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Wohnheim für Mädchen Haus St. Marien

Wohnheim für Mädchen Haus St. Marien. Die Einrichtung – Jugendhilfeangebote St. Marien. St. Marien bietet verschiedene Jugendhilfeangebote im Bezirk Mitte/Tiergarten. Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin.

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Wohnheim für Mädchen Haus St. Marien

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Presentation Transcript


  1. Wohnheim für Mädchen Haus St. Marien

  2. Die Einrichtung – Jugendhilfeangebote St. Marien • St. Marien bietet verschiedene Jugendhilfeangebote im Bezirk Mitte/Tiergarten. • Träger: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin. • Die Angebote umfassen: - Wohnheim für Mädchen Haus St. Marien - Wohngemeinschaft Alt-Moabit - Betreutes Einzelwohnen - Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe - Intensive sozialpädagogische Einzelfallhilfe - Schulverweigerungsprojekt Casa Maria - Sozialpädagogische Familienhilfe • Das Haus St. Marien ist ein Angebot der stationären Jugendhilfe für 20 Mädchen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren, mit einer „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“.

  3. Grund für die Teilnahme an GMI • Im Rahmen der Qualitätsentwicklung im Bezirk Mitte werden zukünftig nur solche Träger berücksichtigt, die entsprechende Qualitätsstandards wie auch die Grundlagen von GM berücksichtigen. • Wir wollen Mädchen aufgrund ihrer verschiedenen Gewalterfahrungen einen geschützten Rahmen bieten. • Wir wollen Mädchen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen dabei unterstützen, eine positive Geschlechtsidentität zu entwickeln. • Gender Mainstreaming war anfangs nur ein theoretisches Konstrukt und wenig greifbar. • Diskussionen und Gedanken zum Thema sind heute für uns ein wertvoller Beitrag zum Erfahrungsaustausch und zur Qualitätsentwicklung.

  4. Analyseergebnisse auf der EbeneZielgruppe • Geschlechtsspezifische Problemlagen der Zielgruppe: • – Gewalterfahrung einschließlich sexueller Gewalt • – defizitäre Sozialisationsbedingungen • – Entwicklungsgefährdungen • – psychische und psychosomatische Beschwerden • – Schulverweigerung • Die ethnischen Hintergründe der Mädchen, und damit einhergehende kulturelle Unterschiede in den Geschlechterverhältnissen werden nicht ausreichend thematisiert.

  5. Analyseergebnisse auf der Ebene der MitarbeiterInnen • Das Rollenverständnis der MitarbeiterInnen wird nicht kontinuierlich im Team diskutiert. • Das Thema Gender ist nicht fest in den Arbeitsstrukturen der Einrichtung verankert. • In der Einrichtung herrscht eine “klassische Rollenstruktur“, hinsichtlich der Aufgabenverteilung. • Angestellte Männer = 4 , Angestellte Frauen = 16 • Im pädagogischen Bereich werden männliche Mitarbeiter nicht eingesetzt. • Es werden keine MitarbeiterInnen moslemischen Glaubens, bzw. ohne christliche Konfessionszugehörigkeit beschäftigt.

  6. Analyseergebnisse auf der Ebene Räume und Ressourcen • Deutlich höheres Raumangebot für männliche Mitarbeiter. • Insgesamt stehen für die pädagogische Arbeit geringe räumliche Ressourcen zur Verfügung. • Aber: Mehrere Räume sind generell oder partiell ohne Nutzung:Ehemalige Kapelle, Casa Maria, Wohnzimmer der Wohngruppen.

  7. Fazit und Ausblick • Gender Mainstreaming wurde aus unterschiedlichsten Gründen in der Arbeit nicht berücksichtigt. • Die Frage nach dem Einsatz von männlichen Mitarbeitern im pädagogischen Bereich wurde nicht diskutiert. • Kulturelle Unterschiede in den Geschlechterverhältnissen wurden nur punktuell im pädagogischen Alltag thematisiert. • Die Mitarbeiterinnen im pädagogischen Bereich beschreiben ihre Arbeit im Alltag mit dem Begriff „Mädchen für Alles“ ! • Durch die Arbeit mit Gender Mainstreaming hat sich unser Blick auf unsere Einrichtung erweitert und zu positiven Synergieeffekten geführt. • Begonnen haben wir bereits mit der strukturellen Veränderung der Raumressource. • Gender Mainstreaming wird zukünftig als permanente Querschnittsaufgabe in den pädagogischen Alltag integriert.

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