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ARGE Judo Baden- Württemberg. Themen der Präsentation. Was ist eine ARGE Leistungssport aus Sicht des LSV und des DSB Die ARGE Judo Baden-Württemberg Aufgabenbereich der ARGE Judo BW Fusion BJV und WJV Mögliche Strukturen eines JV Baden-Württemberg.
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Themen der Präsentation • Was ist eine ARGE • Leistungssport aus Sicht des LSV und des DSB • Die ARGE Judo Baden-Württemberg • Aufgabenbereich der ARGE Judo BW • Fusion BJV und WJV • Mögliche Strukturen eines JV Baden-Württemberg
Arbeitsgemeinschaften im Sport in Baden-Württemberg (ARGE) Gründe für die Bildung einer ARGE Geplante Fusion von regionalen Sportfachverbänden und/oder Zusammenarbeit im Bereich Leistungssport
Sportarten und Fachverbände 28 Sportarten in Baden-Württemberg haben einen Fachverband 11 Sportarten werden durch 2 Fachverbände vertreten (Baden+Württemberg) 13 Sportarten sind in 3 Fachverbänden organisiert (Südbaden, Nordbaden + Württemberg)
Welche Sportarten haben eine ARGE gegründet ? Handball (3), Fußball (3), Volleyball (3) Radsport (3), Turnen (2), Schwimmen (2) Tischtennis (2) , Fechten (3), Ski (3) Leichtathletik (2), Ju-Jutsu (2), Judo (2) Zahlen in Klammer: Anzahl der Fachverbände in BW Blau: Sportarten mit einem hauptamtlichen Leistungssportkoordinatoren (LSK)
ARGE Judo Baden-Württemberg Intensive Zusammenarbeit BJV/WJV in folgenden Bereichen > Leistungssport > Terminplanung > Gemeinsames Organ „Ha-Jime“ Aufbau der Zusammenarbeit im > Lehrwesen > Kampfrichterwesen > Tai Chi > Behindertensport
Leistungssport aus Sicht des LSV und des DSB Das Land (LSV)und der Bund (DSB) bewerten eine Sportart auf Landesebene und keine Fachverbände innerhalb eines Bundeslandes
Kriterien für die Bewertung einer Sportart (Förderkonzept DSB) • Nationale Erfolge (bis 25 Punkte) • Internationale Erfolge (bis 5 Punkte) • Intern. Nachwuchsrangplatz (bis 10 Punkte) • Schwerpunktsetzung (BSP/OSP) (bis 10 Punkte) • Anteile am C- und D/C-Kader (bis 20 Punkte) • Anteile am A- und B-Kader (bis 10 Punkte) • Strukturpläne, Regionalkonzept, Trainerqualifikation, Wissenschaftl. Betreuung, Talentsichtung und –förderung, Abstimmung Landes- • und Spitzenfachverband (bis 20 Punkte)
Bewertungsstufen im Förderkonzept Förderstufe 1 (ab 80 Punkte) Spitzenförderung Förderstufe 2 (66 – 79 Punkte) Systematische Förderung Förderstufe 3 (51 – 65 Punkte) Grundförderung Förderstufe 4 (35 – 50 Punkte) Punktuelle Förderung
ARGE Judo Baden-Württemberg Gegründet am 01.07.1992 in Karlsruhe Hintergrund war: > Gemeinsame Steuerung des Leistungssports > Einstellung eines Leistungssportkoordinators > Fusion der beiden Verbände
ARGE Ausschuss 1 Sitzung pro Jahr • Baden • Präsident Baden • Frauenreferentin • Sportreferent • 1 Vertreter männl. Jugend • 1 VertreterIn weibl. Jugend • Württemberg • Präsident • Frauenreferentin • Sportreferent • 1 Vertreter männl. Jugend • 1 VertreterIn weibl. Jugend
Beratende Mitglieder des ARGE Ausschusses >Die Vizepräsidenten des BJV und WJV > Die hauptamtlichen Trainer > Der Leistungssportkoordinator Der ARGE Ausschuss entscheidet über Strukturen, Personalfragen, Zielsetzungen und die Verwendung der Haushaltsmittel
Das ARGE Präsidium4 – 6 Sitzungen pro Jahre • Bestehend aus: • Präsident BJV • Präsident WJV • Leistungssportkoordinator Die Beschlüsse des Präsidiums müssen einstimmig erfolgen Je nach Themenlage werden die Vizepräsidenten, Trainer oder ReferentenInnen zu den Sitzungen eingeladen
Die Paritätische Jugendkommission Bestehend aus:Vertretern der Jugendleitungen des BJV und WJV Beratend Jugendtrainer und LSK Abstimmungen für den Jugendbereich bezüglich BW-Meisterschaften, Jugendordnungen und aktuelle Jugendthemen
