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Das SheilA-Prinzip. Autor: D. Bangert Bearbeitet: P. Rißler, R. Stegmaier Stand: 08.11.06. Inhaltsübersicht. Der Begriff „SheilA“ Anwendungsfälle von SheilA Der Begriff „PXE“ Voraussetzung – Arbeitsstation Das Prinzip Fall 1 – Vorgehensweise Raum mit neuen Arbeitsstationen
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Das SheilA-Prinzip Autor: D. Bangert Bearbeitet: P. Rißler, R. Stegmaier Stand: 08.11.06
Inhaltsübersicht • Der Begriff „SheilA“ • Anwendungsfälle von SheilA • Der Begriff „PXE“ • Voraussetzung – Arbeitsstation • Das Prinzip • Fall 1 – Vorgehensweise • Raum mit neuen Arbeitsstationen • Fall 2 – Vorgehensweise • Wie restauriere ich einen PC aus Sicht eines Lehrers, eines Schülers oder eines Netzwerkadministrators? • Vorteile der PXE-Integration Das SheilA-Prinzip
Der Begriff „SheilA“ • Abkürzung steht für:Selbstheilende Arbeitsstation • Definition:„Jede Arbeitsstation kann auf Anforderung in einen definierten Grundzustand zurück versetzt werden.“ Das SheilA-Prinzip
Anwendungsfälle von „SheilA“ • Fall 1: neue Arbeitsstationen einbinden • Fall 2: Arbeitsstation in definierten Grundzustand bringen ( Restaurierung) 2 stellt PXE-Verbindung zumServer her 1 PC wird eingeschaltet 3 Image wird übertragen Arbeitsstation Server Das SheilA-Prinzip
Imagekonzept Übersicht PXE - Boot WS importiert? ja nein Image im WS-Obj.def.? ja nein Image inWS-Richtl. def? PXE-Menüanzeigen? nein nein ja ja PXE-Menü-Ausw.od. Image gem.WS-Objekt PXE-Menü-Ausw.od. Image gem.WS-Richtl. Kein Image wirdverteilt Auswahl imPXE-Menü Image gemäßServerrichtlinie Das SheilA-Prinzip
Der Begriff „PXE“ • Abkürzung steht für:Preboot Execution Environment • PXE ist ein offener Industrie-Standard • ist betriebssystemunabhängig • PXE + Netzwerkkarte Boot DeviceDas Booten über ein Netzwerk ermöglicht eine Vielzahl von Management- und Support-Features zu realisieren und hilft somit Kosten einzusparen. Das SheilA-Prinzip
Voraussetzung - Arbeitsstation • Standardfall: PXE-fähige Netzwerkkarte: • PXE-Konfiguration (Beispiel: 3C905C-TX-M)Boot Method: PXE Default Boot: Network Local Boot: Disable Configuration Message: Disable Message Timeout: 3 Seconds Boot Failure Prompt: Wait for timeout Boot Failure: Next boot device • BIOS- Boot-Reihenfolge: Network Das SheilA-Prinzip
Voraussetzung – Arbeitsstation • Sonderfall: keinePXE-fähige Netzwerkkarte: • bootfähige CD mit modifiziertem LINUX-Betriebs-system (ZEN) • von einer separatenLinux-Partition (genannt ZEN-Partition) auf der Festplatte des Rechners kann ZEN gebootet werden. Das SheilA-Prinzip
Das Prinzip (1) 1 Arbeitsstationwird eingeschaltet PXE-ServerDHCP-ServerBoot-Server 3a 2 PXE-Verbindung zum Server wird aufgebaut Falls eingestellt, wird ein PXE-Menü angezeigt 3b Boot-Image-Datei (= Inhalt einer Linux-Bootdiskette) wird übertragen Arbeitsstation Novell-Server Das SheilA-Prinzip
Das Prinzip (2) 4 Linux wird gestartet 6a ZENworks Imaging Enginewird gestartet Image-Server 5 Linux-Verbindung zum Server wird aufgebaut 6b Image-Datei ( komplettes Betriebssystem) wird über-tragen Arbeitsstation Novell-Server Das SheilA-Prinzip
Fall 1 – Vorgehensweise • Neue Arbeitsstationen einbinden:Sie erhalten einen Raum mit neuen Arbeitsstationen, die alle über die gleiche Hardware verfügen. Nachdem von einer Muster-Arbeitsstation ein Basis-Image erzeugt wurde, wird dieses Image auf die anderen Arbeitsstationen verteilt. gilt für nicht importierte Arbeits- stationen • Im Maintenance-Mode des PXE-Menüs können Sie mit „zisview“ überprüfen, ob die Station schon importiert ist.Weitere Befehle am Linux-Bash Das SheilA-Prinzip
Raum mit neuen Arbeitsstationen Muster-Arbeitsstation Image-Server Master-Arbeitsstation aufsetzen 1 Master-Image XP PUR erstellen z.B. WxpP4Pur.zmg Novell-Client installieren 2 Master-Image XP NET erstellen z.B. WxpP4Net.zmg Das SheilA-Prinzip
Raum mit neuen Arbeitsstationen 3 Image-Objekte im Container ZenImages.Workstations mit dem Imagenamen (z.B. WXP_ P4 _PUR und WXP_ P4 _NET) erstellen 4 Organisatorische Einheit-Objekt im Container Workstations mit dem Raumnamen(z.B. EDV1)erstellen Das SheilA-Prinzip
