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Konzept zur Erweiterung des Angebotes für Besucher der Rosengartenschlucht

Konzept zur Erweiterung des Angebotes für Besucher der Rosengartenschlucht. Erstellt am 7.6.2008 von (nachbearbeitet am 06.04.2009) Hans-Peter Krißmer Vorarbeiten vom Stadtverein Imst. Situation - wie schaut es in naher Umgebung aus?. REUTTE Heimat- und Ehrenbergmuseum. KEMPTEN

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Konzept zur Erweiterung des Angebotes für Besucher der Rosengartenschlucht

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  1. Konzept zur Erweiterung des Angebotes für Besucher derRosengartenschlucht Erstellt am 7.6.2008 von (nachbearbeitet am 06.04.2009) Hans-Peter Krißmer Vorarbeiten vom Stadtverein Imst

  2. Situation - wie schaut es in naher Umgebung aus? REUTTE Heimat- und Ehrenbergmuseum KEMPTEN Eisenbahnmuseum FRIEDRICHSHAFEN Classicmuseum (Flug, Boot, Auto) Achenseebahn Christallwelten NASSEREITH Fasnachtsmuseum DORNBIRN Inaturamuseum MITTENWALD Bozner Markt TARRENZ Knappen- und Heimatmuseum THAUR Ruine ST. JOHANN Handwerksmuseum SEEFELD Markt für altes Handwerk IMST Fasnachts- und Ballhaus, Feuerwehr- und Landwritschafts- museum HALL Münzerturm, Salzbergwerk SCHWAZ Silberbergwerk INNSBRUCK Glockenmuseum GALTÜR Die Mauer HAIMING Mühle „Raffl“ KRAMSACH Höfe Museum SAUTENS Privatsammlung PFUNDS Altfinstermünz STAINACH Gerberei KAUNERTAL Naturpark Kaunergrat WILDSCHÖNAU Heimatmuseum ÖTZ Der Turm NAUDERS Die Festung UMHAUSEN Ötzi Dorf BOZEN Ötzi SCHNALS Archeologiemuseum LÄNGENFELD Heimatdorfmuseum

  3. Beispiele • Foto Museum LLA im HAK Gebäude

  4. Einführung - Ziel • Erster Eckpfeiler des Konzeptes liegt in der Mitarbeit der gesamten Bevölkerung und der Traditionsvereine von Imst – vorhandene Privatsammlungen sollen als Leihgaben verwendet werden. • Die Finanzierung der Ausgaben erfolgt aus den Reihen der Aktiven selbst und aus Mitgliedsbeiträgen (Personen und Betriebe) • Die Pensionisten – unser geistiges Kapital - soll stark eingebunden werden und sollen soziale Verantwortung übernehmen

  5. Einführung- Ziel • Zweiter Eckpfeiler Parallel zum Wunschprojekt des TVB genannten Thema beginnt die Aktivität zur erhaltenfähigen Renovierung der Gebäude im Eingangsbereich der Rosengartenschlucht als Totalkontrast zum evtl. entstehenden Johannespassage-Citycoaster-Projekt • „Wohnen im Bergl“und die Adaptierungdes Berglkellers für einedauerhafte Geologie-und Mineralien-ausstellung. • Projekt wurde mit TVB vorbesprochen

  6. Besonderheit Geologie • Imst ist durch seine geologischen Verwerfungen eines der interessantesten Gebiete weitum. • Wir haben in unserer Region zahlreiche Geologieexperten und Mineraliensammler die ihr Wissen und teilweise ihr Material gerne für diesen Zweck zur Verfügung stellen

  7. Rosengartenschlucht

  8. Einführung- Ziel • Dritter Eckpfeiler In einem mehrjährigen 3 Phasenplan zur Erreichung des Zieles ein Imster Zunfthaus einzurichten. • Thema: Altes und landwirtschaftliches Handwerk mit landwirtschaftlichen Geräten Vorhandene Privatsammlungen stehen zur Verfügung

  9. Motivation zur Mitarbeit • In verschiedenen Bereichen die zumindest peripher zum Thema passen, sollen Startaktivitäten gesetzt werden • Welche Häuser sind nach dem Brand von 1822 übrig geblieben (Häuser sollen ein entsprechendes Schild erhalten) / Stadt Imst Kulturreferat • Vorbildlich renovierte Häuser sollen ein Schild und eine entsprechende Anerkennung dafür erhalten (z.B. GH Sonne, Feilehauerhaus, etc.) Stadt Imst Kulturreferat • Landwirtschaftliche Betriebe (bzw. Gebäude) sollen mit „Türkenflitschen, Stanggern, Almabtriebsbüscheln, Holzlege etc.“ verziert werden – ein Wettbewerb soll dafür ausgeschrieben werden / Bauernbund &Jungbauern • Veranstaltungen im Bereich Imst sollen hinkünftig nach Muster Kärnten erfolgen / Bauernbund &Jungbauern • Stadt soll einen Chronisten zur Begleitung verschiedener Maßnahmen als Informationsquelle einsetzen Stadt Imst Kulturreferat

  10. Beispielbilder – das will der Tourist in Tirol sehen

  11. Projekt Zunfthaus 3 Phasen Plan • Mögliche Objekte sollen gesichtet werden und nach Maßgabe der Verfügbarkeit, Platzbedarf und Finanzierbarkeit ermittelt werden • Phase - Kleineres Objekt zum Start mit ersten Ausstellungselementen und günstigem Preis suchen bzw. den angefangenen Weg der leer stehenden Lokale in der Innenstadt weiter verfolgen • Phase – Möglichst bereits das gewünschte Objekt ankaufen oder langfristig pachten und mit der evtl. erforderlichen Renovierung starten. • Einzug bzw. Umzug mit dem bereits bestehenden Museumsteil bzw. Ausstellungsmaterial • Einrichten eines Marktes im Zunfthaus

