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Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem

Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem. Stücke des modernen Kinder- und Jugendtheaters.

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Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem

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Presentation Transcript


  1. Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem Stücke des modernen Kinder- und Jugendtheaters K. Hoggenmüller Pädagogische Hochschule Freibug SS 2008Institut f. deutsche Sprache u. Literatur

  2. Ratzenspatz Geheime Freunde Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem Eine Odyssee An der Arche um acht Die Kuh Rosmarie Kleiner König Ödipus Big mouth & ugly girl

  3. Rudolf Herfurtner Geheime Freunde Ratzenspatz

  4. Paula Bettina Mader Kleiner König Ödipus Big mouth & ugly girl

  5. Ad de Bont Eine Odyssee Pero oder die Geheimnisse der Nacht Das besondere Leben der Hilletje Jans

  6. Andri Beyeler Die Kuh Rosmarie

  7. Ulrich Hub An der Arche um acht

  8. Nora Mannsmann Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem

  9. Herr Tod lädt nicht ein, aber wir kommen trotzdem

  10. Als Kind dachte sie, man könnte durch den Bildschirm gehen und wäre dann drin. Dann könnte man so klein wie Tom und Jerry sein und wenn die Eltern sie ins Bett schicken wollten, würden sie sie nicht finden. Jetzt ist sie erwachsen und will ein Mal im Leben richtig Spaß haben. Bonnie ist unterwegs mit Kleist. Gemeinsam flüchten sie vor dem Leben ihrer Eltern und landen im eigenen Kinofilm.

  11. An der Arche um acht

  12. Drei Pinguine stehen vor einem Problem. Die große Sintflut kommt, aber - wie man weiß – es dürfen nur zwei Exemplare jeder Tiergattung auf die Arche. Eine weiße Taube verkündet Gottes Willen: Treffpunkt ist an der Arche um acht. Wer zu spät kommt, ertrinkt.Was ist zu tun? Soll man einen Pinguin zurücklassen, um sich selbst einen Platz auf dem Boot zu sichern? Oder soll man sich Gottes Willen ganz offen widersetzen? Kann man das denn überhaupt? Soll man seelenruhig zusehen, wie ein Freund ertrinkt?Doch dann kommt ihnen die rettende Idee:

  13. Die Kuh Rosmarie

  14. Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen - alles in Butter. Wäre da nicht die Kuh Rosmarie. Die nervt pausenlos und bringt mit ihrer Besserwisserei alle Tiere durcheinander. Der Bauer hat die Nase voll und schickt die Kuh per Flugzeug nach Afrika. Ohne Rückfahrkarte! Jetzt herrscht wieder Ruhe auf dem Bauerhof. Das Schwein darf schweinsen, das Huhn darf gackern, der Goldfisch schwimmen, der Hund sein Fressen schlingen, – bis eines Nachts merkwürdige Gäste auftauchen. Direkt aus Afrika! Die Asylsuchenden berichten von einer Kuh, die aus dem Flugzeug gestiegen sei und seit dem alle afrikanischen Bewohner ganz fürchterlich über richtiges Verhalten belehrt ...

  15. Eine Odyssee

  16. Odysseus, der große Abenteurer, sitzt am Strand von Kalypsos Insel Ogygia und ist verzweifelt. Seine Abenteuer haben ihn fort von seiner Familie in weite Ferne gespült. Müde von all seinen Taten, sehnt er sich nach seiner Frau Penelope und seinem Sohn Telemach, die beide in der Heimat, auf der fernen Insel Ithaka, auf ihn warten. Zur gleichen Zeit auf dem Berg der Götter, dem Olymp: Athene fleht ihren Vater, den Götterkönig Zeus, an, doch endlich abzulassen vom armen Odysseus, auch wenn der – aus Notwehr wohlgemerkt – dem Sohn des Meeresgottes Poseidon das Augenlicht geraubt hat. Durch die Bitten seiner bezaubernden Tochter lässt Zeus sich erweichen. Das wiederum findet Poseidon überhaupt nicht in Ordnung und schickt daraufhin dem gepeinigten Odysseus einen Sturm, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat… Mit seiner ODYSSEE dramatisiert Ad de Bont das berühmte Epos von Homer mit Blick auf die zerrissene Familie. Im Gegensatz zur antiken Erzählung schildert er die Irrfahrt nicht chronologisch aus der Perspektive des Odysseus. Vielmehr verschachtelt der niederländische Autor die Blickwickel und kontrastiert sie einander: So wird mal aus der Perspektive des herumirrenden Odysseus, mal aus der der daheim wartenden Penelope und ihrem Sohn Telemachos erzählt.

