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Kommunikation. Datum, Ort. Name Referent(in). Man kann nicht nicht kommunizieren! Paul Watzlawick. Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre was ich sage?. Team - Kommunikation. Der Dialog ist eine unentbehrliche Grundlage für ein Team !. Dia log (gr.) = zweiseitige Rede
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Kommunikation Datum, Ort Name Referent(in)
Man kann nicht nicht kommunizieren! Paul Watzlawick
Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Team - Kommunikation Der Dialog ist eine unentbehrliche Grundlage für ein Team ! Dia log(gr.) = zweiseitige Rede Duden: Gespräch, das zwischen zwei Personen/Gruppen geführt wird, um sich und die ggs. Standpunkte kennenzulernen. > Verstehen/Verständnis
Entscheidend ist nicht, was der Sender meint, sondern was der Empfänger versteht!
Kommunikation ist wie ein Pass… ...der Empfänger bestimmt das Resultat!
Zwischen meinem Denken und dem, - was ich sagen will - was ich zu sagen glaube ? - was ich sage - was du hören willst - was du hörst - was du verstehen willst - was du verstehst gibt es mindestens 7 Gelegenheiten, sich nicht zu verstehen.
Kommunikationsmodell Ein Quadrat mit vier Ohren
Sender Sachinhalt Das möchte ich dir sagen Selbstkundgabe Das teile ich über mich selbst mit Beziehungshinweis So sehe ich unsere Beziehung Appell Das möchte ich von dir
Empfänger Sachinhalt Was meint er? Selbstkundgabe Was ist das für einer? Beziehungshinweis Wie denkt er über mich? Appell Was soll ich tun?
Beispiel „Ich heisse auch dich im Training herzlich Willkommen!“
Senden Sachinhalt Guten Tag! Selbstkundgabe Mich stört deine Unpünktlichkeit. Beziehungshinweis Ich muss dich scheinbar noch erziehen. Appel Sei pünktlich!
Empfangen Sachinhalt Bin ich auch jetzt noch willkommen? Selbstkundgabe Wahrscheinlich regt er sich auf. Beziehungshinweis Er mag mich nicht mehr! Appel Ich muss wohl doch pünktlich sein.
Beispiel Selbst- offenbarung Ich habe es eilig Sachinhalt Appell Sender Empfänger Du, da vorne ist grün. Nachricht Gib Gas! Die Ampel ist grün Du brauchst meine Hilfestellung Beziehung
Aufgabe • Sachinhalt / Selbstoffenbarung / Beziehung / Appell • Übrigens, in der Halle liegen noch Bälle herum! • Wo warst Du gestern Abend?
Höre nicht nur HIN, höre ZU • Stelle Dich auf Deinen Gesprächspartner ein, versetze Dich in seine Lage • Akzeptiere den Partner, zeige ihm Deine Achtung und Wertschätzung • Falle ihm nicht ins Wort, lass ihn ausreden • Schweife beim Zuhören nicht mit Deinen Gedanken ab
Höre aktiv zu • Ernst nehmen - • Gesprächspartner und sein Anliegen ernst nehmen • Paraphrasieren - • Sachinhalt mit eigenen Worten wiederholen • Verbalisieren - • Emotionen mit eigenen Worten ausdrücken • Nachfragen - • sich Gewissheit verschaffen • Zusammenfassen - • die Kernaussage festhalten
Kommunikation • Gesagt bedeutet nicht gehört. • Gehört bedeutet nicht verstanden. • Verstanden bedeutet nicht einverstanden. • Einverstanden bedeutet nicht angewendet. • Angewendet bedeutet noch lange nicht beibehalten.
Mimik Stirn runzeln, Nase rümpfen, Auge zukneifen, Mundwinkel herunterziehen Gestik Zeigefinger an die Stirne, mit der flachen Hand an die Stirn schlagen, Hände vors Gesicht, Daumen hoch, Hände verwerfen, die Faust zeigen, nicken oder den Kopf schütteln Körperhaltung sich zurück- oder vorlehnen, sich abwenden, den Kopf schief halten, die Beine übereinander schlagen
Kommunikationsregeln • Es kann immer nur einer sprechen • Rede verständlich • ‚Ich‘ statt ‚Man‘ oder ‚Wir‘ • Eigene Meinungen statt Fragen • Sprich direkt • Sprich das Gedächtnis an • Vermeide Killerphrasen!
