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Standort. Als bayerische High-Tech Region im Rhein-Main-Gebiet bietet der Untermain gleichermaßen Wirtschaftskraft, Dynamik und Lebensqualität.
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Standort • Als bayerische High-Tech Region im Rhein-Main-Gebiet bietet der Untermain gleichermaßen Wirtschaftskraft, Dynamik und Lebensqualität. • Wir liegen in der Mitte Deutschlands und sind über das Autobahnnetz, Schiene, die Bundeswasserstraße und nicht zuletzt den Rhein-Main-Flughafen hervorragend an das Hauptverkehrsnetz angebunden. • Besonders charakteristisch für den bayerischen Teil des Rhein-Main-Gebiets ist das Miteinander von wirtschaftlicher Leistungskraft und intakter Natur und Landschaft. Die Region gehört zu den waldreichsten in Deutschland. • Der Untermain ist ein starker Industriestandort (ca. 53 % der Beschäftigten) und ein wachsender Dienstleistungsstandort. • Zur Region gehören die kreisfreie Stadt Aschaffenburg sowie die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg. Auf einer Fläche von 1.477 Quadratkilometern leben 370.722 Einwohner in 65 Gemeinden (Stand: 30.06.1999). Dies entspricht einer Bevölkerungsdichte von 251 Einwohnern je Quadratkilometer.
Regionale Kompetenzen • Die Region Bayerischer Untermain ist Teil des dynamischen Rhein-Main-Gebiets mit seinem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum und seiner enormen Kaufkraft, der überdurchschnittlichen Infrastrukturausstattung und der überdurchschnittlichen Hochschuldichte. • Mit einem Netz von Automobilzulieferern (Lenkräder, Airbags, Lkw-Achssysteme, Spiegel, Tür- und Fensterkomponenten, Kolben, Reifencord, gurte usw.), Herstellern von Automatisierungstechnik (u. a. Roboter) und der dazugehörigen Steuerungs- und Präzisionstechnik hat sich der Untermain zu einem Kompetenzzentrum für Autotechnik entwickelt. • Die Region bietet außerdem ideale Voraussetzungen für ausländische Unternehmen, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen wollen: • Nähe zum Rhein-Main-Flughafen • Nähe zu den großen deutschen Märkten • "bayerische" Standortbedingungen • die volle Palette an Ansiedlungsmöglichkeiten vom Gründerzentrum über Industrieparks bis hin zu erschlossenen Gewerbegebieten • Der Untermain ist eine Region der Kooperation: es gibt mit der Initiative Bayerischer Untermain ein funktionierendes Netzwerk, das die Zusammenarbeit in der Region organisiert
Struktur • 1 477 qkm mit 375 057Einwohnern • 64 Gemeinden • Strukturbestimmende Branchen: Bekleidungsindustrie, Maschinenbau, Kfz-Zulieferindustrie, Chemie, Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik • zirka 20 481 IHK-Unternehmen, davon zirka 5325 im Handelsregister • 121 064 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte Davon 47,49 Prozent Produzierendes Gewerbe, 51,73 Prozent Dienstleistungen und 0,78 Prozent Land- und Forstwirtschaft
Infrastruktur • Der Bayerische Untermain liegt verkehrsgeographisch in der Mitte Deutschlands und Europas und ist mit allen Verkehrsträgern gut an das internationale Verkehrsnetz angebunden: • Deutschlands größter und Europas zweitgrößter Flughafen Rhein-Main ist in 20 Autominuten zu erreichen. • Über die Autobahn A 3 (Frankfurt/Main – Würzburg) und A 45 (Seligenstädter Dreieck – Ruhrgebiet) ist die Region auf kurzem Weg mit den Metropolen Süd-, West- und Norddeutschlands verbunden. • In Aschaffenburg halten 35 IC-/ICE-Züge. Sie bieten im Stundentakt eine schnelle Anbindung an das europäische Schienennetz. • Auch per Schiff ist die Region gut zu erreichen: Per Bundeswasserstraße Main ist der Untermain mit Rotterdam und per Main-Donau-Kanal mit dem Schwarzen Meer verbunden. Im Hafen Aschaffenburg steht ein Container-Terminal zur Verfügung.
Wirtschaft • Am Untermain sind heute etwa 120.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. 45 % der Beschäftigten befinden sich im Verarbeitenden Gewerbe und 11 % im Baugewerbe. Auf die privaten Dienstleistungen entfallen 35 %, auf die öffentlichen Dienstleistungen 10 % der Beschäftigten. Die Landwirtschaft spielt am Untermain nur eine ganz geringe Rolle (0,18 %). • Der Untermain hat sich in den letzten Jahren von einer Bekleidungs-Region in eineAutomobil-Region gewandelt: die Automobilzulieferer und der Maschinenbau prägen das Bild der Industrie. Daneben gehören aber weiter die Bekleidungsindustrie, die Papierindustrie und die Chemiefaserindustrie zu den strukturbestimmenden Wirtschaftszweigen. • Stark zunehmende Bedeutung haben die Dienstleistungen: Hier spielen vor allen Dingen die Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik und die Logistik, oft kombiniert mit allen möglichen After-Sales-Dienstleistungen, die größte Rolle.
Unternehmen • Mit der Linde AG, Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik, ist in Aschaffenburg der Weltmarktführer bei Gabelstaplern beheimatet. Zu den "Champions" in ihrer Branche gehören auch die Petri AG und TRW (Lenkräder), die Donelly Hohe KG (Autospiegel) sowie die Reis GmbH & Co. Maschinenfabrik (Industrieroboter) und die Singulus Technologies AG (Maschinen zur Herstellung von CD's) ebenso wie die Angewandte Solarenergie – ASE GmbH (Solarzellen). Im Dienstleistungsbereich gehört dazu der Deutsche Paketdienst und die Europa-Zentrale von Nintendo.
ZENTEC • Starke Wirtschaftsförderung • Die ZENTEC versteht sich als Vermittler zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zu stärken und innovative Köpfe zur Existenzgründung zu motivieren. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die enge Zusammenarbeit mit den Kammern und Fördereinrichtungen. • Schwerpunkte derwirtschaftsförderndenTätigkeiten sind: • Beratung, Management und Marketing von Technologieprojekten • Vermietung von Räumlichkeiten an innovative Unternehmensgründer • Aufbau und Pflege von Netzwerken im Umfeld von Technologie und Gründung