1 / 25

Diskrete Mathematik

Diskrete Mathematik. Angelika Steger Institut für Theoretische Informatik steger@inf.ethz.ch. TexPoint fonts used in EMF. Read the TexPoint manual before you delete this box.: A A A A A A A A. Kapitel 2:. Graphentheorie. Szenario. Gegeben: Flugplan einer Airline Aufgabe:

mrinal
Download Presentation

Diskrete Mathematik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Diskrete Mathematik Angelika Steger Institut für Theoretische Informatik steger@inf.ethz.ch TexPoint fonts used in EMF. Read the TexPoint manual before you delete this box.: AAAAAAAA

  2. Kapitel 2: Graphentheorie

  3. Szenario Gegeben: Flugplan einer Airline Aufgabe: Schreibe ein Programm, das Anfragen der Form „Kann man von A nach B mit höchstens einmal umsteigen gelangen?“ beantwortet.

  4. Modellierung etc.

  5. Graph Ein Graph G ist ein Tupel (V,E), wobei V eine (endliche) nichtleere Menge von Knoten ist. Die Menge E ist eine Teilmenge der zweielementigen Teilmengen von V, also E ⊆ { {x,y} : x,y V, x≠y}. Die Elemente der Menge E bezeichnet man als Kanten.

  6. Einige spezielle Graphenklassen (I) • Vollständiger Graph Kn • Kreis Cn • Pfad Pn K5 #edges(Kn) = n(n-1)/2 C6 #edges(Cn) = n P4 #edges(Pn) = n #vertices(Pn) = n+1

  7. Einige spezielle Graphenklassen (II) • Vollständiger bipartiter Graph Kn,n • Hyperwürfel Qd K3,3 Q3

  8. Nachbarschaft, Grad Definitionen: Graph G=(V,E), vV • Nachbarschaft: G(v) = {uV | {u,v}E } • Grad: deg(v) = | G(v) | • G heisst k-regulär, wenn deg(v)=k "vV • Sprechweise für e={u,v}E: - u und v sind adjazent, und - u und e sind inzident.

  9. Drei einfache Resultate • Für jeden Graphen G=(V,E) gilt: S deg(v) = 2 |E|. vÎV • In jedem Graphen G=(V,E) ist die Anzahl der Knoten mit ungeradem Grad gerade. • In jedem Graphen G=(V,E) gibt es einen Knoten v mit Grad deg(v) £ 2|E|/|V| und einen Knoten v’mit Grad deg(v‘) ³ 2|E|/|V|.

  10. Summe der Grade Lemma: Für jeden Graphen G=(V,E) gilt S deg(v) = 2 |E| vÎV Beweis: „Doppeltes Abzählen“

  11. Anzahl Knoten mit ungeradem Grad Korollar: Für jeden Graphen G=(V,E) gilt: Die Anzahl der Knoten mit ungeradem Grad ist gerade. Beweis: Wir haben eben gezeigt: S deg(v) = 2 |E| vÎV Ein Summe von ganzen Zahlen ist aber genau dann gerade, wenn die Anzahl ungerader Summanden gerade ist.

  12. Durchschnittsgrad Aus S deg(v) = 2 |E| folgt: vÎV Der Durchschnittsgrad ist 2|E| / |V|. Korollar: Für jeden Graphen G=(V,E) gilt: Es gibt Knoten v, v‘ mit deg(v) £ 2|E|/|V| und deg(v‘) ³ 2|E|/|V|.

  13. Wege, Pfade, Kreise Definition: Sei G=(V,E) Graph • Ein Weg in G ist eine Folge (v0,…,vn) mit {vi,vi+1}E • Ein Pfadin G ist eine Folge (v0,…,vn) mit {vi,vi+1}E und vi¹vj • Ein Kreis in G ist eine Folge (v0,…,vn) mit {vi,vi+1}E und vi¹vjund {v0,vn}E und n³2 Einen Weg (Pfad) mit Anfangsknoten u und Endknoten v nennt man u-v-Weg (u-v-Pfad).

  14. Wege, Pfade, Kreise - Beispiele (a,c,d,c,b) ist ein a-b-Weg (a,c,b) ist ein a-b-Pfad (a,c,b) und (f,g,i,h) sind Kreise der Länge 3 bzw 4

  15. Wege vs. Pfade Lemma Beweisidee: Auslassen von Umwegen!

  16. Teilgraphen Definition: Sei G=(VG,EG) Graph. Gilt VHÍ VG und EHÍ EGso nennt man H = (VH,EH) einen Teilgraphen von G. Gilt sogar EH = EGÇ( ) so nennt man H einen induzierten Teilgraphen von G. VH 2

  17. Teilgraphen - Beispiele G:

  18. Teilgraphen - Sprechweise Sind G=(VG,EG) und H = (VH,EH) zwei Graphen. So sagt man, dass G den Graphen H enthält, wenn es eine Teilmenge V‘ Í VG gibt und eine Bijektion φ: V‘ → VH so dass {x,y} ÎEHÞ {φ(x), φ(y)} ÎEG

  19. Teilgraphen - Beispiel … enthält Kreise der Länge 3, 5 und 6; aber keinen Kreis der Länge 4.

  20. Zusammenhang Definition: Sei G=(V,E) Graph • G heisst zusammenhängend, wenn für alle u,vV ein u-v-Pfad existiert. • Die zusammenhängenden Teile von G heissen seine Komponenten.

  21. Zusammenhang - Beispiel

  22. Eigenschaften Lemma: Jeder Graph G=(V,E) enthält mindestens |V|- |E|viele Komponenten. Beweis: Induktion über |E|: • Der Graph G0=(V, {}) besitzt |V| Komponenten. • Das sukzessive Hinzufügen von Kanten verringert die Anzahl der Komponenten jeweils um höchstens 1.

  23. Eigenschaften Lemma: Jeder Graph G=(V,E) enthält mindestens |V|- |E|viele Komponenten. Korollar: Jeder zusammenhängende Graph G=(V,E) enthält mindestens|V|- 1viele Kanten. Beweis: Es muss gelten: |V|- |E|£ 1.

  24. Eigenschaften Lemma:G=(V,E) zshgd. Graph, C Kreis in G Dann gilt: Ge=(V,E\e) zshgd. "eC Lemma: Sei G=(V,E) und vÎV beliebiger Knoten. Dann gilt: G zshgd.ÜÞ$ u-v-Pfadin G " uÎV Beweisidee: Betrachte die Definition von Zusammenhang! Beweis: Þ: klar Ü: Idee: für x,yÎV setze x-u-Pfad und u-y-Pfad zu einen x-y-Weg zusammen.

  25. k-Zusammenhang Definition: Sei G=(V,E) Graph. G heisst k-zusammenhängend, wenn • |V| ³ k+1 und • "XÍV mit |X| < k gilt: G[V \ X] ist zusammenhängend Satz von Menger: Sei G=(V,E) Graph. Dann gilt: G k-zsghdÜÞ" u,v ÎV: $ kintern-knotendiskunkte u-v-Pfadein G

More Related