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Validierung von Bildungsleistungen im Kanton Bern

Validierung von Bildungsleistungen im Kanton Bern. Christa Nienhaus Verantwortliche im Kanton Bern für - das Eingangsportal - Phase zwei, Bilanzierung auf SEK-Stufe II - Beratung Erwachsener im Validierungsprozess

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Validierung von Bildungsleistungen im Kanton Bern

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Presentation Transcript


  1. Validierung von Bildungsleistungen im Kanton Bern • Christa Nienhaus • Verantwortliche im Kanton Bern für - das Eingangsportal- Phase zwei, Bilanzierung auf SEK-Stufe II- Beratung Erwachsener im Validierungsprozess • Expertin für die Dossier-Beurteilung für Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/-innen

  2. Validierung von Bildungsleistungen • Basiert auf der Erkenntnis, dass Menschen ihr Leben lang lernen • In Beruf, Freizeit, Familie werden Kompetenzen erworben • 70% aller Kompetenzen werde nicht formal erworben

  3. „Kompetenz“ als Sammelbegriff für Wissen, Fähigkeiten, Motivation, Interesse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und andere Merkmale, die eine Person für eine erfolgreiche Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt." Sonntag & Schmidt-Rathjens, 2004

  4. Erwerb von Kompetenzen Formal erworbene Kompetenzen: In formalisierten Bildungsgängen erworben Nicht formal erworbene Kompetenzen: Ausserhalb des formalen Bildungswesens bewusst, gezielt erworben. Informell erworbene Kompetenzen:Beiläufig, ungewollt erworben.

  5. Kompetenzen (Definition) Kompetenzen sind innere, unbeobachtbare Voraussetzungen, Dispositionen des selbstorganisierten Handelns einer Person. Kompetenzen können nur anhand der tatsächlichen Performanz (der Anwendung und des Gebrauchs) abgeklärt werden. Das heisst: Expert/-innen schliessen vom Handlungsergebnis auf das dahinter liegende Wissen und Können J. Erpenbeck / L. von Rosenstiel, 2003

  6. Anerkennung von Lernleistungenheisst: Der Erfahrung einen Wert verleihen

  7. Das Validierungsverfahren

  8. Zertifizierung Validierung Lernen formales Lernen nicht formales Lernen Selbst-evaluation Fremd-evaluation Persönliche Anerkennung Institutionelle Anerkennung

  9. Die Anerkennung bereits erworbener Lernleistungen im Rahmen eines Validierungsverfahrens führt zu einer Flexibilisierung, Verkürzung und Verbilligung von Ausbildungen.

  10. Validierung von Bildungsleistungenin fünf Phasen 5 ZertifizierungEFZ Teilprüfung 1 Information und Beratung 4 Validierung Lernleistungsbestätigung ergänzende Bildung 3 Beurteilung Bericht der Experten PROZESSBEGLEITUNG 2 BilanzierungDossier frac Biel, 24.3.2011 /CNI

  11. Dossier Das Dossier stellt einen Bezug her zwischen • der Selbstbeurteilung und • dem Qualifikationsprofil.

  12. Validierungsverfahren in folgenden Berufen In deutscher Sprache • Kauffrau/-mann (Bern) • Detailhandelsfachfrau /-mann (Bern) • Produktionsmechaniker/-in (Bern) • FaGe (Zürich und Zug) • FaBe (Zürich und Luzern) • Informatiker/-in (Zürich) • Logistiker/-in (Zürich) • Maurer/-in (Luzern) • Restaurationsfachfrau/-mann (Wallis)

  13. Validierungsverfahren im Tertiärbereich Informatik, Projekt Informa Erwachsenenbildung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung frac Biel, 24.3.2011 /CNI 13

  14. Validierung auf Sekundarstufe II • Ist national geregelt im «Nationalen Leitfaden« des SBFI • In der Hoheit der Kantone liegt der Aufbau des Verfahrens und die Vergabe der EFZ (oder EBA)

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