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Das Klimabündnis in Europa

Klimaschutz geht uns alle an! Pöttsching Eine Präsentation von Brigitte Schicho, Klimabündnis Österreich. Das Klimabündnis in Europa. In 15 Ländern Fast 1400 Gemeinden, Städten und Regionen als Mitglieder In Österreich alle 9 Bundesländer sowie rund 700 Städte und Gemeinden

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Das Klimabündnis in Europa

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Presentation Transcript


  1. Klimaschutz geht uns alle an!PöttschingEine Präsentation von Brigitte Schicho, Klimabündnis Österreich

  2. Das Klimabündnis in Europa • In 15 Ländern • Fast 1400 Gemeinden, Städten und Regionen als Mitglieder • In Österreich alle 9 Bundesländer sowie rund 700 Städte und Gemeinden • Im Burgenland 25 Gemeinden

  3. Burgenland • Im Burgenland sind derzeit • 25 Städte und Gemeinden, • das Land und • 1 Betrieb Partner des Klimabündnisses

  4. Die Klimabündnisziele Gemeinden und Bundesländer verpflichten sich: • Ihre CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren • Die Bündnispartner im Amazonasgebiet bei der aktiven Regenwalderhaltungzu unterstützen • Auf die Verwendung von Tropenholz und • den Einsatz von Fluorierten Kohlenwasserstoffen zu verzichten

  5. Der Verlauf der Temperatur auf der Nordhalbkugel in den letzten 1000 Jahren Quelle: IPCC, 2001

  6. Temperatur-Abweichungenim Juli 2007vom langjährigen Mittel

  7. Entwicklung der CO2-Konzentration Projektion 2100 CO2-Konzentration 2001

  8. „Katrina“

  9. CO2-Emissionen pro Kopf

  10. 2,7 kg CO2 1,9 kg CO2 1 m³ Erdgas 1 l Öl CO2-Emissionen bei der Verfeuerung fossiler Energieträger mit 10 kWh Energieinhalt Warum erwärmt sich die Erde?

  11. Raumwärme Ausgangssituation 2-3 t CO2 pro Jahr Reduktionspotential: Bedarfs gesteuert heizen Richtiges Lüften Umstieg auf erneuerbare Energieträger Wärmedämmung verbessern LösungsansätzeRaumwärme

  12. Erzeugung von Wärme benötigt besonders viel Strom, also: Wäschetrockner ?!?! Wäsche mit möglichst niederer Temperatur waschen Restwärme von Herdplatte nutzenMit Deckel kochen Errichtung einer thermischen Solaranlage LösungsansätzeStrom

  13. Verwendung von Energiesparlampen benötigt nur 1/5 der Energie einer herkömmlichen Glühlampe mit gleicher Lichtstärke Geräte und Lampen nicht unnötig laufen lassen Standby-Verluste LösungsansätzeStrom (2)

  14. Langlebige und reparierbare Produkte kaufen Auf Energieeffizienz der Produkte achten (mit den besten Produkten kann ein 4 Personen-Haushalt den Stromverbrauch um 80% reduzieren) Einkauf wenn möglich im Ort (PKW-Fahrtkosten nach WN und retour ca. 10,-; zur SCS 37,-) Lösungsansätze Konsum

  15. Biologischer Landbau erzeugt ca. die Hälfte der Treibhausgase von konventionellen Landbau Auf Transportwege der Produkte achten Bei Kaffee, Schokolade u.ä. auf fair gehandelte Produkte zurückgreifen Lösungsansätze Ernährung

  16. Mobilität Bild: http://www.ikaoe.unibe.ch/forschung/newride/

  17. CO2-Emissionenaus dem Verkehr in t pro Person

  18. Anteil der CO2-Emissionen in %

  19. Produktionsbetrieb

  20. Bürobetrieb 1

  21. Bürobetrieb 2

  22. Wichtige Mobilitätszahlen und Fakten • Autofahrten in Österreich 50% der Fahrten kürzer als 6 km 33% der Fahrten kürzer als 3 km 12% der Fahrten kürzer als 1 km • EuropäerInnen verbringen durchschnittlich 1h/Tag mit Fortbewegung • 14% des Einkommens werden für Personenverkehr ausgegeben

  23. Die Zahl der Autos pro Einwohner hat sich in den letzten 25 Jahren verdoppelt (2004: 505 PKW/1000 Einwohner) Diese sind weniger als 1 Stunde / Tag in Betrieb Seit den 60er Jahren Verdoppelung des Personen- und Güterverkehrs auf der Straße Immer mehr Autos

  24. Fläche: 1975 km² Verkehrsfläche  fast 5-fache Fläche Wiens, täglich werden weiterhin 10 Fußballfelder für Straßen und Parkplätze verbaut Ursache: Zersiedelung Gesamtstraßenlänge: 300.000 km Autobahnnetz: drittlängstes in der EU AutogerechteInfrastruktur

  25. Folgen der Verkehrszunahme • Einschränkung der körperlichen Aktivität vor allem in den Industrieländern • Gesundheitsauswirkungen: Lärm, Luftverschmutzung, Klimawandel, Unfälle,… • Psychische Auswirkungen • Abfallproblematik: Altautos, Reifen, Batterien

  26. Entwicklung sinnvoller Lösungsvorschläge und Abkehr von folgendem Szenarien

  27. Mehr zu Fuß, mit dem Fahrrad bzw. öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs Saisonale, regionale und biologische Produkte einkaufen Wenn mit Auto dann: spritsparend verbrauchsarm (3-Liter-Autos) gemeinsam mit alternativen Antriebsformen (Pflanzenöl, Biodiesel aus Altspeiseöl)unterwegs Lösungsansätze

  28. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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