1 / 16

Zusammenhänge zwischen GAP und WRRL

Zusammenhänge zwischen GAP und WRRL. Dr. Stephan von Keitz Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Wiesbaden. Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Gemeinsame Agrar-politik (GAP). Entwicklung der WRRL. Entwicklung einer GAP. Ziele der WRRL. Ziele der GAP.

rivka
Download Presentation

Zusammenhänge zwischen GAP und WRRL

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Zusammenhänge zwischen GAP und WRRL Dr. Stephan von Keitz Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Wiesbaden

  2. Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Gemeinsame Agrar-politik (GAP) Entwicklung der WRRL Entwicklung einer GAP Ziele der WRRL Ziele der GAP Prinzipien und Instrumente Prinzipien und Instrumente Synergien zwischen WRRL und GAP

  3. Entwicklung des europäischen Gewässerschutzes • Drei Entwicklungsstufen der europäischen Gewässerschutzpolitik • Gewässerverschmutzung vermindern und vermeiden (erste Generation der Richtlinien bis Ende 1970er) • Spez. Regelungen, Z.B. zur Abwasserbehandlung und Nitratnutzung • Integriertes Wasserressourcenmanagement mit Inkrafttreten der WRRL (2000)

  4. Ziele der WRRL • Guter Zustand für alle Oberflächengewässer und das Grundwasser • Schutz grundwasserabhängiger aquatischer Ökosysteme • Verminderung gefährlicher Stoffe • Bewirtschaftungspläne, Maßnahmenprogramme und Monitoring • Verschlechterungsverbot • Verursacherprinzip • kostendeckenden Wasserpreisen • Transparenz durch Öffentlichkeitsbeteiligung

  5. Ziele der GAP • Sicherstellung bezahlbarer und guter Nahrungsmittel • angemessener Lebensstandard für Landwirte • Entwicklung und Förderung desländlichen Raums • Berücksichtigung von Umweltaspekten

  6. Entwicklung der GAP in Richtung Agenda 2000 • 1957: wesentlicher Bestandteil der Römischen Verträge • 1962 : grundlegende Rahmenregelungen zur Agrarpolitik und zur • Entwicklung des ländlichen Raumes in allen EU-Mitgliedsstaaten • 1992: umfassende GAP-Reform (Agrarumweltmaßnahmen) aufgrund • steigendem Umweltschutzbewusstseins • 2000: neue Rahmenpolitik für 2000-06 • Entkopplung von der Produktion, Einbindung in die Entwicklung • des ländlichen Raums

  7. Prinzipien der GAP: Zwei Säulen Säule 1: Markt- und einkommens-unterstützende Maßnahmen (Direktzahlungen und marktabhängige Zahlungen) Europäischer Ausgleichs- und Strukturfond Landwirtschaft (EAGFL) Säule 2: Maßnahmen zur Unterstützung der Entwicklung des ländlichen Raumes (Umweltschutz, Verbraucherschutz, etc.) EAGF???? Ab 2007: Europäischer Landwirtschaftfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes ELER

  8. Wasserentnahmen für die Landwirtschaft [Mio m³/a] • Quelle: ecologic 2005

  9. Gefahrenabschätzung Bodenerosion

  10. Biologische Gewässergüte (Saprobie)

  11. Pestizideintragspotential mit dem Oberflächen-abfluss

  12. Anteil diff. Eintragspfade an den Phosphoremmissionen

  13. Gewässerstrukturgüte

  14. Schlussfolgerungen • Landwirtschaft ist eine bedeutende Quelle für Gewässerbelastungen • Künftige Landwirtschaftspolitik wird stärker die Erfordernisse des Gewässerschutzes berücksichtigen müssen • Günstiger Zeitpunkt für eine Harmonisierung der Prozesse zwischen GAP und Umwelt- / Gewässerschutzpolitik • Zusammenarbeit entscheidend für die Zielerreichung

  15. Mögliche Maßnahmen zur Umsetzung der WRRL Umsetzung der „Minimalanforderungen“ aus Aquis • Verursacherprinzip, Kostendeckungsprinzip, Verschlechterungsprinzip • Cross Compliance Falls nicht ausreichend: • Zusätzliche, ggf. regionalspezifische Maßnahmen unter Berücksichtigung - ökonomischer und fiskalischer Instrumente - konkreter Anforderungen an die gute landwirtschaftliche Praxis - freiwilliger Vereinbarungen - von Managementmaßnahmen

More Related