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Zukunft durch nachhaltige Personalarbeit. Karen Hoyndorf, Accenture Oliver Büdel, Goinger Kreis IHK Frankfurt, 2. Fachkonferenz Personal, 31. August 2010. Stellenbezogener Lebenszyklus. Betrieblicher Lebenszyklus. Beruflicher Lebenszyklus.
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ZukunftdurchnachhaltigePersonalarbeit Karen Hoyndorf, Accenture Oliver Büdel, Goinger Kreis IHK Frankfurt, 2. Fachkonferenz Personal, 31. August 2010
Stellenbezogener Lebenszyklus Betrieblicher Lebenszyklus Beruflicher Lebenszyklus • Vom Eintritt bis Austritt aus dem Unternehmen • Von der Berufswahl bis zum Ausscheiden aus dem Berufsleben Lebensphasenbezogener Ansatz Lebenszyklen des Menschen Biosozialer Lebenszyklus Familiärer Lebenszyklus • Ziel: Strategische Ausrichtung der Personalarbeit an arbeits- und lebenszyklischen Bedürfnissen der Mitarbeiter, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auch unter demografischen Veränderungen zu gewährleisten! In Anlehnung an Anita Graf „Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung“
Lebensphasenbezogener Ansatz Phasen des beruflichen Lebenszyklus Leistung Disengagement, Austritt Etablierung, Professionalisierung Wachstum? Nach Austritt Reife? Start ins Berufsleben Krise der Lebensmitte Berufswahl, Ausbildung Stagnation? Phase vor beruflichemEintritt Phase der beruflichen Einführung Phase des Wachstums Phase der Reife Phase der Sättigung Phase des Austritts aus dem Berufsleben Zeit In Anlehnung an Anita Graf „Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung“
Lebensphasenbezogener Ansatz Zukünftig: dynamische Verläufe des beruflichen Lebenszyklus Leistung Teilzeit / Pflege von Angehörigen Sabbatical +Qualifizierung Elternteilzeit fließenderÜbergangin denRuhestand Wiedereinstieg Studium / Master BeruflicheNeuorientierung Master-Abschluss Bachelor-Abschluss LebensalterZeit Zukünftig wird es den konstanten Vollzeit-Mitarbeiter nicht mehr geben.
Lebensphasenbezogener Ansatz Zukünftig: dynamische Verläufe des beruflichen Lebenszyklus Leistung Welche Konsequenzen hat das?Sind wir dafür gewappnet? • Bindung und Loyalität? • Führung? • Mobility? • Arbeitszeit? • Kooperation von Arbeitnehmerund Arbeitgeber? • Unternehmenskultur? • Arbeitsplatzorganisation? Zeit
Demografische Situation eines Unternehmens (Bsp.)Die Altersgruppe der 40-44 Jährigen ist am stärksten vertreten. Die Alterspyramide ist stark linkslastig. Altersstruktur
Herausforderungen für die Gestaltungder Arbeitswelt von im Durchschnitt50-jährigen Mitarbeiter/innen
Diskussion: Herausforderungenfür nachhaltige Personalarbeit I • Wie können die Beschäftigten für ein Arbeiten ohne starre Altersgrenzen motiviert und an das Unternehmen gebunden werden? • Welche Maßnahmen der PE ermöglichen und sichern eine Ausweitung der Arbeitslebensspanne? • Mit welchen Konzepten der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Kompetenzentwicklungkönnen sowohl körperliche als auch geistige Fitness erhalten und ausgebaut werden? • In welcher Form können Anforderungsprofile, Qualifikationsprofile und Arbeitsprozesse dynamischer aufeinander abgestimmt werden? • Welche neuen Karrieremodelle und Laufbahnentwicklungen können im Unternehmen eingeführt werden, die stärker horizontale und Bogenkarrieren ermöglichen und langfristige Perspektiven bis zum gesetzlichen Renteneintritt mit 65 oder 67 eröffnen? 8
Diskussion: Herausforderungenfür nachhaltige Personalarbeit II • Welchen Beitrag kann verändertes Führungsverhalten bei der Steigerung der Leistungsfähigkeit von Älteren haben? • Wie sehen die Führungskräftetrainings aus, die den Einstellungs- und Wertewandel der Führungskräfte unterstützen und dadurch die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten verbessern? • Wie können die Altersbilder in den Köpfen der Beschäftigten verändert werden - weg vom überholten Defizitmodell hin zum Kompetenzmodell? • In welcher Form kann das Thema „Altersvielfalt“ in der Unternehmenskultur verankert werden? • Welche Möglichkeiten gibt es, das Lebensalter und die Betriebszugehörigkeit von der Entlohnung zu entkoppeln und die Senioritätsprinzipien außer Kraft zu setzen? 9
Diskussion:Handlungsfelder im Projekt 45+ • Altersvielfalt – Unternehmenskultur • Rolle der Führungskräfte • Karrieremodelle und Laufbahnberatung für Ältere • Entlohnungssysteme: flexible Entgeltgestaltung • Personalentwicklung für ältere Mitarbeiter • Wissensmanagement (insbesondere Wissenstransfer) • Gesundheitsförderung – Verbesserung der Arbeitsfähigkeit 10
Back-up 11