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Präsentation von wissenschaftlichen Vorträgen

Präsentation von wissenschaftlichen Vorträgen. Prof. Dr. W.K. Schomburg. Auftreten bei Präsentationen. Aufbau einer Präsentation. Aufbau der Folien. Zeiteinteilung. Überblick. Motivation Wozu das ganze?.

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Präsentation von wissenschaftlichen Vorträgen

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Presentation Transcript


  1. Präsentation von wissenschaftlichen Vorträgen Prof. Dr. W.K. Schomburg

  2. Auftreten bei Präsentationen • Aufbau einer Präsentation • Aufbau der Folien • Zeiteinteilung Überblick • Motivation Wozu das ganze? • Aufgabenstellung Worum geht es? • Zusammenfassung

  3. Motivation In wenigen Jahren haben Sie alle ihr Diplom! Was kommt danach? Die meisten von Ihnen arbeiten in einer Firma und werden Projektleiter. Sie haben 3 Mitarbeiter, 5 Vorgesetzte und 10 Kunden.

  4. Motivation Das heißt: Sie müssen anderen erklären, • was Sie machen, • warum es für Ihre Firma / den Kunden wichtig ist, • warum das so viel Geld kosten darf / muss. Wer gute Vorträge hält, macht eine gute Karriere.

  5. Aufgabenstellung Was ist die Aufgabe eines Vortragenden? Er muss einen (wissenschaftlichen) Inhalt vermitteln. Das heißt: Es ist seine Aufgabe, dass die Zuhörer etwas lernen. Er kann sich nicht darauf zurückziehen, dass die Zuhörer sich bemühen sollen.

  6. Aufgabenstellung Der Vortragende muss sich deshalb immer in die Lage der Zuhörer versetzen und überlegen, ob sie den Vortrag leicht verstehen können. Der Vortragende muss versuchen, einen Bezug zwischen dem Inhalt und den Zuhörern herzustellen, damit sie Interesse haben, weiter zuzuhören.

  7. Viele Vortragende wenden sich der Wand zu und lesen ab, was dahin projiziert wurde. Auftreten

  8. Auftreten Das vermittelt den Eindruck, als wären die Zuhörer gar nicht angesprochen.

  9. Auftreten Statt dessen muss man zum Publikum sprechen.

  10. Versuchen Sie frei zu sprechen und wenden Sie sich dem Publikum zu. Auftreten Lesen Sie nicht von einem Zettel ab. Wenn Ihre Folien gut aufgebaut sind, brauchen Sie kein Manuskript.

  11. Aufbau des Vortrags Ein Zuhörer kann sich Inhalte dann am besten merken, • wenn sie logisch aufeinander aufbauen, • klar gegliedert sind und • in Bezug zu bereits bekanntem gebracht werden. Der rote Faden muss klar erkennbar sein.

  12. Aufbau des Vortrags Die Zuhörer sollten die Gliederung des Vortrages am Anfang erfahren und mitverfolgen können. Das setzt voraus, dass sich der Vortragende zuerst überlegt: • Was sind die wesentlichen Inhalte? • In welcher Reihenfolge bauen sie auf einander auf?

  13. Aufbau des Vortrags Damit das Interesse der Zuhörer gewonnen wird, sollte in der Einleitung möglichst ein Bezug zum Zuhörer hergestellt werden. (Warum ist der Vortrag für den Zuhörer wichtig?) Es ist ein Vorteil, wenn dies während des Vortrages wiederholt werden kann. (Das gelingt nicht oft.)

  14. Wiederholungen Dinge, die wiederholt werden, werden besser behalten. Deshalb sollten die wesentlichen Inhalte mehrfach präsentiert werden. Es ist gut, den selben Inhalt nacheinander aus verschiedenen Perspektiven oder auf verschiedene Weise darzustellen.

  15. als Gleichung als Grafik in einer Anwendung Wiederholungen Es ist gut, den selben Inhalt nacheinander aus verschiedenen Perspektiven oder auf verschiedene Weise darzustellen. Zum Beispiel:

  16. Wiederholungen Eine gute Möglichkeit zur Wiederholung ist die dreifache Darstellung in • der Übersicht, • im Hauptteil und • in der Zusammenfassung. Der Erinnerungseffekt lässt sich noch verstärken, wenn eine einfache Abbildung, eine Zeichnung oder eine Grafik den Bezug herstellt.

