstatistik von Kanada von 2002 • n =875, repräsentiert die Verteilung der Bevölkerung bzgl. der Variablen • Alter, Geschlecht, Zugehörigkeit ethnischer Gruppen, „Educationlevel“, • Geografische Region • 70% der Testpersonen sprechen Englisch, 18% Französisch und • 12% Andere ( Serbisch, Arabisch, Bengalisch, Farsi, …) • 3.7 % der Stichprobe sind Personen, mit Beeinträchtigungen im • Bereich des Lernens und der Aufmerksamkeit (in regulären Klassen) • 1% der Stichprobe sind Personen mit einer diagnostizierten • Hochbegabung oder geistigen Beeinträchtigung Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  23. Gütekriterien - Normierung Entwicklung der Normen WNV Scores - Ableitung der Subtest T scores und Full Scale Scores • T-Werte bauen auf Standardwerte der Standardnormalverteilung auf. • ermöglichen vergleichende Interpretation von Testergebnissen über • Tests hinweg. • Voraussetzung: Merkmal ist in der Bevölkerung normalverteilt, • ansonsten Prozentrangwert bzw. Perzentil Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  24. Gütekriterien - Normierung Raw Score (Punkte) for each item ↓ Total raw score for each subtest ↓ Verteilung der total raw score pro Altersgruppe → Skalierung Subtest T score für 43 Altersstufen abgeleitet aus 15 Altersgruppen mit Intervallen von 3 bzw. 4 Monaten bis 16 Jahre und Intervallen von 2 bis 3 Jahren > 16 Jahre Mittelwert = 50, Standardabweichung SD 10 Wertebereich 10 bis 90 (Mean ± 4 SD) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  25. Gütekriterien - Normierung Sum of Subtest T score ↓ Full Scale Score als Maß für die allgemeinen Fähigkeiten Gesamtheit der Punkte aus den einzelnen Subtests, entweder 4- oder 2- Subtest Variante (battery) mean = 100, standard deviation SD 15 Wertebereich 30 bis 170 Beziehungen zwischen Full Scale Score und Perzentil (Prozentrang) wurden ebenfalls tabellarisch erfasst. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  26. Prozentrang • Darstellung der Gesamtpunktzahl in % • dienen der Veranschaulichung • Ein Full Scale Score von 103 zeigt an dass die Person besser war als 58% anderer Testpersonen in ihrem Alter Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  27. Gütekriterien - Normierung Entwicklung der Normen Startpunkte für jeweiligen Subtest • Entwickelt aus der Normierungsstichprobe USA • Kriterium für die Festlegung der Startpunkte für verschiedene Altersgruppen: • mind. 95 % der Testpersonen konnten den Test ohne Reverse absolvieren • Abbruchregeln • geringe Wahrscheinlichkeit, dass nach z.B: 4 mal • falscher Antwort eine Richtige folgt (gilt für Subtest Matrices) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  28. Gütekriterien Vergleich der Testergebnisse der Normierungsgruppen USA und Kanada Auswertung der Testergebnisse erfolgte nach US-Norm • In allen Subtest gab es Unterschiede in den mittleren Leistungen (T score) • 4-subtest-battery: die mittlere Full Scale Score Differenz zwischen • Kanada und USA betragt 4.9 Punkte. • 2-subtest-battery: die mittlere Full Scale Score Differenz zwischen • Kanada und USA betragt 2.9 Punkte. Ergebnisse deuten an, dass nach WNV auch Unterschiede in den allgemeinen Fähigkeiten zwischen der kanadischen und der amerikanischen Bevölkerung bestehen. ??????????????????????????????????? Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  29. Gütekriterien - Reliabilität • betrifft die Messgenauigkeit eines Tests • Ausmaß der Reliabilität wird vom Anteil des Messfehlers an der • Messung bestimmt. → Reliabilitätskoeffizient sollte nicht < 0.7 sein • Anteil der wahren Varianz an der Gesamtvarianz der Testwerte • „wahre Varianz“ = Merkmalsstreuung der wahren Testwerte • verbleibender Anteil = Variabilität der Messfehler Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  30. Gütekriterien - Reliabilität Studien zur Bestimmung des Reliabilitätskoeffizienten • erfolgten an der Normierungsstichprobe USA und Kanada • und an der Stichprobe Special groups aus den USA, d.h. Personen mit, • einer diagnostizierten Hochbegabung • leichter geistiger Beeinträchtigung (mild Mental Retardation) • mittelschwerer geistiger Beeinträchtigung (moderate MR) • LRS (reading and written expression learning disorders) • Sprachbeeinträchtigung (language disorder) • einer Beeinträchtigung des Hörens • und die, • die die englische Sprache lernen. • gehörlos sind. