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Bologna-Tagung: Umsetzung des ECTS

Bologna-Tagung: Umsetzung des ECTS. Impulsreferat: Der „Workload im ECTS“ Fribourg, 8. Mai 2006. Problem 1 = Hunger und allein zu Haus. Ziel = Hunger stillen Mittel = „Was dagegen tun“ = Arbeit Arbeit = Kraft x Weg

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Bologna-Tagung: Umsetzung des ECTS

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  1. Bologna-Tagung: Umsetzung des ECTS Impulsreferat: Der „Workload im ECTS“ Fribourg, 8. Mai 2006 gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  2. Problem 1 = Hunger und allein zu Haus • Ziel = Hunger stillen • Mittel = „Was dagegen tun“ = Arbeit • Arbeit = Kraft x Weg Beispiel : Gang zur Mensa, die 100m (?) entfernt liegt, Schlange stehen, essen Ergebnis:Gegessen = Output gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  3. Problem 2 = Riesenhunger und allein zu Haus • Ziel = Hunger schnell stillen • Mittel = Leistung (Anspruch: schnell (in 15 Minuten) • Leistung = Kraft x Weg in einer Zeiteinheit Beispiel mit antizipierter (Soll)Leistung: Gang zur Mensa, die 100m entfernt liegt, in 2 Min., Schlange stehen 10 Minuten, essen 3 Min. Ergebnis: Gegessen in 15 Minuten (Soll=Ist) =Output gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  4. Lernergebnis Von hier kann ich in der Mensa in 15 Minuten gegessen haben Ist über einen längeren Zeitraum zu überprüfen / evaluieren = Abweichungen in beide Richtungen möglich gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  5. Outcome = Immer allein zu Haus und hungrig? Geplanter Outcome: -Satt sein (zusätzliche Qualität – erbrachte Leistung hat –hoffentlich- eine längere Wirkung) Erworbene Kompetenzen: -in der Mensa kann man essen und satt werden (Wissensverbreiterung) -Ich kann in der Mensa in 15 Minuten gegessen haben, wenn ich mich vordrängele (Wissensvertiefung) -Ich weiß, wie ich mich vordrängeln kann (Wissenserschließung, instrumental, gfs. kommunikativ, gfs. systemisch – habe beobachtet, wie andere es machen und wende diese „Methode“ an) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  6. Problem = Employability (Arbeitsmarktfähigkeit) • Ziel = Arbeitsplatz in 1 Jahr • Mittel = Erforderliches Wissen und Können (formal / nicht-formal / informell) • Arbeit = Vorlesungen, Seminare, Selbststudium, Vorbereitung auf und Teilnahme an Prüfungen usw. besuchen • Leistung = die Arbeit in einem Jahr zu schaffen • Output = gearbeitet / gelernt gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  7. Outcome • Lernergebnis = erfolgreich gelernt, d.h. das erforderliche Wissen und Können in einem Jahr erfolgreich – durch Prüfung bzw. anderer Nachweise belegt - angeeignet zu haben (Soll/Ist-Vergleich) = Employability erreicht Offene Frage = Arbeitsplatz • Kompetenz = Wissen (Wissensverbreiterung und Wissensvertiefung) und Können (Wissenserschließung, z.B. instrumental, kommunikativ, systemisch) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  8. Workload = Arbeitspensum / Arbeitsbelastung Das Arbeitspensum des Lernenden im ECTS-System schließt die Zeit ein, die verwendet wird auf Vorlesungen, Seminare, Selbststudium, Vorbereitung auf und Teilnahme an Prüfungen usw., um zu lernen gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  9. Verbindung • Arbeitspensum = Lernen • Lernen überprüft = Credits • Voraussetzung = Lernen muß überprüfbar sein • Überprüfbarkeit = durch Festlegung der Lernergebnisse • Aufgabe = angemessene Methode der Messung der erreichten Lernergebnisse gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  10. Das ECTS-SYSTEM • basiert auf der Übereinkunft, dass das Arbeitspensum/Workload von Vollzeitstudierenden während eines akademischen Jahres 60 ECTS-Credits ergibt. • Das Arbeitspensum von Studierenden im Rahmen eines Vollzeit-Studiengangs beträgt in Europa in den meisten Fällen ca. 1500-1800 Stunden pro Jahr; in diesen Fällen entspricht ein Credit ca. 25-30 Arbeitsstunden (CH: 1800 / 30). gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  11. Credits • Die Credits im ECTS-System erhalten Studierende erst nach einem erfolgreichen Abschluss der zu leistenden Arbeit (Lernen) und der entsprechenden Beurteilung der erzielten Lernergebnisse. • Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Kompetenzen, die verdeutlichen, was die Studierenden nach Abschluss eines kurzen oder langen Lernprozesses wissen, verstehen oder leisten können. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  12. ECTS • Credits werden allen Bildungskomponenten eines Studiengangs zugeteilt (beispielsweise Modulen, Kursen, Praktika, Abschlussarbeiten usw.) und geben das Arbeitspensum wider. • Jede Komponente erfordert ein Erreichen spezifischer Ziele oder von Arbeitsergebnissen im Verhältnis zum gesamten Arbeitspensum, das notwendig ist, um ein ganzes akademisches Studienjahr erfolgreich abzuschließen. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  13. ECTS • ECTS bedingt also die Orientierung am Lernenden, hat die Arbeitsbelastung des Lernenden als Grundlage, setzt das Erreichender Ziele des Lernprogramms voraus und hat die Lernergebnisse definiert. • Die ECTS Credits belegen die quantitative Anforderung zum Erreichen der qualitativen Lernergebnisse, indem sie die Arbeitsbelastung definieren, die normalerweise erforderlich ist, um diese Lernergebnisse zu erzielen. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  14. ECTS Während • die Vergabe von Credits dokumentiert, dass die Lernergebnisse erreicht sind • Drückt die lokale Benotung aus, wie die Lernergebnisse gemäß PO erreicht wurden • Drückt das ECTS-Rating aus, wie die Leistung im Kontext des Moduls / Studiengangs / Fakultät / Hochschule zu verstehen ist gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  15. Lernkette Arbeitsmarkt Paradigmenwechsel Lernergebnisse Fachbezogen -Wissensverbreiterung -Wissensvertiefung Überfachlich -Wissenserschließung Lernende Auswahl (akkumuliert Credits) Lernbereich (Lehren und Lernen, ‚Forschen Lernmaterial, Lernmethoden..) Qualitätssicherung / -verbesserung Arbeitsmarkt gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  16. Paradigmenwechsel Traditionell:Deutschland • Klare Werte / Normen ??? Definition der Studienziele Einstufige Nationale Studienstrukturen + Promotion Heute: Europa Employability + Definition der Lernergebnisse Dreistufige Nationale Studienstrukturen – einschl. Promotion gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  17. Schlüsselbegriffe Informationsprozess Lernender Lern- vereinbarung Lernraum Formal Nicht formal informell Employability, Soziale und kulturelle Werte Urkunde / Diploma Supplement Transfer / Akkumulation Lernabschrift, Datenabschrift Informationsprozess gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  18. Schlüsselbegriffe Informationsprozess Lernender Lern- vereinbarung Lernraum Employability Modularisierung Profil Auswahl Lernergebnisse Lernstufe/ Niveau / Level • Leistung • Credits • Note Arbeitsbelastung Urkunde / Diploma Supplement Transfer / Akkumulation Lernabschrift, Datenabschrift Informationsprozess gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  19. Profil • Voraussetzungen Definition des Profils • Beachtung: Arbeitsmarktfähigkeit, „der Europäische Bürger“, • Beschreibung in Anlehnung an den Europäischen / Nationalen / Disziplinorientierten / Hochschuldefiniertenr Qualifikationsrahmen • Zuordnung des Profils zu einer Stufe (z.B. Master, besser 7) • Erarbeitung: entsprechende Lernergebnisse • Zuordnung: Lernergebnisse und Module • Zuordnung zu einer Stufe (z.B. Bachelor, besser 6) • Festlegung der Arbeitsbelastung • Verbindungen von Modulen: individuelle Studienprogramme • BA und MA sind zunächst völlig unabhängig voneinander gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  20. Learning Outcomes based Descriptors (Qualifications Frameworks) • Joint Quality Initiative – Dublin Descriptors Knowledge and understanding • 1 (Bachelor) [is] supported by advanced text books [with] some aspects informed by knowledge at the forefront of their field of study ...2 (Master) provides a basis or opportunity for originality in developing or applying ideas often in a research context ...3 (Doctorate) [includes] a systematic understanding of their field of study and mastery of the methods of research associated with that field gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  21. Learning Outcomes based Descriptors (Qualifications Frameworks) • Further criteria • Applying knowledge and understanding • Making judgements • Communication • Learning skills • http://www.jointquality.org gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  22. „All-embracing“ frameworks Scotland, Ireland, Britain, Denmark…, outside Europe Bergen: Overarching European Qualifications Framework for HE (start with three cycles EHEA) EU-Kommission: European Qualifications Framework „Subject-geared“ frameworks European Language Competence Framework Tuning educational structures in Europe Learning Outcomes based Descriptors (Qualifications Frameworks) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  23. Common European Language Competence Framework • In the “Language framework” the following subgroups are listed for the ability to be able to speak to others: • • Overall spoken