Raum mit neuen Arbeitsstationen Ausführliche Beschreibung dieses Vorgehens (im Internet) 5 Benutzer-Objekt im <Raumnamen>-Container mit dem Namen „Import“ erstellen 6 Arbeitsstationspaket kopieren und anpassen 7 Regel für die Image-Auswahl (z.B. RAM > 0) erstellen Das SheilA-Prinzip
Raum mit neuen Arbeitsstationen 8 Image auf alle neuen Arbeitsstationen verteilen ( Rollout) Image-Server Arbeitsstationen Master-Image XP NET verteilen z.B. WxpP4Net.zmg 9 Computernamen der Arbeitsstationen anpassen Das SheilA-Prinzip
EDV1_P01 EDV1_P02 EDV1_P03 Raum mit neuen Arbeitsstationen 10 Die Arbeitsstationen werden automatisch importiert, wenn Sie sich als Benutzer Import anmelden. Im Klassenraum-Container (z.B. EDV1) befinden sich jetzt die neuen Arbeitsstationsobjekte. 11 Die Arbeitsstations-Imaging-Richtlinien anpassen Das SheilA-Prinzip
Fall 2 – Vorgehensweise Arbeitsstation in einen definierten Grundzustand bringen:Ist das Betriebssystem auf der Arbeitsstation defekt, kann beim Booten der Arbeitsstation die Originalkonfiguration des Rechners in kurzer Zeit vom File-Server zurückgeholt werden. gilt für importierte Arbeitsstationen Das SheilA-Prinzip
Fall 2 – Vorgehensweise Aus der Sicht: • des Netzwerkadministrators • eines Lehrers • eines Schülers Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? Aus der Sicht eines Netzwerk-administrators: • „Console One“ starten • Alle Arbeitsstationsobjekte im entsprechenden Klassenraum-Container markieren, die restauriert werden sollen. Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Im Kontextmenü (rechte Maustaste) den Punkt „Eigenschaften“ (eine Arbeitsstation) bzw. „Eigenschaften mehrerer Objekte...“ (mehrere Arbeitsstationen) aufrufen. • Den Reiter ZENworks Imaging | Konfiguration auswählen und das Häkchen vor dem Eintrag „Der Arbeitsstation beim nächsten Start ein Image hinzufügen“ setzen. Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Reiter ZENworks Imaging| Konfiguration auswählen • Häkchen setzen Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Tools zum Aktivieren des Restaurierungsvorgangs nach dem nächsten Neustart: • Je nachdem welcher Benutzergruppe man angehört, gibt es ein Tool für Lehrer und für Schüler Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? Aus der Sicht eines Lehrers (Schulkonsole) Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Aus der Sicht eines Schülers: • Das Tool „ZEN Schüler Image“ starten. • Die Arbeitsstation des Schülers wird automatisch neu gestartet und restauriert. Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Schaltfläche anklicken Das SheilA-Prinzip
Wie restauriere ich einen PC? • Schaltfläche anklicken Das SheilA-Prinzip
Vorteile der PXE-Integration • Auf einer Workstation muss keine Novell Software installiert sein, um ein Image aufzuspielen. • Wenn in der NDS ein Image-Task definiert wurde, wird die Workstation über das Netzwerk zuerst in Linux gebootet, um dann das Image aufzuspielen. Der Rechner wird nur unter LINUX gebootet, wenn ein Image-Task definiert worden ist. • Die Registrierung der neuen Workstation und die Verteilung des Betriebssystems erfolgen vollautomatisch. Hierzu werden die vorhandenen ZENworks Imaging Regeln verwendet. Das SheilA-Prinzip
Übung 1 • Thema: Eine importierte Arbeitsstation restaurieren. • Fallbeschreibung:Eine Schülerin stellt fest, dass an ihrer Arbeitsstation Störungen auftreten, darauf hin aktiviert sie den Restaurierungsprozess mit dem ZEN-Schüler-Image-Tool. Das SheilA-Prinzip
Übung 1 Arbeitsschritte: • Starten Sie die PC01 und melden Sie sich als Schülerin mit dem Namen GrossA und dem Passwort 12345 an. • Rufen Sie im NAL-Fenster unter der Rubrik Betreuung das Programm ZEN Schueler Image auf und stoßen Sie den Restaurierungsprozess an. Das SheilA-Prinzip
Übung 2 • Thema: Ein Basis-Image auf eine neue, nicht importierte Arbeitsstation aufspielen. (In der Übung führen wir dies mit der virtuellen Maschine PC03 durch.) • Fallbeschreibung:Sie haben neue Arbeitsstationen erhalten. Von einer Muster-Arbeitsstation haben Sie bereits ein Basis-Image erstellt und auf dem Server abgelegt. Jetzt wird das Basis-Image auf die restlichen Arbeitsstationen verteilt ( Rollout). Das SheilA-Prinzip
