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Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe bersicht fahrzeugtechnische Berufe. Mechaniker/in fr LandmaschinentechnikZweiradmechaniker/inFahrradtechnikMotorradtechnikKfz-Mechatroniker/inPKW-TechnikNutzfahrzeugtechnikMotorradtechnikFahrzeugkommunikationstechnikMechaniker/in fr Karosseriein
E N D
1. Die neuen FahrzeugtechnischenBerufe Kernpunkte der Neuordnung
Prüfungsstrukturen
Beispiel:
Kfz-Mechatroniker
2. Seminar: neue Fahrzeugtechnische BerufeÜbersicht fahrzeugtechnische Berufe Mechaniker/in für Landmaschinentechnik
Zweiradmechaniker/in
Fahrradtechnik
Motorradtechnik
Kfz-Mechatroniker/in
PKW-Technik
Nutzfahrzeugtechnik
Motorradtechnik
Fahrzeugkommunikationstechnik
Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
Karosseriebautechnik
Fahrzeugbautechnik
Karosserieinstandhaltungstechnik
3. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Weitere Kfz-Berufe Fahrzeuginnenausstatter/in
3-jährig
auf gesamte Innenausstattung erweitert
Fahrzeuglackierer/in
3-jährig
automatisches und manuelles Lackieren
Kfz-Servicemechaniker/in
2-jährig
Service- und Wartungsarbeiten
4. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Notwendigkeit der Neuordnung Veränderte Anforderungen an die Facharbeit:
Verknüpfung Elektrik, Elektronik, Mechanik
Anspruchsvolle Technologie
Qualitätsmanagement
Aktuelle Formen der Arbeitsorganisation
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
Kundenorientierung
5. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe 1. Ausrichtung an Arbeits- und Geschäftsprozessen
2. (gemeinsame) Grundbildung und berufliche Fachbildung
3. Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre
4. Spezialisierung in Schwerpunkten
5. Berufsschulunterricht in Lernfeldern
6. Gestreckte Abschlussprüfung mit zwei Prüfungsteilen
6. Seminar: Kfz-MechatronikerAusbildungsschwerpunkte
7. Seminar: Kfz-MechatronikerAusbildungsschwerpunkte
8. Seminar: Kfz-MechatronikerLernfelder (Schwerpunkt: PKW-Technik)
9. Seminar: Kfz-Mechatronikerneue Prüfungsstruktur
10. Seminar: Kfz-Mechatroniker
11. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben und schriftliche Aufgaben
12. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben und schriftliche Aufgaben
13. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben (IHK) Arbeitsaufgaben:
1.1. Messen und Prüfen 1 max. 60 Minuten / 50 Punkte
1.2. Messen und Prüfen 2 max. 60 Minuten / 50 Punkte
2.1. Diagnostizieren von Fehlern 1 max. 60 Minuten / 50 Punkte
2.2. Diagnostizieren von Fehlern 2 max. 60 Minuten / 50 Punkte
3. Instandhalten max. 120 Minuten / 100 Punkte
Zeit insgesamt: max. 360 Minuten
= 6 Stunden
Punkte insgesamt: max. 300 Punkte : Gruppendivisor 3
= max. 100 Punkte
14. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben (HWK) Arbeitsaufgaben:
1.1. Messen und Prüfen 1 max. 60 Minuten / 100 Punkte
1.2. Messen und Prüfen 2 max. 60 Minuten / 100 Punkte
2.1. Diagnostizieren von Fehlern 1 max. 60 Minuten / 100 Punkte
2.2. Diagnostizieren von Fehlern 2 max. 60 Minuten / 100 Punkte
3. Instandhalten max. 120 Minuten / 100 Punkte
Zeit insgesamt: max. 360 Minuten
= 6 Stunden
Punkte insgesamt: max. 500 Punkte : Gruppendivisor 5
= max. 100 Punkte
15. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerSchriftliche Aufgabenstellungen (IHK)
16. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerSchriftliche Aufgabenstellungen (HWK)
17. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerFachgespräch
18. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerBewertung des Fachgesprächs (IHK)
19. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerBewertung des Fachgesprächs (HWK)
20. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerErmittlung des Gesamtergebnisses (IHK)
21. Abschlussprüfung Teil 1 – Kfz-MechatronikerErmittlung des Gesamtergebnisses (HWK)
22. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben in allen Schwerpunkten
23. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben im Schwerpunkt PKW-Technik
24. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben im Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik
25. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben im Schwerpunkt Motorradtechnik
26. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben im Schwerpunkt Fahrzeugkommunikationstechnik
27. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerArbeitsaufgaben
28. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerFachgespräch
29. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerTeil B: Kraftfahrzeug- und Instandhaltungstechnik
30. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerTeil B: Diagnosetechnik
31. Abschlussprüfung Teil 2 – Kfz-MechatronikerTeil B: Wirtschafts- und Sozialkunde
32. Seminar: Kfz-Mechatroniker
33. Seminar: Kfz-Mechatroniker
34. Abschlussprüfung – Kfz-Mechatroniker
35. Abschlussprüfung - Kfz-Mechatroniker
36. Abschlussprüfung - Kfz-Mechatroniker
37. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die berufliche Handlungsfähigkeit
38. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Formen mündlicher Prüfungen
39. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe
40. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Prüfe nicht mündlich, was schriftlich
objektiver
vergleichbarer
kostengünstiger
geprüft werden kann!
41. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Taxonomie von Lern- und Prüfungszielen „Mitarbeiterführung für Industriemeister“
1. Reproduktion von Wissen
Kennen des autoritären und des kooperativen Führungsstils.
2. Verstehen des erworbenen Wissens
Leistungs- und Mitarbeiterorientierung in beiden Führungsstilen erläutern.
3. Anwenden des erworbenen Wissens
Ein Mitarbeitergespräch unter Anwendung des kooperativen Führungsstils führen.
4. Analyse einer Situation
Ein Fallbeispiel auf den vorherrschenden Führungsstil hin untersuchen.
5. Synthese
Alternative Lösungsmöglichkeiten zu einer schwierigen Führungssituation erarbeiten.
6. Beurteilen und Bewerten
Beurteilung der Effizienz unterschiedlicher Führungsstile in einer Führungssituation.
42. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Taxonomie von Lern- und Prüfungszielen Hierarchie des Strukturplanes
des Deutschen Bildungsrates
Stufe 1 = Kennen (Reproduktion)
Als gedächtnismäßige Wiedergabe von Daten, Namen, Begriffen,
Sachzusammenhängen
Stufe 2 = Verstehen (Reorganisieren)
Selbstständige Verarbeitung und Anordnung des Gelernten
Stufe 3 = Anwenden (Transfer)
Als Übertragung des Gelernten auf andere Sachverhalte
Stufe 4 = Beurteilen
Als kritische Bewertung des Gelernten und Finden neuer Lösungsansätze
43. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Taxonomie von Lern- und Prüfungszielen
44. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Bewertung von Prüfungsleistungen Für Fach- und Methodenkompetenz gibt es folgende Kriterien:
Richtigkeit Gibt es für eine Aussage eine objektive Richtigkeit?
Oder Entspricht eine Aussage dem Konsens der
Fachleute?
Vollständigkeit Gibt es eine endliche Zahl richtiger Antworten? Oder werden bei einer großen Anzahl richtiger Antworten, die mit der höchsten Priorität genannt?
Spontaneität Wie spontan und mit welcher Hilfestellung antwortet ein Prüfungsteilnehmer?
Begründetheit Wie begründet und nachvollziehbar ist die Antwort
eines Prüfungsteilnehmers, falls es mehrere
Antwortalternativen gibt?
45. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Bewertung von Prüfungsleistungen Für kommunikative Fähigkeiten gibt es folgende Kriterien:
Kontaktfähigkeit Blickkontakt, Aufmerksamkeit
Kommunikations- Gespräch beginnen und am Laufen halten
fähigkeit i.e.S.
Argumentations- Vor- und Nachteile aufzeigen, Alternativen
fähigkeit einander gegenüberstellen
Überzeugungs- Entscheidungen herbeiführen, angemessen
fähigkeit überzeugen, kundengerecht beraten
46. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Das Prüfungsprotokoll
47. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die Fragetechnik Offene Fragen
Beispiel: „Warum haben Sie diese Art der Darstellung gewählt?“
Sie beginnen mit einem Fragewort: was, wie, warum, wo, womit usw.