  12. Zeitplan • Phase – sofort bis 2010 schnellstmöglich den Bedarf des Tourismus mit Erweiterung des bestehenden abdecken • Phase – 2009 bis 2012 unter Mithilfe von Groß-Sponsoren/Gebäudeeigentümern und Förderprogrammen • Phase 2015 – Übergabe des Zunfthauses an die Stadt Imst

  13. 1. PhaseBeginn: sofort, fertig bis 2010 (manches früher) • Ausloten ob bestehender Museumsverein dieses Thema tragen kann und will (100 Jahre Museumsverein Imst im Jahr 2009) • HAK Projektgruppe für Entwicklungsmaßnahmen und System für Registrierung und geschichtliche Erfassung einsetzen • Stadt über das Vorhaben informieren • Leitungsgruppe formieren • Arbeitsgruppen für die Themenbereiche bilden und Leiter der Arbeitsgruppen aus der Bevölkerung und entsprechend Thema besetzen • Start der Motivationsphase für Stadtbürger und Vereine (siehe Motivation) durch Formulierung und Ausschreibung der Gestaltungswettbewerbe (z.B. auch Erhaltung und Renovierung der einzigartigen Baulichkeiten im Eingangsbereich der Rosengartenschlucht („Leben im Bergl“ – Denkmalschutz?) • Ausloten welche Förderprogramme für das Projekt / die Projekte angezapft werden können • Kontakte zu anderen gleichartigen Museen aufnehmen um Erfahrungen und Material zu tauschen und ergänzen

  14. Themen Thema Leiter Startzeit Gesamtleitung Krißmer Hans-Peter sofort Schuster Reiter Roman sofort Gerber Dialer Mathias sofort Schmid, Schlosser Lugsteiner Dieter sofort Wagner Reheis Engelbert sofort Fassbinder (Silz) Seiler Haslwanter (Silz) Ranzensticker (Silz) sofort Tischler, Sagschneider evtl. Koch Pepi, Posch Rainer sofort Müller Gasser Richard sofort Weber LLA Landwirtsch. Handwerk Jungbauern Landwirtsch. Gerät Prantl Andreas sofort Drucker, Papierschöpfer Egger, Reheis? Markt im Museum ?

  15. 2. Phase Beginn: 2009, fertig bis 2012 • Objekte für möglichen Dauerstandplatz • Dialerhaus • Pilhak • Stapffabrik Malchbach (Idee Siegl, Eigentümer ist Fam. Strießnig) • Vogelhändlergasse ( Ewerz/Schatzhaus) • Finanzierungskonzept erstellen • Gebäudeeigentümer als Sponsoren oder andere Sponsoren für das langfristige Konzept gewinnen • Einsetzen eines GF für den Zunfthausbetrieb und Erfüllung der erforderlichen Vorarbeiten im Zusammenhang mit der Renovierung -Inbetriebnahme • Organisation von weiteren Veranstaltungen zur Motivation der Bevölkerung

  16. Beispielhafte Bilder

  17. 3.Phase Beginn: 2012, fertig bis 2015 • Im Falle einer evtl. notwendigen umfangreichen Sanierung eines geeigneten Objektes entsprechendes Expertenwissen einholen und entsprechend dem langfristig geplanten Konzept in die Umsetzung führen • Nach Fertigstellung mittels Schenkung an die Stadt Imst übergeben

  18. Finanzierung • 1. Phase: Finanzierung der Organisations-aufwendungen aus Mitteln des Stadtverein (Mitgliedsbeiträge und Unterstützungsgeld) ca. 80 % der jeweils vorhandenen Mittel sollen in das Projekt fließen • 2. Phase: Eu-, Regio- und sonstige Fördertöpfe, Projektbezogene Förderungen von Gemeinde und TVB, sowie Sponsoren und Stadtmarketing (sofern bis dahin schon eines installiert ist) • 3. Phase: Muss noch entwickelt bzw. überlegt werden

  19. Mitgliedsentwicklung Stadtverein 1. Bei den vier geplanten Sitzungen der vier Wirtschaftsbereiche wird auf die spätestens im Herbst 2009 stattfindende JHV hingewiesen und dass die Projekte Wohnen im Bergl und Mineralien in Angriff genommen wurden bzw. werden. Weiters dass nun wieder Mitglieds- beiträge für die Umsetzung der Projekte erforderlich sind.

  20. Mitgliedsentwicklung Stadtverein 2. Info der Mitglieder bei der JHV A über die geplanten Projekte B über die Art der Beitragsgestaltung C über den Sinn weshalb Vereine und Zünfte Mitglied im Stadtverein werden sollten D dass der Stadtverein nicht das Stadtmarketing sein kann, aber der Stadtverein dessen Gründung unterstützt und sogar Vorarbeiten dazu leisten kann

  21. Mitgliedsentwicklung Stadtverein 3. Beitragssystem: A Personenmitgliedschaft € 20,-- B Firmenmitgliedschaft gestaffelt von € 200,-- bis € 500,-- zuzüglich je Mitarbeiter € 10,-- C Vereinsmitgliedschaft € 20,--

  22. Wenn wir schnell ans Ziel wollen, dann müssen wenige gehen. Wollen wir weit gehen, dann müssen wir zusammen gehen und wir müssen starten – mit dem ersten Schritt.

  23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hans-Peter Krißmer

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