Übung 2 Arbeitsschritte: • Voraussetzung: Auf Ihrer Arbeitsstation sind die virtuellen Maschinen (Server, PC01) gestartet. • Melden Sie sich als Admin mit dem Passwort 12345 an PC01 an. • Starten Sie das Programm ConsoleOne. • Überprüfen Sie für das Objekt GSERVER02_Server Package im Container Server.Dienste die PXE-Menü-Einstellung und die zutreffende Regel für PC03. Das SheilA-Prinzip
Übung 2 Arbeitsschritte: • Starten Sie PC03 mit „Netzwerkboot“. • Wählen Sie im ZEN Maintenance Menu den Punkt [0] Start ZEN Imaging aus. Das SheilA-Prinzip
Übung 3 • Thema: Eine Arbeitsstation (PC03) in die NDS importieren. • Fallbeschreibung:Nachdem Sie das Basis-Image auf die Arbeitsstationen verteilt haben, sollen nun die Arbeitsstationen in die NDS importiert werden. Das SheilA-Prinzip
Übung 3 Arbeitsschritte: • Starten Sie PC03. • Melden Sie sich nur als lokaler Benutzer mit dem Namen Adam und dem Passwort lokal an. Hinweis: Häkchen beim Novell-Anmeldefenster setzen! • Vergeben Sie der Arbeitsstation den Computernamen EDV1_PC03 unterSystemsteuerung|Leistung und Wartung|System|Computername| Ändern...und starten Sie die Arbeitsstation neu. Das SheilA-Prinzip
Übung 3 Arbeitsschritte: • Melden Sie sich mit dem Benutzernamen .Import.EDV1.Workstations und dem Passwort 12345 an PC03 an. Starten Sie anschließend die Arbeitsstation neu. • Melden Sie sich an PC01 als Admin an und überprüfen Sie mit dem Programm ConsoleOne den erfolgreichen Import der anderen Arbeitsstation (EDV1_PC03).Hardwareinfo einer importierten Arbeitsstation Das SheilA-Prinzip
Übung 4 • Thema: Ein neues Basis-Image erstellen. • Fallbeschreibung:Es besteht die Notwendigkeit z. B. den Netzwerkkarten-Treiber aus technischen Gründen zu aktualisieren. Die Änderung wird an einer Arbeitsstation durchgeführt, die zuvor mit dem „Net-Image“ restauriert wurde. Anschließend wird von dieser Arbeitsstation ein neues Basis-Image erstellt. Das SheilA-Prinzip
Übung 4 Arbeitsschritte: • Starten Sie PC02. • Melden Sie sich nur als lokaler Benutzer Adam mit dem Passwort lokal an.Hinweis: Häkchen beim Novell-Anmeldefenster setzen! • Aktualisieren Sie den Netzwerkkarten-Treiber, indem Sie die Netzwerkkarte über Systemsteuerung|Leistung und Wartung |System|Hardware|Gerätemanager|Netzwerkadapter|3Com ... markieren. Das SheilA-Prinzip
Übung 4 Arbeitsschritte: • Öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie auf die Schaltfläche Treiber aktualisieren... . Installieren Sie den neuen Treiber. • Melden Sie sich an PC01 als Admin an und starten Sie das Programm ConsoleOne. • Wählen Sie das Workstationobjekt EDV1_PC02 aus. Öffnen Sie das Eigenschafts-Fenster der Arbeitsstations-Imaging-Richtlinien Das SheilA-Prinzip
Übung 4 Arbeitsschritte: • Setzen Sie das Häkchen beim Menüpunkt ZENworks Imaging|Konfiguration „Image dieser Arbeitsstation beim nächsten Neustart erstellen“. Geben Sie den Speicherpfad N:\Images\Basis und den Dateiname der Imagedatei WxpSp2P4MasterNetNeu.zmg an. • Starten Sie PC02 neu. Hinweis: Erst wenn das neue Image erstellt ist, können Sie mit Schritt 7 weitermachen. Das SheilA-Prinzip
Übung 4 Arbeitsschritte: • Ändern Sie an PC01 den Namen der alten Imagedatei WxpSp2P4MasterNet.zmg in WxpSp2P4MasterNet.old ab. • Ändern Sie an der Arbeitsstation PC01 den Namen der neuen Imagedatei WxpSp2P4MasterNetNeu.zmg in WxpSp2P4MasterNet.zmg ab. Das SheilA-Prinzip
Übung 5 • Thema: Das neue Basis-Image verteilen. • Fallbeschreibung:Nachdem das Basis-Image aktualisiert wurde, soll es auf alle Arbeitsstationen verteiltwerden. Das SheilA-Prinzip
Übung 5 Arbeitsschritte: • Melden Sie sich an PC02 als Lehrer mit dem Namen SpechtB und dem Passwort 12345 an. • Wählen Sie mithilfe der „Schulkonsole“ die Rechner aus, die das neue Image erhalten sollen (in unserem Fall nur PC01) • Starten Sie PC01 neu. Das SheilA-Prinzip
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Image-Datei wird übertragen zurück Das SheilA-Prinzip
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