1 / 13

Archäologie: Zusammenfassung der römischen Sittengeschichte (5,9-13)

Archäologie: Zusammenfassung der römischen Sittengeschichte (5,9-13). Anschauung Sallusts von der Entartung Roms. 1. Die Zeit der boni mores und des iustum imperium (6-9). Kapitel 6. Gründung Roms durch Trojaner unter der Führung Aeneas und Ureinwohner (=unabhängig, ohne Gesetz)

neka
Download Presentation

Archäologie: Zusammenfassung der römischen Sittengeschichte (5,9-13)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Archäologie:Zusammenfassung der römischen Sittengeschichte (5,9-13) Anschauung Sallusts von der Entartung Roms

  2. 1. Die Zeit der boni mores und des iustum imperium (6-9)

  3. Kapitel 6 • Gründung Roms durch Trojaner unter der Führung Aeneas und Ureinwohner (=unabhängig, ohne Gesetz) • durch Eintracht schnelle Entwicklung zu einer Bürgerschaft • Wachstum und Wohlhabenheit führte zu Neid anderer Völker > daher Krieg • Tugend und Tapferkeit der Römer, Freunde durch Hilfeleistung • gesetzlich geordnete Staatsgewalt: König, sog. „Väter“ > später wegen Gewaltherrschaft jährlich wechselnde Obrigkeit  dadurch am wenigsten Übermut und Willkür

  4. Kapitel 7 • In der folgenden Zeit begannen die Einzelnen mehr emporzustreben • Unglaubliches Staatswachstum • Verlangen und Wetteifer nach Ruhm, Reichtum, Berühmtheit, Lob • sobald wie möglich Kriegsdienst lernen  Unerschrockenheit

  5. Kapitel 8 • Taten der Athener wurden durch Geschichtsschreiber größer überliefert als sie eigentlich waren (Glück der Athener) • deshalb„virtus“ nur so groß wie sie überliefert war • bei den Römern dagegen kein solches Glück, denn Körperarbeit wichtiger als Geistesarbeit • man wollte lieber wegen seiner eigenen Taten gelobt werden als andere zu loben

  6. Kapitel 9 Im Frieden und im Krieg: • Eintracht (concordia) • wenig Habsucht • Recht und Pflicht selbstverständlich • Treue (fides) • Streit nur gegen Feinde • Sparsamkeit • Frömmigkeit (pietas) • Verzeihung statt Strafe • Kampfbereitschaft und Gerechtigkeit (aequitas)

  7. 2. Nach der Machtentfaltung trat die Wende ein (10)

  8. Kapitel 10 Als der Staat sehr gewachsen war und alles unter dessen Gewalt stand: • Begierde nach Geld und Macht wurde immer größer • Habsucht (avaritia) lehrte: • Frevelmut • Unmenschlichkeit • Gottvergessenheit • alles für Geld zu tun • Hinterhältigkeit • Freund und Feind nach Vorteilhaftigkeit abzuwägen • plötzlich Unmenschlichkeit, unerträgliche Herrschaft

  9. 3. Mit dem Gewaltregiment Sullas völlige Umkehrung der idealen Frühzeit (11-13)

  10. Kapitel 11 • Habsucht (avaritia) = Bemühen um Geld, findet nie eine Befriedigung Unter der Gewalt Sullas: • überall Raub und Plünderungen, Maßlosigkeit, Unmenschlichkeit • sogar das Heer raubte, plünderte, soff und ließ den Besiegten nichts

  11. Kapitel 12 Infolge des Reichtums: • Immer weniger Sitten • Unzufriedenheit mit dem eigenen, Gier nach fremden Gut (libido) • keine Selbstbeherrschung • kein Gewissen • sie nahmen den Untertanen alles weg (im Gegensatz zu früher)

  12. Kapitel 13 • Reichtum wird als Spielzeug betrachtet statt in Ehren gehalten Folge: • Lust und Schlemmerei (luxuria) • keine Keuschheit • jedes Bedürfnis wurde sofort befriedigt • Sobald kein Reichtum mehr  Verbrechen

  13. Dieses Geschichtsbild ist von Poseidonios beeinflusst: • - Verherrlichung Altroms • Begründung der Wende durch den Wegfall äußerer Feinde • Aber: Sallust wertet im Gegensatz zu Poseidonios Sullas Regierung nicht als Neubeginn, sondern als letzte Verderbnis.

More Related