Wolf-Rüdiger Schulzhauptamtlicher Trainer Zuständig für den BSP/OSP SindelfingenBereich:Männer, Männer U20 , U23, Bundeskader in Baden-Württemberg Angestellt beim LSV
Toni Strumbelhauptamtlicher Trainer Zuständig für das LLZ OffenburgBereich:Mu17, Mu20 und Männer in Baden Angestellt beim LSV (1/2 Deputat)
Mirko Groschehauptamtlicher Trainer Trainer am BSP Sindelfingen am RSZ Karlsruhe/Ettlingen am Internat in Stuttgart Bereich: Mu17 Baden-Württemberg Angestellt beim OSP Stuttgart
Dirk Radszathauptamtlicher Trainer Trainer am RSZ Karlsruhe/Ettlingen Individualtraining KA Bereich:Frauen U17 Baden-Württemberg Angestellt bei der ARGE (7/8 Stelle)
Jan Schmidthauptamtlicher Trainer Trainer am Stp Backnang Bereich: Männer U16 Baden-Württemberg Angestellt bei der TSG Backnang (Mischfinanzierung mit ABM und ARGE)
Rainer EhrlichLeistungssportkoordinator Zuständig für Strukturen, Leistungs-sportentwicklung, Trainereinsätze, Organisation, Kaderbetreuung, Personal und Finanzen, Lehrgänge, Sportbeirat OSP, .................. Angestellt beim LSV
Honorartrainer Weiterhin werden durch die ARGE noch 10 HonorartrainerInnenfinanziert, die hauptsächlich im Nachwuchsbereich (U15), im Bereich Fu17 und Fu20 und an den Stützpunkten tätig sind.Stützpunkt Ettlingen: Alfredo Palermo Stützpunkt Backnang: Gerd Lamsfuß Stützpunkt Karlsruhe: Philippe Tosseng Frauen U20 BW: Beatrix Kästle Frauen U17 Baden: Nicole Saam Frauen U17 Württemb.: Volker Bräutigam
Verantwortliche Trainer U15 Württemberg Fu15: Tilo Gold Mu15 Wolfgang Schmid Baden Fu15: Manuel Metier Mu15: Philippe Tosseng
Entwicklung im Trainerbereich 1992 ½ Stelle LT Toni Strumbel Vollzeitstelle LT Wolf-Rüdiger Schulz 1993 > Vollzeitstelle LSK Rainer Ehrlich 1994 > Vollzeitstelle LT Mirko Grosche 2000 > 7/8 Stelle LT Dirk Radszat 2003 > ¼ Stelle LT Jan Schmidt
unsere Bundeskaderathletinnen Veramaria König Isabella König Michaela Baschin Severine Pesch Rafaella Imbriani Alexa von Schwichow Gertrud Müller Anna von Harnier Meike Rehn
Tobias Pfeil Christian Konz Dennis Huck Christian Wacker Thomas Kessler Patrick Sieger
Was macht die ARGE ? Ein kurzer Überblick
Nachwuchsförderung • Einrichtung und Betreuung der • 15 Fördergruppen in Baden-Württemberg • Regional-Randoris (Baden) • Jugendtreffs (Württemberg)in 2002 34 Maßnahmen • Analyse der Fördergruppenerfolge
Durchführung von Talent-Zentrallehrgängen (BW) und Sichtungslehrgängen (regional) in Baden-Württemberg 2002: 9 Sichtungs-LG U15 1 Vielseitigkeitswettbewerb 4 Talent-Zentrallehrgänge 1 Länderkampf Mu15 (HE-BA-WÜ)
Rebland – Randori (ca. 10 / Jahr) Enz – Randori (ca. 10 / Jahr) Breisgau – Randori ab Mai 2003 In Württemberg werden als analoge Veranstaltungen ca. 15 – 20 Jugendtreffs durchgeführt Regional – Randoris in Baden
Südbaden: FG Efringen-Kirchen Trainer: Wolfgang Rösch FG Offenburg Trainer: Toni Strumbel FG Villingen Trainer: Volker Stadler FG Freiburg Verantw.: Klaus Buser Nordbaden FG Mosbach Trainer: Manfred Beuchert FG Oftersheim Trainer: Werner Keller FG Karlsruhe Trainer: Philippe Tosseng FG Ettlingen Trainer: Alfredo Palermo Fördergruppen in Baden
FG Heubach Verantw.: Frieder Bühler FG Esslingen Trainer: Volker Bräutigam FG Tübingen Trainer: Andreas Kustusch FG Ravensburg Trainerin: Christa Hoffmann FG Böblingen Trainer: Christian Schindler FG Backnang Trainer: Gerd Lamsfuß FG Sindelfingen Trainer: Jan Steiner Fördergruppen in Württemberg
Durchgeführte Maßnahmen 2002 • 33 mehrtägige Kaderlehrgänge • 12 Tageslehrgänge (Baden-Randori, ARGE-Randori) • 8 Lehrgänge im Ausland • 26 Fahrten zu Meisterschaften und Turnieren wurden geplant und organisiert>>D-Kader Altersbereiche U17, U20 und U23 <<
Fusion zum LV Baden-Württemberg Fusiondes Badischen Judo-Verbandes e.V.und des Württembergischen Judo-Verbandes e.V.