  17. Kleiner König Ödipus

  18. JOKASTE Du willst es wirklich tun, Lajos? LAJOS Ich muss. Wie können wir zögern? JOKASTE Aber er ist doch noch so klein! LAJOS Jokaste, du kennst den Fluch, der auf dir und deinen Kindern lastet. Er wird mich töten und dann ... JOKASTE Sprich nicht weiter. Das Kind könnte uns hören. Es ist unser einziges Kind. LAJOS Ja. Und wir lieben ihn. Trotzdem muss es sein. Morgen rufe ich den Hirten. Er soll ihn mit ins Gebirge nehmen. JOKASTE Morgen schon?

  19. Big mouth & ugly girl

  20. Nach dem gleichnamigen berühmten Roman von Joyce Carol Oates hat Paula Bettina Mader ein Jugendstück geschrieben, das sich mit dem Thema Mobbing an der Schule befasst. Im Mittelpunkt stehen "Ugly Girl" und "Big Mouth", zwei zu Außenseitern Gemachte, die die Gemeinsamkeit ihrer Situation erkennen, zusammen finden und halten. Die Theatergruppe der Realschule Abensberg unter der Leitung von Angelika Süß hat BIG MOUTH & UGLY GIRL mit großem Erfolg aufgeführt. "Die 'alten und jungen Theaterhasen' von Regisseurin Angelika Süß haben mit ihrer Aufführung verblüfft: Nach dem Fantasy-Stück 'Ester und der König von Persien' im vorigen Jahr ist in der Reality-Dramaturgie von Paula Bettina Mader der knallharte Sprung ins 'Hier und Jetzt' von Gewalt und Mobbing in der Schule schockierend gelungen. Das amerikanische Westküsten-Kleinstadt-Spektakel wurde für knapp zwei Stunden beängstigend erlebbare Gegenwart. Eine lebhaft frische, multimediale Realisierung des Stoffs beglückt den Zuschauer mit tiefen Einsichten in die Erlebniswelt der jungen Generation."

  21. Geheime Freunde/der gelbe Vogel

  22. Die zwölfjährige Naomi Kirschbaum ist mit ihrer Mutter aus dem von den Deutschen besetzten Frankreich nach New York geflohen. Seit sie mit ansehen musste, wie ihr Vater, ein französischer Widerstandskämpfer, von den Nazis erschlagen wurde, spricht sie mit niemandem mehr. Alan, der im selben Haus wohnt, soll sich um das verstörte Mädchen kümmern. Dabei möchte er lieber mit seinem Freund Shaun Baseball spielen, er will mit Mädchen nichts zu tun haben – schon gar nicht mit Naomi, die von seinen Freunden „verrückte Ida“ genannt wird. »Gar nicht so übel – geheime Freunde;die geben sich nicht zu erkennen, wederauf der Straße noch im Treppenhaus. Sonstwäre es ja nicht mehr geheim. So könntees gehen. Einen geheimen Freund, denwünscht sich doch jeder. Er würde esschon hinkriegen.«

  23. Ratzenspatz

  24. RATZENSPATZ erzählt die Geschichte des kleinen Nachzüglers, der von seinen Eltern, Vater und Mutter Spatz, Friedrich getauft wird, damit er wenigstens einen großen Namen hat. Als er, von Eltern und Geschwistern alleine gelassen, im Baum sitzt, kommt die Katze und bedroht ihn. Er lässt sich fallen und landet bei den Ratten im Keller. Diese kümmern sich um den verletzten Fritz, bauen ihm einen Flugapparat und helfen ihm so, das Fliegen zu erlernen.

  25. Zur Konzeption didaktisches Interesse: wie können die Stücke in der Schule behandelt werden theaterspezifisches Interesse: wie geht/ging man auf dem Theater mit Stoffen für Kinder/Jugendliche um Kinder- Jugendtheater dramentheoretisches Interesse: Analyse/Form Präsentation der Stoffe/Stücke/Autoren und Entwicklung didaktischer Bausteine

  26. Textanalyse Biographisches Aufführungspraxis Internetrecherchen/ Sekundärliteratur Stückpräsentation Rezensionen schulische Relevanz Theatermaterial handlungs- und textproduktiver Umgang

  27. analytisch handlungsorientiert methodisch/didaktische Zugänge zu dramatischen Texten theatral/rezeptiv textproduktiv Entwicklung von dramendidaktischen Bausteinen

  28. Scheinerwerb regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit und • Gestaltung einer Sitzung: - Autor/Stück (Analyse) -handlungsorientierter und produktiver Ansatz -schulische Relevanz • kein Referatsstil, Plenum sollte miteinbezogen werden • Verschriftlichung oder b) Portfolio c) wissenschaftliche Hausarbeit

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