Es kann immer nur einer sprechen • Es darf nie mehr als eine Person sprechen. • Wenn mehrere auf einmal sprechen wollen, muss eine Lösung für diese Situation gefunden werden. • ‚Seitengespräche‘ sind also zu unterlassen,oder der Inhalt ist als Störung in die Gruppendiskussion einzubringen.
Rede verständlich • Einfachheit: einfache Darstellung und Sätze, geläufige Wörter, konkret und anschaulich • Gliederung/Ordnung: Folgerichtig gegliedert, roter Faden, der Reihe nach • Kürze/Prägnanz: Knapp, auf das Wesentliche beschränkt, keine Abschweifungen • Anregende Zusätze: Abwechslungsreich, die Zuhörer persönlich ansprechen, mit Beispielen aus dem eigenen Leben ergänzt.
‚Ich‘ statt ‚man‘ oder ,wir‘ • Zeige dich als Person und sprich per ‚ich‘. • Wer von ,man‘ oder ‚wir‘ spricht, versteckt sich leicht hinter diesen Sätzen und vermeidet die Verantwortung für das, was er sagt! • Ausserdem sprichst duin ‚man‘- oder ‚wir‘-Sätzenfür andere mit, vondenen du gar nicht weisst,ob sie das wünschen.
Eigene Meinung statt Fragen • Wenn du eine Frage stellst - wisse, warum du sie stellst. • Auch Fragen sind oft eine Methode, sich und seine Meinung nicht zu zeigen. • Ausserdem können Fragen oft inquisitorisch (verhörend) wirken und den anderen in die Enge treiben. • Äusserst du deine Meinung, hat der andere es leichter, auch seine Meinung zu sagen, evtl. dir widersprechen oder sich deiner Meinung anschliessen.
Sprich direkt • Wenn du jemandem aus der Gruppe etwas mitteilen willst, sprich sie direkt an und zeige ihr durch Blickkontakt, dass du sie meinst. • Sprich nicht über Dritte zu anderen und nicht zur Gruppe, wenn du eigentlich einen bestimmten Menschen meinst.
Sprich das Gedächtnis an • I = Impression: Stelle klar, warum Deine Mitteilung wichtig ist. Die Zuhörer werden Dir aufmerksam folgen. • R = Repetition: Wiederhole die Grundaussage mehrmals in leicht veränderter Form. • A = Assoziation: Beginne mit einem dem Zuhörer vertrauten Stoff und verknüpfe Deine weiteren Ausführungen damit. • IRA verwenden
Vermeide Killerphrasen ! In solchen „billigen“ Phrasen (meist ohne grosse Überlegung) schwingen auf der Beziehungs-, Selbstkundgabe- und Appellseite (kaum Sachinhalt) destruktive Botschaften mit, die der Kommunikation schaden, gar zum Kommunikationsabbruch führen können.
Killerphrasen • Wie viele Male habe ich dir schon gesagt ...? • Ich weiss genau, was du jetzt denkst • Das geht vielleicht in deinem Verein, aber bei uns ... • Da könnte jeder kommen • Wir sind hier nicht im Kindergarten • Das haben wir immer so gemacht • Warum tust du nicht, was ich dir sage?
Lösungsansätze • „open door policy“ • schaffe eine gute Atmosphäre / „Ambiente“ • Verhaltenskodex / Kommunikationsregeln • C‘est le ton qui fait la musique! • Du-Botschaften vs. Ich-Botschaften • Hüte dich vor Interpretationen
Wo Informationen fehlen, da entstehen Gerüchte!
Aufgabe Wie ist mein eigenes Kommunikationsverhalten ? Welches sind meine Killerphrasen ? Wo könnte ich mein eigenes Kommunikationsverhalten verbessern ?