Gründe für eine Fusion • Ein Fachverband muss eine moderne, funktionierende • und professionell arbeitende Service-Einrichtung für • die Vereine sein. • Mit über 31.000 Mitgliedern in Baden-Württemberg • wären wir beim DJB der zweitgrößte Landesverband. • Forderungen des DSB und des LSV
gemeinsam Gemeinsam = 2 stärkster Verband
Baden Württemberg
Forderung des DSB Der DSB hat die sportpolitische Forderung aufgestellt: Klare einheitliche Strukturen auf Landesebene Pro Bundesland und Sportart ein durchgängiges Regionalkonzept
Weitere Gründe für eine Fusion • Vereine und Verbände entwickelten sich in den letzten Jahren immer mehr zu professionellen Dienstleistungsunternehmen. • Die Aufgaben wurden vielschichtiger und können alleine durch das Ehrenamt nicht mehr bewältigt werden (Haushalt, Steuern, Personalverwaltung, Sponsoring, Werbung, Internet, Öffentlichkeitsarbeit) • Folge:Nur leistungsstarke Verbände werden zukünftig im sportpolitischen Umfeld bestehen und sich an der Sportentwicklung beteiligen können(Land und Bund).
Leistungssport Nur gemeinsam können wir auf nationaler und internationaler Ebene bestehen Bündelung der Kräfte und Finanzmittel
Schaffung von hauptamtlichen Strukturen, um mit der • Entwicklung in anderen Bundesländern mithalten zu können. • NRW , NS und Bayern sowie die neuen Bundesländer stellen immer mehr Trainer an • Schaffung von optimalen Umfeldbedingungen für • AthletenInnen in Baden-Württemberg • Effektivere Nutzung der Haushaltsmittel • Gleichbehandlung der AthletenInnen
Breiten- und Freizeitsport • Mehr Angebote im Breitensport • Top Events wie Freizeitlager etc. • Konzeptionelle Förderung der Bereiche • > Judo für Ältere • > Freizeitsport • Bindung von Mitgliedern aller Altersbereiche • Folge:Entgegenwirkung zur Entwicklung als Kinderverband
Vorteile einer Fusion • Höhere Mitgliederzahl = Starke Position beim DJB und beim Land • Einheitliches Lehr- und Prüfungswesen • Stärkung der Bezirke (mehr Eigenverantwortung) • Klare Strukturen schaffen Partner im Sponsoring, in der Werbung und in den Medien • Eine starke Mannschaft beim Länderpokal (bisher zählte nur die beste Platzierung aus BW für das Bewertungssystem) • vereinfachte Terminplanung und übersichtlicher Wettkampfkalender
Nachteile einer Fusion Stimmenzahl beim DJB reduziert sich von 10 (BJV und WJV je 5) auf insgesamt 8 Stimmen > aber: Die Gesamtzahl der Stimmen der Fachverbände reduziert sich von 78 auf 76. Vermutliche Reduzierung der Anzahl der TeilnehmerInnen bei Südd. Meisterschaften (bisher 10 TN > später 8 TN je Gew.-Kl.) falls die Gruppe Süd in der Struktur erhalten bleibt
Mögliche Strukturen eines Judoverbandes Baden-Württemberg e.V.
Paritätischer Aufbau • Für die nächsten 3 Wahlperioden (12 Jahre) wird festgelegt, dass das Präsidium und der Vorstand paritätisch mit Mitgliedern aus Baden und Württemberg besetzt wird. • Die hauptamtlichen Mitarbeiter mit Stimmrecht sind als neutral zu betrachten. • Die Geschäftsstellen in Baden und in Württemberg bleiben nach der Fusion mindestens weitere 4 Jahre bestehen. • Eine Einrichtung von Bezirksbüros wäre denkbar