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Burnout bei Führungskräften: Prävention und Therapie. Catharina Alberding Ina Gieseker Orhan Aksoy Nico Granitzki Matthias Korf Jörg Redeker Sebastian Bublitz. Gliederung . Definition 4 Phasen des Burnout Prävention Therapie Fazit. Definition: Burnout.
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Burnout bei Führungskräften: Prävention und Therapie Catharina Alberding Ina Gieseker Orhan Aksoy Nico Granitzki Matthias Korf Jörg Redeker Sebastian Bublitz
Gliederung • Definition • 4 Phasen des Burnout • Prävention • Therapie • Fazit
Definition: Burnout • Zustand des Ausgebranntseins • Berufsbezogene chronische Erschöpfung
Ursachen für Burnout • Arbeitsplatzsituation • Leistungsdruck (massive Arbeitsüberlastung) • Wachsende Verantwortung • Schlechtes Arbeitsklima ( z. B. Mobbing) • Geringe Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit
Ursachen für Burnout • Persönliche Faktoren • Perfektionsstreben • Helfersyndrom • Stress (körperliche Belastung)
Ursachen für Burnout • Gesellschaftliche • Zerfall familiärer Bindungen • Einstellung zur Religion • Wirtschaftslage (z. B. Arbeitslosigkeit)
4 Phasen nach Edelwich & Brodsky • Enthusiasmus • Stagnation • Frustration • Apathie
Enthusiasmus • Vermehrtes Engagement • Oft unrealistische Erwartungen • Verzicht auf Erholungsphasen • Beruf wird zum Lebensinhalt
Stagnation • Erste Entäuschungen treten ein • Gefühl der Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse kommt hoch • Erste körperliche Beschwerden treten auf
Frustration • Gefühl der Machtlosigkeit • Leistungsabfall • Körperliche Beschwerden verstärken sich
Apathie • Distanzierung • Abstumpfung • Einsamkeit/ Innere Leere • Im fortgeschrittenem Stadium: völlige körperliche und seelische Erschöpfung
Bin ich Gesund?Was ist Gesundheit? • Gesundheit als Fähigkeit zur Problemlösung und Gefühlsregulierung zu begreifen
Kenne ich wirklich Stress? • Stress hervorgerufen durch Belastung und Beanspruchung • Stress von Außen oder/und von Innen • Stressformen oft “Mobbing“ oder “Burnout“
Einflussfaktoren die zu Burnout führen können! • Private sowie personenbezogene Faktoren • Arbeitsbezogene Faktoren • Arbeitsmenge, Zeitdruck, Rollenkonflikte, geringer Handlungs- und Entscheidungsspielraum…
Prävention unterteilt in 2 Bereiche! • 1. Wie kann ich als Unternehmen meine Führungskräfte unterstützen? • Betriebsärzte • Auswahl Führungskräfte • Unternehmensgrundsätze leben • Führungskräfteseminare anbieten • Weiterbildungsmaßnahmen • Einrichten von Gesundheitszirkeln
Prävention unterteilt in 2 Bereiche! • 2. Wie kann ich als Führungskraft meine Mitarbeiter unterstützen? • Richtiger Mitarbeiter für die richtige Aufgabe • genug Zeit für die Einarbeitung (neuer MA/Aufgaben) • Persönliche Berufsziele der Mitarbeiter berücksichtigen • Feedback der Arbeitsergebnisse • Ein Vertrauensklima schaffen • Zusammenhalt in Arbeitsgruppen fördern
Therapieformen • Stationäre Therapie • Aufenthalt in speziellen Kliniken • Kur in Form von Entspannungswochenenden oder –wochen • Nicht stationäre Therapie • Erfordert hohe Eigeninitiative
Therapieansätze • Ärztliche Therapie • Psychotherapie / Psychologische Betreuung • Physiotherapie / Physikalische Therapie • Soziotherapeutische Unterstützungs- und Korrekturmaßnahmen • Stressbewältigung
Ärztliche Therapie • Medikamentöse Therapie • Abhängig vom Beschwerdebild • Phytotherapie • Homöopathie • Beruhigungs- und Schlafmittel • Neuroleptika / Antidepressiva
Psychotherapie / Psychologische Betreuung • Behandlung mit psychologischen Mitteln durch Psychiater, Nervenarzt oder Psychologen mit psychotherapeutischer Ausbildung • Verhaltenstherapeutisch orientierte Empfehlungen • Umverteilung der Energien vom Aufgaben- auf den Freizeitbereich • Zeitplanung (Tages- und Wochenpläne) • Erlernen und Anwenden von Entspannungstrainings (z. B. Autogenes Training, Yoga)
Physiotherapie / Physikalische Therapie • Dosierte körperliche Aktivität • Klassische Massage • Gymnastik • Kneippsche Anwendungen • Medizinische Bäder mit entsprechenden Zusätzen
Soziotherapeutische Unterstützungs- und Korrekturmaßnahmen • Gesunde und geordnete Lebensführung • Ausreichend Schlaf • Verzicht auf Genussgifte • Erholungsbedarf einhalten • Gesunde Ernährung • Körperliche Aktivität • Arbeitsplatzsituation beachten
Stressbewältigung • Zeitmanagement / Lebensplanung • Erspüren eigener Grenzen • Aufdecken krankheitsfördernder Gedanken • Kommunikationstraining / Umgang mit Konflikten • Sinneswahrnehmung / Wahrnehmungsschulung • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Wer ist betroffen? • Jeder ist vom Burnout bedroht • Realistische Selbsteinschätzung • Frühzeitige Präventionsmaßnahmen • Mut haben darüber zu reden
„Nur wer entflammt ist, kann ausbrennen!“ (G. Possnigg)
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!