interaction • • Understanding a native speaker interlocutor • • Conversation (see below) • • Informal discussion • • Formal discussion and meetings • • Goal-oriented co-operation • • Transactions to obtain goods and services • • Information exchange • • Interviewing and being interviewed gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  24. Common European Language Competence Framework Each “subgroup” is detailed, e.g. for conversation the following stages are used: • C2 Can converse comfortably and appropriately, unhampered by any linguistic limitations in conducting a full social and personal life. • C1 Can use language flexibly and effectively for social purposes, including emotional, allusive and joking usage. • Can engage in extended conversation on most general topics in a clearly participatory fashion, even in a noisy environment. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  25. Der Deutsche Qualifikationsrahmen gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  26. Der Deutsche Qualifikationsrahmen Beispiel: Bachelor Wissensverbreiterung • Wissen und Verstehen von Absolventen bauen auf der Ebene der Hochschulzugangsberechtigung auf und gehen über diese wesentlich hinaus • Absolventen haben ein breites und integriertes Wissen und Verstehen der wissenschaftlichen Grundlagen ihres Lehrgebiets nachgewiesen gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  27. Der Deutsche Qualifikationsrahmen Beispiel: Bachelor Wissensvertiefung • Sie verfügen über ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden ihres Studienprogramms und sind in der Lage ihr Wissen vertikal, horizontal und lateral zu vertiefen. Ihr Wissen und Verstehen entspricht dem Stand der Fachliteratur, sollte aber zugleich einige vertiefte Wissensbestände aus dem aktuellen Stand der Forschung in ihrem Lerngebiet einschließen. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  28. Der Deutsche Qualifikationsrahmen Beispiel Bachelor Können (Wissenserschließung) Absolventen haben folgende Kompetenzen erworben: • Instrumentale Kompetenz:- ihr Wissen und Verstehen auf ihre Tätigkeit oder ihren Beruf anzuwenden und Problemlösungen und Argumente in ihrem Fachgebiet zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  29. Der Deutsche Qualifikationsrahmen • Systemische Kompetenzen:- relevante Informationen, insbesondere in ihrem Studienprogramm zu sammeln, zu bewerten und zu interpretieren - daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten, die gesellschaftliche, wissenschaftliche, und ethische Erkenntnisse berücksichtigen;- selbständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten. • Kommunikative Kompetenzen:- fachbezogene Positionen und Problemlösungen zu formulieren und argumentativ zu verteidigen;- sich mit Fachvertretern und mit Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austauschen:- Verantwortung in einem Team übernehmen gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  30. Auswahl Module - Profil • Zum Beispiel durch das Beantworten der folgenden Fragen unter Auswertung der Fragebögen und Benchmarks, sowie der Besprechung mit Experten u.a.: • Wissenserwerb und - verbreiterung • Welche Lerngebiete sind charakteristisch für dieses Profil des Abschlussgrads? • Welche Lerngebiete sind unentbehrlich, so dass niemand bei ihrem Fehlen den Abschlussgrad als authentisch bezeichnen würde? • Wissenserwerb und –vertiefung • Welche Lerngebiete können sinnvoll in einen vertikalen, horizontalen oder lateralen Bezug gebracht werden?

  31. Auswahl Module - Profil • Wissenserschliessung • Instrumentell (Unterstützende Lernmodule) • Was ist weiterhin erforderlich, um Themenbereiche zu identifizieren und sie auf unterschiedliche Art und Weise darzustellen bzw. zu erklären und zu lösen? • In welcher Weise kann ein quantitativer Ansatz helfen? gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  32. Auswahl Module - Profil • Interpersonell (Organisations- und Kommunikationsmodule) • Wie kann ich mich organisieren und auch in Teams lernen? • Wie kann ich am besten präsentieren / mich ausdrücken? gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  33. Auswahl Module - Profil • Systemisch (Transfermodule) • Wie kann ich lernen zu lernen? • Wie können Innovation gefördert werden? Wie kann Theorie und Praxis zusammengeführt werden? gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  34. Modul gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  35. Schlüsselbegriffe Informationsprozess Lernender Lern- vereinbarung Lernraum Employability Modularisierung Profil Auswahl Lernergebnisse Lernstufe/ Niveau / Level • Leistung • Credits • Note Arbeitsbelastung