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Christusstatue oder Erlöser-Statue in Rio de Janeiro Das Cristo Redentor (dt.: Christus der Erlöser) ist ein Monument in Rio de Janeiro (Brasilien) auf dem Berg Corcovado in den Tijuca-Wäldern im Südteil der Stadt.
Die Errichtung der Christusstatue Monumento Cristo Redentor war ursprünglich aus Anlass der hundertjährigen Unabhängigkeit Brasiliens geplant. Die Entwürfe stammen vom brasilianischen Bauingenieur Heitor Silva Costa. Finanzierungsprobleme verzögerten den Bau aber um fast zehn Jahre, ehe nach der Unterstützung der Erzdiözese Rios, des Vatikans und Frankreichs schließlich die Einweihung am 12. Oktober 1931 stattfinden konnte.
Die Statue ist 30 m hoch und ruht auf einem 8 m hohen Sockel, der auch eine Kapelle für 150 Personen beherbergt. Die Spannweite der Arme ist 28 m, das Gesamtgewicht der Statue beträgt 1145 Tonnen. Der Kopf und die Hände wurden nach Gipsmodellen gefertigt, die der französische Bildhauer Paul Landowski in seinem Atelier nahe Paris hergestellt hatte. Baumaterial ist Stahlbeton, der mit einem Mosaik aus Speckstein überzogen ist.
Anlässlich des 75. Jahrestages der Errichtung wurde die Christusstatue im Jahr 2006 zum katholischen Wallfahrtsort geweiht. Die Statue blickt auf den Zuckerhut.
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Die Chinesische Mauer ist eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit 6.350 km Länge (Hauptmauer 2.400 km) und auch hinsichtlich Volumen und Masse das größte Bauwerk der Welt. Dabei besteht die Mauer aus einem System mehrerer teilweise auch nicht miteinander verbundener Abschnitte unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise.
Der chinesische Name 10.000 Li lange Mauer beinhaltet eine Längenangabe. Ein Li entspricht etwa 575,5 m, 10.000 Li sind daher ca. 5.755 km. Die Zahl 10.000 steht im chinesischen jedoch für Unendlichkeit bzw. eine unzählbare Menge (vgl. Myriade), weshalb der Ausdruck etwa unvorstellbar lange Mauer bedeutet. Die Mauer wird heute staatlich finanziert und ständig restauriert. Der bekannteste restaurierte Mauerabschnitt erstreckt sich bei Badaling, 70 km nordwestlich von Peking.
Die UNESCO erklärte die chinesische Mauer 1987 zum Welterbe. 2007 wurde die chinesische Mauer von weltweit 70 Millionen Menschen im Rahmen einer Privatinitiative zu einem der „neuen sieben Weltwunder“ gewählt.
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Machu Picchu (Quechua: Machu Pikchu für „alter Gipfel“) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2.360 m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal in der peruanischen Region Cusco in 75 km Entfernung nordwestlich der Stadt Cusco liegt. ---------------- ----------------
Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen. ---------
Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zu Folge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Als offizieller Zeitpunkt für die Wiederentdeckung wird oft das Jahr 1911 angegeben. ---------------- ----------------
Die UNESCO nahm Machu Picchu 1983 in die Liste des Weltkulturerbes auf. ---------------- ----------------
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Chichén Itzá ist eine Ruinenstätte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, ca. 120 km östlich von Mérida. Bewohnt wurde die Stadt nur von Priestern und Regierungsfunktionären, da sie die Hauptstadt eines Maya-Reiches darstellte. Die Bauern, die in der Umgebung Ackerbau betrieben, wohnten um die Anlage herum in Stroh- und Lehmhütten.
Die Maya verließen Chichén Itzá bereits ungefähr 200 Jahre später wieder, nämlich 682 oder 690, je nach Quellenangabe. Ein erneutes Aufblühen erlebte die Stadt um das Jahr 987, als das Volk der Tolteken unter Führung ihres Herrschers Tula die Anlagen neu besiedelte.
Der Kriegstempel ist ein schönes Beispiel für die Maya-Toltekische Architektur. Er steht nordöstlich der Pyramide von Kukulán, am nördlichen Ende der 1000 Säulen. Die oberste Plattform erreicht man über eine Treppe, die allerdings für Touristen gesperrt ist. Dort ist der Gott Chac Mol in halb liegender Haltung zu sehen.
Der Caracol liegt im Süden von Chichén Itzá, direkt neben der Iglesia.Das Gebäude stellt ein Observatorium dar, in der Bauweise mit einem runden Gebäude mit steinerner Kuppel erinnert es auch an eine europäische Sternwarte. Runde Gebäude sind eigentlich in Mittelamerika selten.
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Der Taj Mahal, deutsch Tadsch Mahal ist ein 58 m hohes und 56 m breites Mausoleum(Grabmoschee), welches in der Nähe Agras im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh auf einer 100 m × 100 m großen Marmorplattform errichtet wurde. Des Weiteren wurde vor ihm ein 18 Hektar großer Garten angelegt, in dessen Zentrum sich ein längliches Wasserbecken befindet. Der Großmogul Sha Jahan ließ ihn zum Gedenken an seine 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal (Arjumand Bano Begum) erbauen.
Detail der Außenverkleidung Der Taj Mahal besteht aus Baumaterialien, die aus ganz Indien und Asien herangeschafft wurden. Über 1.000 Elefanten wurden zum Transport herangezogen, 28 verschiedene Arten von Edelsteinen und Halbedelsteinen wurden in den Marmor eingefügt.
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Am Anfang der sagenumwobenen Geschichte der Hauptstadt der Nabatäer in Jordanien war der Stein. Deshalb nannten die griechischen Geschichtsschreiber die aus dem Fels gemeißelte Kultstätte im Tal Moses „Petra“ (Fels). Bis zu 300 Meter ragen bizarre Felseninseln empor. Beklommenheit und Staunen überkommen den Besucher, wenn er sich durch den 1200 Meter langen Felstunnel auf die mehr als 2000 Jahre alte Totenstadt zubewegt. Doch Mutige werden belohnt, am Ende des Tunnels ragt das Schatzhaus des Pharao, die Hazne al Fir`un, in den Himmel.
600 Grabmonumente haben Steinmetze aus den Felsen geschlagen, um ihre Toten zu ehren. Mächtige Würfel aus Sandstein wurden so zu Häusern für die Ewigkeit. Doch das Meisterwerk bleibt die Prunkfassade der Hazne, die Steinmetze wie Bildhauer aus dem unförmigen Fels gemeißelt haben. Im Inneren befinden sich Grabkammern und ein Versammlungsort für Totenfeiern.