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  31. Gütekriterien - Reliabilität Verfahren zur Bestimmung des Reliabilitätskoeffizienten • Testhalbierungsreliabilität bzw. Split-Half-Reliabilität • Test wird in 2 möglichst parallele Testhälften geteilt • Koeffizient ergibt sich aus der Korrelation der beiden Testhälften • Cronbachs α • stellt eine Verallgemeinerung der Testhalbierungsmethode dar • Test wird in so viele Teile zerlegt, wie er Items hat → Beide Verfahren bestimmen die innere Konsistenz des Tests. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  32. Gütekriterien - Reliabilität Reliabilitätskoeffizienten r der Normierungsstichproben USA/Kanada • wurden für alle 6 Subtests, Full Scale Scores (4- und 2- subtest batteries) • und alle 15 Altersgruppen berechnet. • USA • alle Koeffizienten r > 0.71 • für die Full Scale Scores • r = 0.91(Mittelwert) • Wertebereich zwischen • r = 0.91(Matrices) und • r = 0.74 (Picture Arrangement) • Kanada • alle Koeffizienten r > 0.71 • für die Full Scale Scores (Mittelwert) • r = 0.91 4-subtest battery • r = 0.90 2-subtest battery • Wertebereich zwischen • r = 0.9(Matrices) und • r = 0.73 (Picture Arrangement) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  33. Gütekriterien - Reliabilität Reliabilitätskoeffizienten r der special group USA • wurden für 5 Subtests (ohne Coding) ermittelt. • der Wertebereich für die mittleren Koeffizienten liegt zwischen • r = 0.96 (Matrices) und r = 0.82 (Picture Arrangement) WNV ist ein reliabler Test • für Personen aus den Normierungsstichproben und • Personen aus besonderen Bevölkerungsgruppen • (examinees with clinical diagnoses) und • die Personen, die sie repräsentieren. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  34. Gütekriterien - Standardmessfehler Standardmessfehlers SEM • zur Berechnung des Vertrauensbereiches, d.h. in welchem Bereich • um den ermittelten Testwert der wahre Testwert liegt. • verhält sich invers zum Reliabilitätskoeffizienten • ermittlelt anhand der Normierungsstichprobe USA und Kanada • für alle Subtests, Full Scale Scores und Altersgruppen • USA • für die Full Scale Scores • SEM = ± 4.52 4-subtest battery • SEM =± 4.7 2-subtest battery • Kanada • für die Full Scale Scores • SEM = ± 4.87 4-subtest battery • SEM = ± 4.71 2-subtest battery Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  35. Gütekriterien - Signifikanzniveau Signifikanzniveau oder Irrtumswahrscheinlichkeit • gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit der wahre Testwert außerhalb • des Vertrauensbereiches liegt. • wird in Prozenten angeben, sollte bei 5% bzw. besser 1% liegen. • mittels Berechnung sind Aussagen darüber möglich, ob 2 Testpersonen • mit verschiedenen Testwerten sich auch in ihren „wahren Testwerten“ • unterscheiden oder Unterschied nur zufällig (messfehlerbedingt). • → KRITISCHE DIFFERENZ Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  36. Testdurchführung und -auswertung Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  37. Testdurchführung und -auswertung • Darstellung des Standards durch Diagramm • Stärken-Schwächen-Analyse möglich • Verhältnis zu Normalverteilung wird sichtbar Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  38. Testdurchführung und -auswertung Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  39. Gütekriterien- Validität Ergebnis zur