1 / 15

Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen?

Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen?. Gruppe 1: Anerkennung des Engagements für Austausch ist wichtig für Schüler Lehrer Schulleitung Gasteltern Synergieeffekte des Austausches sichtbar machen Mehrwert, Nachhaltigkeit im Schulalltag

Download Presentation

Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 1: • Anerkennung des Engagements für Austausch ist wichtig für • Schüler • Lehrer • Schulleitung • Gasteltern • Synergieeffekte des Austausches sichtbar machen • Mehrwert, Nachhaltigkeit im Schulalltag • Mehr Zeit und Multiplikatoren für Überzeugungsarbeit • Interesse wecken für außergewöhnliche Austauschländer Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  2. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 2: • Wertschätzung und Anerkennung internationaler Partnerschaften müssen auf allen Ebenen gestärkt werden. • Es sind mehr Begegnungsmöglichkeiten für Schulleitung und Lehrkräfte zu schaffen. • Internationaler Austausch und internationale Projekte sind als Teil des Unterrichts als „Unterricht am anderen Lernort“ anzuerkennen. • Aufnahme von Modulen zur internationalen Partnerarbeit in die Lehrerausbildung und –fortbildung, auch SchiLF (Schulinterne Lehrerfortbildung) • Stärkung der Kooperation zwischen Schule und außerschulischer Jugendarbeit • Ansprechpartner und Berater vor Ort, Aufbau kommunaler Unterstützung: „kommunale Entwicklungsprojekte“ • Einbindung von Nicht-Sprachlehrern für Fachprojekte Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  3. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 3: Neue Ausgangsfrage: „Wie kann Schüleraustausch nachhaltiger bzw. qualitativ besser werden?“ • Lehrer nachhaltig in die Lage versetzen, Austausch zu organisieren: • Lehrerfortbildungen anbieten und ermöglichen (Pflicht) • die Lehrkräfte in die Lage versetzen, interkulturelle Erfahrungen vor- und nachzubereiten. • „Schockerfahrungen“ müssen aufgearbeitet werden, um nicht kontraproduktiv zu wirken • Ressourcen (Entlastungsstunden) zur Verfügung stellen Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  4. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 5: • Zusammenarbeit von Schule und Jugendsozialarbeit • Zusammenarbeit mit außerschulischen Organisationen • Bessere Kommunikation innerhalb der Schule über Austausch • Austausch muss Teil des Schulcurriculums/Schulprogramms sein (übergreifend; nicht an Fremdsprachen geknüpft) • Mehr Wertschätzung für diejenigen, die es organisieren • Gestaltung eines interkulturellen Lernfeldes innerschulisch • Mehr Wirkung des Einzelaustausches auf Schule (Einbindung Einzelaustausch -> Bericht, Austauschprogramm -> Mehr Leute einbinden) Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  5. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 6: • Feste(r) AnsprechpartnerIn/Beauftragte(r) • Anerkennung (finanziell, Stundenausgleich, Personalakte...) für die Austauschbeauftragten und OrganisatorInnen(LehrerInnen) • Training, Fortbildung, Information für LehrerInnen/Schulleitung • Es bedarf besonderer Unterstützung für kleine /kleinere Schulen und für Schulen mit Schülern mit besonderen Förderbedarf, um Austausch überhaupt durchführen zu können. • Schüleraustausch durch Kooperation von Schule und außerschulischen Partnern Mix von Kompetenzen • Projektorientierter Austausch: ja! Aber  welches Klientel ist angesprochen? Folge: Praxisorientierte Projektarbeit • Wie können Schüler mit besonderem Förderbedarf, aber auch Haupt- und Realschulen, angesprochen und angemessen unterstützt werden (von Information über Antragstellung bis Durchführung)? • Nachhaltigkeit sichern durch interdisziplinäre Kooperation ( innerhalb + außerhalb der Schule) in der übergeordneten Thematik (Beispiel: Schule, Jugendzentrum, Verein,...) Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  6. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 7: • Wir können uns eine stärkere Entlastung der Lehrkräfte vorstellen - durch Stundenermäßigung oder stärkere Schwerpunktsetzung bei Bildungsinhalten, z.B. Reduzierung der Berufsorientierung zugunsten praktischer Austauscherfahrung. • Der Schüleraustausch sollte ins Profil der Schule aufgenommen werden und die Vermittlung von Lerninhalten über das Austauschland in den Regelunterricht aller Kollegen einfließen. Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  7. Dialog 1: Was kann hilfreich sein, Schüleraustausch attraktiver zu machen? Gruppe 8: • Wünschenswert wäre eine klare Schwerpunktsetzung in der Lehreraus- und -fortbildung, um Austausch „bekannter“ und „machbarer“ zu gestalten. • Zudem sollten innerhalb und außerhalb von Schule Netzwerke entstehen zur gegenseitigen Information und Unterstützung. • Außerdem müssten systematisch strukturelle Rahmenbedingungen zur besseren Durchführung von Austausch geschaffen werden. • Das alles sollte zu einer höheren Akzeptanz bei Eltern, Kollegen und Schulleitung führen. Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  8. Dialog 2: Empfehlungen, Einsichten und Aussichten aus fachlicher Perspektive Gruppe „Forschung fördern und fordern“ • wir befinden uns in „Stunde null“ • eine Systematisierung und Grundlagenforschung wird es nicht geben • es muss ein gemeinsames Projekt aller Praxisakteure werden • Fernziel ist ein wissenschaftlicher deutscher und vergleichender Diskurs, der Auswirkungen auf Praxis, Lehre, Verwaltung, Politik hat • 10-Jahres-Projekt Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  9. Dialog 2: Empfehlungen, Einsichten und Aussichten aus fachlicher Perspektive Gruppe „Kultusbehörden“: • Von allen schulischen Ebenen sollte der internationale Schüleraustausch höher wertgeschätzt werden (z.B. lobende Worte im Kollegium, Schreiben des Ministeriums, materielle Anerkennung) • Informationen und objektivierbare Standards sollten allgemein zugänglich gemacht und weiter entwickelt werden (z.B. Best-Practice-Beispiele, Checklisten, Unterrichtsmaterialien über Austauschländer) Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  10. Dialog 2: Empfehlungen, Einsichten und Aussichten aus fachlicher Perspektive Gruppe „Förderinstitutionen“: • Entlastung von Lehrkräften durch gut lesbare und verständliche „Handreichung“ • Austausch der Förderinstitutionen untereinander über Aktivitäten • Transparente Entscheidungen in Bezug auf Förderkriterien und Ablehnungen • Erstellen von Teilnahmebestätigungen • Projekte „sichtbar“ machen • Kooperation mit Bundeselternrat und Schülerkonferenz • Hilfe bei Partnerschulsuche • Lehrerfortbildung: Referentenpool • Dauerhafte und verlässliche Förderung Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  11. Dialog 2: Empfehlungen, Einsichten und Aussichten aus fachlicher Perspektive Gruppe „Schulpraxis“: • Wir wünschen uns eine „wholeschoolpolicy“ für den Schüleraustausch. • Jeder Schüler soll in seiner Schullaufbahn einen Schüleraustausch erlebt haben. • Projektorientierter Schüleraustausch setzt Lernziele (Interkulturelles Lernen, BNE, soziale Kompetenz, MINT…) für alle Fachbereiche. • Ein Modul in der Referendarausbildung, Fortbildungsmöglichkeiten und ein Informationsnetzwerk werden gewünscht. • Einheitliche Verantwortungsstränge von Kultusministerium bis zur Schule sind dafür notwendig (Fachberatung). Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  12. Dialog 3: Redaktion, Remix + weitere Anregungen Gruppe „Kluges Umfeld für den Austausch“: • mögliches Modell für niederschwellige Beratungsangebote wären z.B. Beratungslehrkräfte (analog zu den Comeniusmoderatoren). Es sollte jedoch die Möglichkeit zu Schulbesuchen geben. • Aufbau von Beratungskompetenzen in der Schulverwaltung/-aufsicht • andere (nicht materielle) Anerkennungsformen, z.B. Anerkennung im Schulumfeld und Entwicklung einer Kultur der Wertschätzung und Anerkennung • wünschenswert wäre eine Anerkennung durch Anrechnungsstunden Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  13. Dialog 3: Redaktion, Remix + weitere Anregungen Gruppe „Information“: • Zentrales Portal • Landesvertreter sowie Vertreter der Bilas haben einvernehmlich den Bedarf eines Informationsportals „Austausch macht Schule“ unter Federführung des PAD festgestellt • Ziele dieses Informationsportals:Vermittlung von Erstinformation für Lehrer/Schüler/Eltern zu folgenden Punkten • Einzel-/Gruppenaustausch • Zielland • Partnersuche • Finanzielle Förderung • zu klärende Fragen • Einbindung der außerschulischen Träger/Stiftungen? • Checklisten? • Länderspecials? • Einbindung e-Twinning? • siehe www.bildungslotse.de • Moderatoren: Bei den jeweiligen Comenius-Moderationstreffen könnten die bilateralen Förderinstitutionen ihre Angebote vorstellen Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  14. Dialog 3: Redaktion, Remix + weitere Anregungen Gruppe „Lehrerbildung“: • Erhöhung der Verbindlichkeit von austauschbezogenen Inhalten in allen Phasen der Lehrerbildung • austauschbezogene Aus- und Fortbildung auf alle Fachbereiche in der Schule ausdehnen • Schaffung von Synergien für die Lehrerfortbildung durch Nutzung vorhandener Kompetenzen insbesondere aus der außerschulischen internationalen Jugendbildung Vernetzung  Ganztagsschule • Ausrichtung einer Tagung zur „Austauschdidaktik in der Lehrerbildung“ für Lehrende an Universitäten, Fachleiter an Studienseminaren, Fortbildner (über PAD) Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

  15. Dialog 3: Redaktion, Remix + weitere Anregungen Gruppe „Austauschferne Zielgruppen“: • Sprachkenntnisse dürfen bei den neuen/schwer erreichbaren Gruppen keine übergeordnete Rolle spielen • Berufliche Praxis/Praxiserfahrung bzw. projektorientiertes Arbeiten müssen im Vordergrund stehen, um diese Zielgruppe zu interessieren und zu erreichen • Schulische und außerschulische Kooperation muss gestärkt und ausgebaut werden. So kann die Schule (Lehrer) entlastet werden (und ein Hindernis schwindet) und die neuen Zielgruppen werden besser erreicht (bspw. Antrag außerschulischer Träger ein Projekt mit Schulen der Merkmale xy durchzuführen) • Information gezielter steuern durch Nutzen von Zwischenebenen: Einbindung der Schulaufsicht (auch untere Ebene, wenn im Bundesland vorhanden), Schulsozialarbeiter, Schulleiter (bspw. durch Informationen während der Schulleiterkonferenz) Austausch macht Schule - ein Zukunftsforum Berlin, 07.-08. Oktober 2013 www.austausch-macht-schule.org

More Related