  17. Wiederholungen Wiederholungen sind gut.

  18. Größe von Texten Texte müssen auch von der letzten Reihe aus mühelos erkannt werden. Das ist nur möglich, wenn sie groß genug dargestellt sind!

  19. Größe von Texten Texte müssen auch von der letzten Reihe aus mühelos erkannt werden. Das ist nur möglich, wenn sie groß genug dargestellt sind! Texte möglichst groß darstellen

  20. Bildunterschriften werden nicht gelesen. Umfang der Informationen pro Folie Eine Folie mit vielen Details kann sich kein Zuhörer merken. Je mehr auf einer Folie dar-gestellt wird, desto weniger wird davon behalten. Weil Details ohnehin nicht behalten werden, sollten sie im Rahmen eines Vortrages weggelassen werden. Wenn Details vermittelt werden sollen, ist es besser, auf ein Buch oder eine Tischvorlage zu verweisen.

  21. Bildunterschriften werden nicht gelesen. Umfang der Informationen pro Folie Viele Details auf einer Folie sind auch für den Vortragenden schwer zu bewältigen. Leicht werden Punkte über-sehen oder vergessen, die eigentlich für das Verständ-nis wichtig gewesen wären. Für den Vortragenden ist es das einfachste, pro Folie einen neuen Punkt anzusprechen. So wird nichts vergessen und er muss nicht überlegen, was er jetzt sagen wollte.

  22. Umfang der Informationen pro Folie Nur wenige Informationen pro Folie

  23. Textstile Die Verwendung von sehr vielen verschiedenen Textstilen ist verwirrend. Die Zuhörer beschäftigen sich mit den Schrifttypen und Farben und achten nicht mehr auf den Inhalt, auf den es ja eigentlichankommt.

  24. Textstile • Beschränkung auf wenige Textstile (nur einer ist eine gute Lösung) • Klar erkennbare, einfache Stile • Einfache Hervorhebungen der wesentlichen Punkte • Gleiche Gliederungsebenen im selben Stil Merksätze sollten besonders hervorgehoben werden.

  25. Einsatz von Grafiken und Bildern Grafiken und Bilder prägen sich dem Publikum leichter ein als Texte und werden schneller verstanden. Texte sollten so weit wie möglich durch Grafiken oder Bilder ersetzt werden.

  26. Beispiel: Mäander am Rand Die Dehnungsmess-Streifen bilden im Zentrum eine Spirale und sind am Rand mäanderförmig radial angeordnet. Spirale im Zentrum Einsatz von Grafiken und Bildern

  27. 1,5 1 0,5 0 0 0,5 1 1,5 Sie müssen sagen, was auf den Achsen aufgetragen ist. Einsatz von Grafiken und Bildern Die Beschriftungen in Grafiken und Bildern müssen genauso groß sein, wie der umgebende Text:

  28. Komplexe Gleichungen kann man während eines Vortrags nicht verstehen. w0 [µm] für σ > σk w0 = 0 σ [σk] Sie müssen durch eine Grafik veranschaulicht werden: Gleichungen Einfache Gleichungen können sehr hilfreich sein:

  29. Zeitmanagement Bei öffentlichen Vorträgen ist es wichtig, die vorgegebene Zeit einzuhalten. Dieses Problem lässt sich nur bedingt mit Probevorträgen lösen(weil man beim richtigen Vortrag aufgeregter ist). Im Schnitt braucht ein Redner 1 bis 2 Minuten pro Folie.

  30. Wenn Sie für 1 Stunde 20 Zuhörer haben, sind 20 Stunden Vorbereitungszeit angemessen. Zeit für die Vorbereitung

  31. Zeit für die Vorbereitung Wenn Sie einen Auftrag einwerben wollen, der einen Mitarbeiter für 6 Monate finanziert, kann der Aufwand für den Vortrag gar nicht zu groß sein! Rechtzeitige und gründliche Vorbereitung lohnen sich auf jeden Fall.

  32. Zum Publikum sprechen. • Ein roter Faden ist wichtig. • Wiederholungen sind gut. Zusammenfassung • Es ist die Aufgabe des Vortragenden Inhalte zu vermitteln. • Wer gute Vorträge hält, macht eine gute Karriere.

  33. Rechtzeitig und gründlich vorbereiten. Zusammenfassung • Wenig Information pro Folie. • Nur das Wesentliche darstellen. • Texte groß darstellen. • Texte durch Grafiken und Bilder ersetzen.

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