Urkunde / Diploma Supplement Transfer / Akkumulation Lernabschrift, Datenabschrift Informationsprozess gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  36. Modul • Definition • Umfasst einen in sich abgeschlossenen, formal strukturierten Lernprozess mit • thematisch bestimmtem Lernen und Lehren • festgelegten, kohärenten Lernergebnissen • vorgegebener Arbeitsbelastung (ausgedrückt in Leistungspunkten) • eindeutigen Beurteilungskriterien. • Es ist keineAddition bestehender Lehrveranstaltungen • Es kann sehr wohl eine Integration von Lehrveranstaltungen sein gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  37. Modul • Definition (z.B. Memorandum Stifterverband, BLK ) • Entscheidende Kriterien • Definition der Lernergebnisse • Zuweisung der Leistungspunkte • Wesensmerkmal der Modularisierung • Baustein individueller Studienprogramme • Eröffnung unterschiedlicher / individueller Wege zu festgelegten Abschlussprofilen u.a. (kein Cafeteria, sondern Menue) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  38. Modularisierung, Credits, Rating gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  39. Modularisierung und Leistungspunkte • Pro akademischem Jahr entspricht der Arbeitsaufwand: 40 Wochen, ca. 1.600-1.800 Stunden, 60 Credits/Leistungspunkte für einen Vollzeitlernenden. • Abgeleitet daraus ergeben sich für eine Woche Vollzeitlernen 1,5 Credits bzw. 1 Credit beansprucht i.d.R. 25-30 Stunden • Alle anderen Lernformen im lebensbegleitenden Lernen können damit berechnet werden (Teilzeit-, Fernlernen etc.). • Die Studierbarkeit von Lernprogrammen wird deutlich (auch Schutzfunktion für den Lernenden) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  40. Modularisierung und Leistungspunkte • Module sind keine Voraussetzung für die Einführung eines Credit-/ Leistungspunktsystems; sie erleichtern dies aber sehr. • Es ist nicht möglich, für Teile eines Moduls Credits/Leistungspunkte zu erwerben. • Ein Modul sollte weder zu klein noch zu groß sein. Eine Größenordnung von 5 (=150 Arbeitsstunden) oder ein Mehrfaches (Diplomarbeiten) scheint europaweit konsensfähig zu sein. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  41. Modularisierung und Leistungspunkte • Die Module sind nach einem weitgehend standardisierten Muster zu erfassen. • Module werden zu individuellen Studienprogrammen verknüpft (anstelle der „input“ eine outcome“-Orientierung) • Institutionalisierte Studienprogramme führen nicht zur effektiven und effizienten Nutzung aller Ressourcen. • Die verbesserten Wahlmöglichkeiten erhöhen die Beschäftigungsfähigkeit und auch die kurzfristige Anpassung an neuere Entwicklungen (von einem „push“ zu einem „pull“-System) gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  42. Modularisierung und Leistungspunkte • Eine Benotung eines Moduls erfolgt nicht über einen Leistungspunkt. • Der Credit bzw.Leistungspunkt kann auch nicht zu einer Gewichtung hinzugezogen werden • Die Leistung bedeutet lediglich „Kraft x Weg in einer Zeiteinheit“. • Wie diese Leistung erbracht wurde, ist durch die Benotung festgelegt. • Der „ECTS-Grade“ schlägt vor, sich von der individuellen zur institutionellen Beurteilung zu entwickeln. gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  43. Empfehlungen • Erkennen und evaluieren Sie, und seien Sie sich möglicher Veränderungen der Aktivitäten der Wertekette bewusst • Beobachten Sie Entwicklungen am Arbeitsmarkt, arbeiten Sie mit der “Arbeitswelt” zusammen, um Veränderungen zu antizipieren und Ausbildungswege anzupassen bzw. zu entwickeln • “Übersetzen” Sie die Fertigkeiten und Ausbildungsanforderungen in Lernergebnisse und Kompetenzen, die Lernende erwerben sollten • Entwickeln Sie Ausbildungswege, die Lernenden jeder Art und Form es ermöglichen, erforderliche Kompetenzen zu erwerben und ordnen Sie diesen Credits zu • Entwickeln Sie Ausbildungswege unter Beachtung des Bologna/Copenhagen Prozesses in Europa, berücksichtigen Sie alle möglichen Lernformen (formal, nicht-formal und informell), Zyklen, Module, ECTS und alle entwickelten Dokumente (EUROPASS), um über Transparenz Vertrauen zu bilden gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

  44. Informationen • ECTS User´s Guide • ECTS Key Featues • www.europa.eu.int • DAAD • HRK Bologna Service Stelle incl. Projekt Q • Bologna Promotoren, -Experten, ECTS Counsellors, -Experten • BLK-Projekte (LP / Modularisierung) • Akkreditierungsagenturen • Tuning Veröffentlichungen • Dublin Descriptors • Deutsche Qualifikationsrahmenwerk • Europäische Qualifikationsrahmenwerk • Veröffentlichungen… gehmlich@wi.fh-osnabrueck.de

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