Sie können nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden.
Sie lassen dem Prüfling große Freiräume hinsichtlich des Inhalts und der Formulierung der Antwort.
Information
partnerschaftlich
angemessene Lenkung
48. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die Fragetechnik
49. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die Fragetechnik Alternativfrage
Sie zwingen zu eindeutiger Stellungnahme bzw. eindeutigen Antworten.
„Handelt es sich hier um eine autoritäre oder kooperative Führungskraft?“
Kontrollfrage
Geben Inhalte vorangegangener Aussagen wieder, sichern Verstehen.
„Habe ich Sie recht verstanden, dass Sie Kritik auch in Anwesenheit anderer äußern würden?“
Reflexive Frage
Sie verlangen nach Erklärung und regen dazu an, Hintergründe zu beleuchten.
„Sie bevorzugen die schriftliche Anweisung. Es interessiert mich, warum?“
Weiterführende Frage
Sie regen zum Nachdenken oder Weiterdenken an, dabei greifen sie Aussagen des Prüflings auf und führen diese weiter.
„Welche Folgen ergeben sich aus dieser Maßnahme in finanzieller Hinsicht?“
50. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die Fragetechnik Suggestivfrage
Sie drängen den Befragten, die Meinung des Fragenden zu bestätigen.
„Sie sind doch auch der Meinung, dass Auszubildende notfalls durch Strenge auf den richtigen
Weg zu bringen sind?“
Torsofrage
Hier handelt es sich um eine unvollständige Frage, bei der der Prüfling wie bei einem Lückentest
nur das fehlende Wort ergänzen muss.
„Unsere Marktwirtschaft ist eine …?“
Geschlossene Fragen, wenn sie „offen“ gemeint sind
„Kennen Sie den Schalter ‚Not aus‘ ?“
„Erklären Sie bitte, wie der Schalter ‚Not aus‘ funktioniert?“
Mehrfachfragen
Zwei oder mehr Fragen werden aneinander gereiht; werden oft nur teilweise beantwortet;
Führen zu Verständnisproblemen und Stress in der Prüfung
51. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Ablauf Fachgespräch im betrieblichen Auftrag
52. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Phasen eines Prüfungsgespräches
53. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Angst und Stress bei Prüfungen Prüfungen sind Bewertungssituationen.
Die „heiße“ Prüfungszeit erleben wir zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr.
Wir unterscheiden zwischen
normaler Prüfungsangst, eher Unsicherheit
begründeter Prüfungsangst und
phobischer, d. h. unbegründeter Prüfungsangst.
Die meisten Prüflinge haben vor mündlichen Prüfungen mehr Angst als vor schriftlichen.
54. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Symptome von Angst und Stress Körperliche Symptome
Schneller Herzschlag
Erhöhter Blutdruck
Gestiegene Körpertemperatur
Stockung der Verdauung
Veränderung der Hirnaktivität
Anspannung der Körperhaltung
Verkrampfung der Stimmmuskulatur
Spannung der Mimik Kognitive Symptome
Konzentrationsschwäche
Mangelnder geistiger Überblick
Denkblockaden
Neigung zu Zweifeln
Leichte Vergesslichkeit
Automatisches Denken
55. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Die Prüfung als „System“
56. Seminar: neue Fahrzeugtechnische Berufe Verminderung der Prüfungsangst Prüfer stellen sich vor, Namensschilder
Erläuterung des Prüfungsablaufes und der Aufgabenverteilung
Der Zeitplan wird eingehalten.
Die Prüfer streben einen kooperativen Prüfungsstil an.
Der Prüfungskandidat kann das Prüfungsgeschehen aktiv mitgestalten.
Die Prüfer signalisieren Aufmerksamkeit und Wohlwollen.
„runder“ Tisch, Getränk
Prüfungsgespräch ist systematisch und in Phasen aufgebaut.
Prüfungsfelder sind abgestimmt und der rote Faden erkennbar.
Aufsteigender Schwierigkeitsgrad
Die Fragen sind verständlich und prägnant formuliert.
Antworten des Kandidaten werden angemessen bestätigt.