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Ökumenische Kampagne 2014. Die Saat von heute … ...ist das Brot von morgen. Thema und Inhalte. Generationengerechtigkeit geht alle an. Wir alle sind Teil eines Netzes von Generationen. Doch: Wie gerecht geht es dabei zu?. SRK. Was für eine Welt erben unsere Nachkommen?.
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Ökumenische Kampagne 2014 Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen Thema und Inhalte
Generationengerechtigkeit geht alle an • Wir alle sind Teil eines Netzes von Generationen. • Doch:Wie gerecht geht es dabei zu? SRK
Was für eine Welt erben unsere Nachkommen? • Unser Handeln heute hat Folgen für die, die nach uns kommen. Entwicklung des Rhonegletschers von 1850 bis heute (vaw.ethz.ch)
Generationengerechtigkeit - eine globale Frage • Entscheidend für die Zukunft von Mensch und Natur:der Umgang mit nicht-erneuerbaren Ressourcen. National Geographic
Generationengerechtigkeit - ein Gebot der Ethik • Den künftigen Generationen müssen die selben Lebens-chancen wie uns offen stehen.
Generationengerechtigkeit - ein biblisch-theologisches Thema • Leben unter dem Regenbogen: Gottes Zusage gilt allen Generationen – den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen.
Die Saat von heute ist das Brot von morgen • Welche Auswirkungen hat unser Verhalten für Menschen im Süden – für jetzige und für kommende Generationen?
Sehen und handeln: Wir nehmen die Jeans unter die Lupe • Jeans tragen alle – jung und alt. Doch der Anbau der Baumwolle für die Jeans droht die Lebensgrundlage künftiger Generation zu zerstören.
Wir sehen im Baumwollanbau: Ausbeutung, Gifteinsatz und immensen Wasserverbrauch Bis zu 11’000 Liter Wasser stecken in einer Jeans – das sind 55 Badewannen voll. Der Gifteinsatz gefährdet Menschen und Böden. Kinderarbeit – bis zu 12 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
Wir handeln: Bfa und FO stehen für eine nachhaltige biologische Landwirtschaft • Fastenopfer und Brot für alle setzen auf eine nachhaltige, biologische Landwirtschaft statt auf Monokulturen mit Kunstdünger und teuren Pestiziden.
Wir sehen: unfaire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie • Unsere Kleider werden zum grössten Teil in Asien genäht - vor allem von Frauen. Viele arbeiten ohne Arbeitsvertrag und unter katastrophalen Bedingungen.
Wir sehen: unfaire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie • Wenn die Näherin nur 20 Rappen mehr für eine Jeans bekäme, könnte sie davon bedeutend besser leben. Doch die meisten trauen sich nicht, für ihre Rechte zu kämpfen.
Wir sehen: unfaire Handelsbedingungen in der Textilindustrie • Mode ist ein grosses Geschäft. Eine Schweizer Familie mit zwei Kindern gibt für Kleidung im Durchschnitt 5000 Franken pro Jahraus. yadig.com
Wir sehen: unfaire Handelsbedingungen in der Textilindustrie • 1% für die Arbeiterin: Für eine Jeans zum Preis von 60 Franken erhält die Näherin weniger als einen Franken, während das Geschäft 30 Franken daran verdient.
Wir handeln: Bfa und FO stehen für faire Arbeitsbedingungen • Brot für alle und Fastenopfer unterstützen dieFair Wear Foundation. Diese überprüft bei Marken und Fabriken, ob die Mindest-Standards eingehalten werden. fairwear.org
Wir handeln: Petition während der ÖK 2014 • Brot für alle und Fastenopfer fordern die SBB auf, der Fair Wear Foundation beizutreten. lehner-versand.ch