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BMV – Schule nach 2013. Erste Überlegungen zur Konzeptentwicklung. Zwei Wege zum Ziel: gleichwertig, aber verschiedenartig. Monoedukation und Koedukation. Koedukative Klassen werden vermehrt angefragt. von Eltern, die Töchter und Söhne an der gleichen Schule anmelden möchten
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BMV – Schule nach 2013 Erste Überlegungen zur Konzeptentwicklung
Zwei Wege zum Ziel: gleichwertig, aber verschiedenartig Monoedukation und Koedukation
Koedukative Klassen werden vermehrt angefragt • von Eltern, die Töchter und Söhne an der gleichen Schule anmelden möchten • von Familien, in denen es nur Mädchen oder nur Jungen gibt, und die einen stärkeren Schwerpunkt auf das gemeinsame Lernen legen möchten
Reflexive Koedukation • Wir bringen unsere Erfahrungen aus der Mädchenbildung ein • Wir machen uns vertraut mit den spezifischen Lernvoraussetzungen und Bedürfnissen von Jungen • Mit der Aufnahme von Jungen möchten wir in unserer Stadt auch in Zukunft ein gutes Schulangebot machen
Herausforderungen: • Für unsere jetzigen Schülerinnen weiterhin die Mädchenbildung engagiert gestalten • Für zukünftige Schülerinnen die Ziele der Mädchenbildung auf andere Weise realisieren • Für zukünftige Schüler ein gutes, motivierendes Angebot schaffen
Eingangsklassen 2013/2014 • Die Wahl einer reinen Mädchenklasse ist möglich • koedukative Klasse(n) erhalten einen ausgewogenem Anteil von Jungen (möglich: Hälfte bis ein Drittel) • Latein plus Englisch: koedukativ
Gymnasiale Oberstufe In 2013/2014 noch kein Seiteneinstieg: • Vertrauensschutz für Schülerinnen und Eltern • Zeit für fundierte Konzeptentwicklung
Die Basis: Christliche Wertevermittlung • Individuell begleiten: Im Mittelpunkt steht das Kind • Unterricht auf der „Höhe der Zeit“ , den jeweiligen wissenschaftlichen und didaktisch - methodischen Kenntnissen entsprechend (Ordensgründer 1597 ) • Gemeinschaft erleben und Verantwortung übernehmen in einer „familiären“ Schulatmosphäre • Orientierung geben – Toleranz erfahren -Wertbewusstsein entwickeln • Schulpastorales Angebot – Raum für religiöse Erfahrung und soziales Engagement
Neue Profilschwerpunkte? Im Schuljahr 2013/ 2014 gehen wir von den bisherigen Schwerpunkten aus, deren „Anpassung“ wir überprüfen • Fremdsprachen • Musisches Profil • Mathematik und Naturwissenschaften
Unterschiedlichen Lernvoraussetzungenvon Mädchen und Jungen werden berücksichtigt: • bei der Unterrichtsgestaltung • ggf. durch Angebote äußerer Differenzierung: z. B. Informatik für Mädchen, ein Sprach-projekt für Jungen • Im Nachmittagsbereich: unterstützende Förderung und Begabungsförderung
Vorbereitung • Theoriegeleitete Auseinandersetzung • Kollegiumsfortbildung zu Genderfragen, Jungenpädagogik … • Fachkonferenzen: schulinterne Curricula; Lehrbücher; Stundentafeln; Kursangebote • Arbeitsgruppe des Kollegiums: Entwicklung eines Modells für die Erprobungsstufe • AG Öffentlichkeitsarbeit: Mo, 25.06., 14.30 Uhr
Langfristige Aufgaben • Gestaltung von Schulhaus und Schulgelände • Schulfahrtenprogramm • Klassen- und stufenübergreifende Veranstaltungen • Berufs- und Studienwahlvorbereitung • …