1 / 15

Reaktionsmechanismen - Eliminierung zu C-C-Doppelbindungen

Reaktionsmechanismen - Eliminierung zu C-C-Doppelbindungen. Allgemeines Reaktionsschema:. Eliminierung ist formal die Umkehrung der Addition. Die Eliminierung ist entropisch begünstigt -> Temperaturerhöhung ist günstig für Produktbildung.

oren-ochoa
Download Presentation

Reaktionsmechanismen - Eliminierung zu C-C-Doppelbindungen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Reaktionsmechanismen - Eliminierung zu C-C-Doppelbindungen Allgemeines Reaktionsschema: Eliminierung ist formal die Umkehrung der Addition Die Eliminierung ist entropisch begünstigt-> Temperaturerhöhung ist günstig für Produktbildung Die Qualität der Abgangsgruppe(n) ist wichtig für den Reaktionsverlauf Eliminierungen können schrittweise (E1) oder synchron (E2) verlaufen,der Verlauf ist entscheidend für die Stereochemie des Produkts

  2. E1-Eliminierung X: Nucleofuge Abgangsgruppe, X- ist wieder ein Nucleophil Je weniger nucleophil X-, desto besser die Abgangsgruppe Protonierung von X (wenn möglich) verbessert die Abgangsgruppe Y ist in den meisten Fällen Wasserstoff (HX-Eliminierung) Häufig ist die Abspaltung von X (1. Schritt) der langsamste (geschwindigkeitsbestimmende) Schritt Aus der Zwischenstufe wird das thermodynamisch stabilste Alken bevorzugt gebildet

  3. E1-Eliminierung : Energiediagramm HX-Eliminierung mit Protonenkatalyse Energie Stabilisierung C+: tert > sek > prim Polare LM Carbeniumionen sind planar

  4. E1cB-Eliminierung (über konjugate Base) Problem: Organische Verbindungen sind selten ausreichend acide Meist sehr starke Basen notwendig Carbanionische Zwischenstufe muss sehr gut stabilisiert werden (durch Mesomerie mit benachbarten Gruppen) E1cB kann nur in speziellen Fällen mit dem E2-Mechanismus konkurrieren, in der Regel nur bei schlechten Abgangsgruppen X

  5. E2-Eliminierung Eliminierung verläuft in der Regel als anti-Eliminierung,selten als syn-Eliminierung. Die Stereochemie der Doppelbindung entspricht der Anordnung inder reaktiven Konformationdes Edukts.

  6. E2-Eliminierung : Energiediagramm HX-Eliminierung Energie Beginnende Orbitalüberlappung => coplanar!!!!

  7. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus 2-Octanol Nach welchem Mechanismus verläuft die Reaktion? E1-Mechanismus E1cb-Mechanismus E2-Mechanismus

  8. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus 2-Octanol Welche bzw. welches Hauptprodukt(e) wird/werden bei der E1-Eliminierung gebildet? 1-Octen (es gibt nur 1 Isomer) 1-Octen (mehrere Isomere zu etwa gleichen Teilen) Nur eines der möglichen Isomere von 1-Octen überwiegt 2-Octen (es gibt nur 1 Isomer) 2-Octen (mehrere Isomere zu etwa gleichen Teilen) Nur eines der möglichen Isomere von 2-Octen überwiegt

  9. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus 2-Octanol Gut: Starke Säuren mit nicht nucleophilemAnion H3PO4, H2SO4, TsOH Schlecht:HBr, HCl usw. (Br-, Cl- sind Nucleophile) -> Nebenreaktion!

  10. Säurekatalysierte Wassereliminierung mit Iod Nach welchem Mechanismus verläuft die Reaktion? E1-Mechanismus E1cb-Mechanismus E2-Mechanismus

  11. Säurekatalysierte Wassereliminierung mit Iod Tert. Carbeniumion Hinweis: Die Oktettregel gilt nicht für Iod (4. Reihe im PSE!)

  12. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus Citronensäure Nach welchem Mechanismus verläuft die Reaktion? E1-Mechanismus E1cb-Mechanismus E2-Mechanismus

  13. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus Citronensäure Eliminierung erfolgt nach E2, aber aus welcher Konformation? A B C

  14. Säurekatalysierte Wassereliminierung aus Citronensäure

  15. „Bromeliminierung“ mit Zink E2-Eliminierung „mit Trick“: Zink reagiert mit einem Bromsubstituent in einer Redox-Reaktion Dabei „schiebt sich“ das Zn2+ zwischen C und Br => Gute Abgangsgruppe: Br- und BrZn+ Die Reaktionsfolge Bromierung von Cholesterol mit anschließender Bromeliminierungzurück zu Cholesterol wurde früher zur Reinigung von Cholesterol verwendet.

More Related