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Kommunikation. verbale Kommunikation nonverbale Kommunikation paraverbale Kommunikation. Nonverbale Kommunikation. MimikBlickrichtung/ -kontaktKopfhaltungHaltung und Bewegung der H
E N D
1. Nonverbale Kommunikation des Menschen
2. Kommunikation
verbale Kommunikation
nonverbale Kommunikation
paraverbale Kommunikation
3. Nonverbale Kommunikation
Mimik
Blickrichtung/ -kontakt
Kopfhaltung
Haltung und Bewegung der Hnde
Stand/Sitzhaltung
4. Paraverbale Zeichen Stimmqualitt: gebrochene Stimme, feste
Stimme...
Stimmfhrung: stottern, stammeln...
Klangfarbe: schrill, dumpf, matt...
Artikulation: verschliffen, betont, deutlich...
Sprechtempo: schleppend, hastig.....
Prosodie - Tonhhe: einzelne Worte, Amplitude
- Lautstrke
- Dauer
5. Charakteristika: nonverbale Zeichen sind unstrukturierter
als verbale
nonverbale Zeichen sind unbestimmter
als verbale
nonverbale Zeichen lassen sich weniger
gut steuern (sind weniger absichtsvoll,
weniger zielgerichtet) als verbale
6. Funktion: Redundanz: gleiche Mitteilung auf mehreren
Kanlen
Illustration: ergnzende Mitteilungen auf
mehreren Kanlen
Verstrkung, Betonung
Lenkung, Steuerung des kommunikativen Ablaufs/ Kommunikationsflusses
Widerspruch, Relativierung
Feedback des Partners
=> Haltung und Emotionen des Sprechers bermitteln
7. Das Gesicht
8. Das Gesicht liefert Informationen ber:
Alter
Geschlecht
Identitt
Emotionen durch Gesichtsausdruck
9. 1 Wie knnen wir die Identitt eines Gesichts von dessen Ausdrcken unterscheiden? Gibt es fr die Darstellung und Weiterverarbeitung wahrgenommener Gesichtsmerkmale unterschiedliche Systeme?
10. Verschiedene Modelle: Bruce and Young
11. Haxby
12. Probleme der Modelle: Wo trennen sich Identitts- und Ausdrucksweiterverarbeitung? Funktionieren die Systeme spiegelbildlich?
13. Die Alternative: die PCA
14. Fazit: - Es gibt keine eindeutigen empirischen Beweise (z.B. Prosopagnosia) fr die Zweiteilung der Wahrnehmung von Identitt und Ausdruck von ihrer mentalen Darstellung bis zu ihrer Interpretation - Die unabhngige Wahrnehmung von Identitt und Gesichtsausdruck basiert auf einer Bildanalyse unterschiedlicher Stze von Hauptmerkmalen (PCs).
15. 2 Wie funktioniert die Emotionserkennung
im Gehirn?
16. Reiz mit emotionaler Bedeutung => erste Informationsverarbeitung fngt an
=> Prfung ob es sich um einen
Emotionsausdruck handelt oder nicht
nach ca. 100ms
=> Amygdala und Orbitofrontalkortizes
knnen sich in die Emotionserkennung
einschalten
17. Wirkungsweise der Amygdala und der Orbitofrontalkortizes:
Anpassung der Darstellung via Feedback
=> Feinabstimmung des Ausdrucks und Fokussierung
auf bestimmte Merkmale
Auslsung assoziierten Wissens und Abruf konzeptuellen Wissens ber die dargestellte Emotion
Erstellung einer spiegelbildlichen emotionalen Antwort => Wissen ber den emotionalen Zustand des
Senders durch Simulation
18. 3 Welche Basisemotionen gibt es?
19. Freude
Zorn
berraschung
Angst
Traurigkeit
Ekel
20. Wie entstehen sie? Es gibt 44 Action Units (AUs), die die kleinste, nicht weiter unterteilbare Bewegung des Gesichts reprsentieren
Theoretisch knnen bis zu 20 AUs zu
einem Gesichtsausdruck kombiniert
werden ( co-occurance rules)
21. 4 Praktische Anwendung: Animation von Gesichtsausdrcken
22. Funktionsweise: 1.) 3D Messung der Vernderung des Gesichts bei einer aktivierten AU
23. 2.) Richtungs- und Dichtefunktion (bei Vollaktivierung) auf Basis der Messungen 3.) Anpassung der Funktionen an das Messbild
24. Co-occurence rules
25. 5 Wie sicher sind Gesichtsausdrcke/ nonverbale Kommunikation?
Darwin: They reveal the thoughts and
intentions of others more truly than
do words, which may be falsified
26. Paul Ekman: Reliable muscles => inhibition hypothesis
27. Duchenne Lachen vs. bewusstes Lachen
28. Wie knnen dennoch echte von falschen Emotionen unterschieden werden?
29. Anhand des Gesichtsausdrucks: Micro expressions
Morphology: Gibt es ungesteuerte Bewegungen
(z.B. von orbicularis oculi, pars lateralis)?
Symmetrie
Dauer: Spontane Ausdrcke halten durchschnittlich 0.5
bis 4 Sekunden
Zusammenhang: Ausdruck und Gesagtes treten
gleichzeitig auf
berlappen der Hhepunkte: Hhepunkte berlagern sich bei spontanen Gesichtsausdrcken
Ballistic trajectory: Der Ausdruck erscheint und verschwindet gleichmig, nicht abrupt.
30. Anhand anderer Merkmale:
Prosodie
Sprachgebrauch
Krperbewegung
31. 6 Prosodie Dauer
Tonhhe
Lautstrke
32. Was ntzt die Prosodie?
vollstndige Bedeutung einer Aussage durch suprasegmentale Informationen
bedeutende Rolle im Spracherwerb durch Segmentierung des auditiven Stroms in linguistische Einheiten
Erkennen von Emotionen
33. Wo werden suprasegmentale Informationen verarbeitet?
hauptschlich rechte Hirnhlfte
Mandarin Sprecher eher linke Hirnhlfte
34. Musik und Prosodie
Prosodie entspricht Melodie des Satzes
Neurologische bereinstimmungen bei
der Verarbeitung
Musikalisches Training hat auch positive
Wirkung auf die Sprachverarbeitung