Überprüfung der Inhaltsvalidität: • Das Muster der Korrelationswerte des WNV gleicht sehr den Mustern, die in folgenden Untersuchungen erforscht wurden: • Clinical Interpretation of the WAIS-III and WMS-III (Tulsky et al., 2003) • WISC- IV Clinical Use and Interpretation: Scientist Practitioner Perspectives (Prifitera, Saklofske & Weiss, 2005) • WPPSI-III Cognitive Assessment with the Wechsler Preschool and Primary Scale of Intelligence-Third Edition (Coalson & Spriull, 2006) Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  40. Gütekriterien- Validität nach Campbell und Fiske(1959) wurde mit der Multitrait Multimethod-Methode die Konstruktvalidität in den zwei Teilaspekten überprüft: • Konvergente Validität • Diskriminante Validität Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  41. Gütekriterien- Validität Vorausgegangene Hypothesen zu den Korrelationen zwischen den Untertests des WNV: • Die Korrelationen zwischen den „Full Scale scores“ der 4- und 2-Untertest- Testreihen müssten mittelmäßig bis hoch ausfallen, wenn die man Überschneidungen der Untertests überprüft. • Aufgrund der Annahme, dass alle Untertests die „general ability“ (allgemeine Fähigkeit) messen, müssten sie ansatzweise miteinander korrelieren. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  42. Gütekriterien -Validität Welche Studien zur Bestimmung der Validität wurden durchgeführt? Mit welchem Ergebnis? Korrelationen in den Altersgruppen für die 2-Subtest- Variante (Beispiele): Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  43. Gütekriterien - Validität Belege für die Validität des WNV bezüglich spezieller Bevölkerungsgruppen • Ziel dieser Untersuchungsreihe ist es, beispielhaft die möglichen Grenzen für die Anwendung des WNV unter bestimmten Voraussetzungen zu zeigen. • Folgende spezielle Bevölkerungsgruppen wurden ausgewählt: • Personen mit einer diagnostizierten Hochbegabung • Personen mit leichter geistiger Beeinträchtigung (mild Mental Retardation) • Pers. mit mittelschwerer geistiger Beeinträchtigung (moderate MR) • Pers. mit LRS (reading and written expression learning disorders= RWD) • Pers. mit Sprachbeeinträchtigung (language disorder) • Pers., die die englische Sprache lernen • Gehörlose Personen • Pers. mit einer Beeinträchtigung des Hörens Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  44. Gütekriterien - Validität Fazit • Die Ergebnisse aus den Vergleichsstudien (WPPSI-III, WISC-IV, UNIT,...) sowie die Untersuchungen mit speziellen Bevölkerungsgruppen belegen/unterstützen die Validität und den klinischen Nutzen des WNV und bestätigen, dass dieser eine gute Messmethode zur Feststellung der Ebene der allgemeinen Fähigkeit (general ability) eines Menschen darstellt. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  45. Einsatzbereiche und -möglichkeiten • Der Test ist damit generell einsetzbar z.B. für Autisten, Schwerhörige und für Personen mit verschiedenem kulturellem und sozioökonomischem Hintergrund. • Darüber hinaus ist er besonders geeignet für Kinder mit Erfahrungen von verbalen Intelligenztests, bei denen das Ergebnis ohne klaren Befund ist. • Ergänzend kann der Test eingesetzt werden bei der Diagnose von Teilleistungsschwächen, wie Dyskalkulie und Legasthenie. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  46. Einsatzbereiche und -möglichkeiten Erprobung des Testes: Der Test wurde an der Celler Evangelischen Schule durchgeführt. Eine staatlich anerkannte Schule für emotionalen und sozialen Förderbedarf. An einer Probandengruppe von insgesamt 6 Kindern im Alter von 9 bis 13 Jahren. Darunter ein Schüler mit dem Asperger Syndrom. Alle Schüler waren bereits mit anderen Testverfahren zur Intelligenz vertraut. Gudrun, Hanna, Julia, Lena, Malou, Sandra, Steffen, Steffi

  47. Kritische Aspekte - Diskussion -

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