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Aktuelles

1. 2. Sitzung IB Essay-Tutorium. Aktuelles. Essay-Leitfaden. AKTUELLES/ESSAY-LEITFADEN. 1 Aktuelle Themen a) Ereignisse 2009/2010 b) Folgen der Finanzkrise c) Großmacht China? d) Terrorismus 2 Essay-Leitfaden a) Aufbau des ZP-Essays b) Zeitmanagement c) Kernaussagen/ „ 1. Satz”.

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Presentation Transcript


  1. 1 2 SitzungIB Essay-Tutorium Aktuelles Essay-Leitfaden

  2. AKTUELLES/ESSAY-LEITFADEN 1Aktuelle Themen a)Ereignisse 2009/2010 b) Folgen der Finanzkrise c) Großmacht China? d) Terrorismus 2Essay-Leitfaden a) Aufbau des ZP-Essays b) Zeitmanagement c) Kernaussagen/„1. Satz”

  3. 1 a EREIGNISSE 2009/2010 • Wahl des Europäischen Parlaments • Iranische Präsidentschaftswahlen • Afghanische Präsidentschaftswahlen WAHLEN • Weltfinanzgipfel (G20-Staaten) • Weltwirtschaftsforum (Davos) • UN-Klimakonferenz (Dezember) • Inkrafttreten des Lissaboner Vertrags • Schwedische EU-Präsidentschaft (seit Januar 2010: Spanien) INTERNATIONALE INSTITUTIONEN • 60Jähriges Bestehen der NATO • Obamas Kairo-Rede (4. Juni) • Kundus-Zwischenfall (4. September) • Taiwan-Waffenverkäufe WEITERE ΕREIGNISSE

  4. 1  i ↑ + Y ↓ Banken b FINANZKRISE ENTSTEHUNG FOLGEN   Rating-Agentur Bündelung und Verbriefung der Verbindlichkeiten iIBK↑ Zahlungs-unfähigkeit schwacher Schuldner Ep ↑ Liquiditäts-ausfälle Bewertung Forderungen (Wertpapiere) nicht gedeckt i ↓ Abschreibungen steigen ( schwächere Neubewertung der Anlagen) Immobilien-verkäufe PImm ↓ Hypothek Liquiditäts- linien  Auswirkungen auf Gütermarkt fehlende liquide Mittel (Kredite) für Unternehmen und Privatpersonen  Konsum und Investitionen sinken  Wirtschafts- wachstum sinkt Kredit-vergabe POLITISCHE IMPLIKATIONEN  Interaktionen transnationaler Akteure (Banken, Unternehmen, Netzwerke, Interessensverbände, Lobbies)  Internationale Koordinierungsversuche der nationalen Konjunktur- und Krisenprogramme  Absprachen von EZB und “Fed” (Senkung der Leitzinsen)  Innereuropäischer Druck nach Abstimmung der Konjunkturprogramme  G8-Finanzministertreffen, Errichtung der G20-Plattform (Weltfinanzgipfel) im November 2008 und April 2009  Gesellschaftliche und staatliche Forderungen nach internationalen Regulierungsmechanismen

  5. 1 b FINANZKRISE  Welche Auswirkungen hat die Finanzkrise auf die Schaffung globaler Regime oder Institutionen? Ist der Begriff „Interdependenz“ nach der Finanzkrise neu zubewerten? Kann die Finanzkrise als Chance für einen neuen EU-Integrationsschub verstanden werden? Warum wurden die Weltfinanzgipfel im Rahmen einer G20-Plattform abgehalten? MÖGLICHE ZP-FRAGEN    • Interdependenzansatz • Regimetheorie • Liberalismus • Neofunktionalismus • Intergouvernementalismus THEORIEN

  6. 1 c GROSSMACHT CHINA? • Aufstieg seit 1908er Jahre  Niedergang der Sowjetunion • drittgrößte Volkswirtschaft, zweitgrößte Exportnation • Vetomacht (Sicherheitsrat); Nuklearmacht • chinesisch-amerikanische Differenzen • Menschenrechtspolitik • „Ein China“-Politik (Tibet, Taiwan) • Dollarkäufe Chinas • Klimagipfel (Vertretung der Entwicklungs-/Schwellenländer)  Erklären Sie die konfrontative Politik Chinas gegenüber den USA! Warum droht China im Falle eines Besuchs Obamas beim tibetischen Oberhauptes Sanktionen an? Erklären Sie die chinesischen Reaktionen auf die taiwanisch-amerikanischen Waffenkäufe! Stellen Sie eine Prognose zu den amerikanisch-chinesischen Beziehungen aus neorealistischer und neoliberaler Sicht! MÖGLICHE ZP-FRAGEN   

  7. 1 Problematische Erklärung durch IB-Theorien (Primat des Staates) d TERRORISMUS Anschläge Terrorgruppen • Madrid, März 2004 • London, Juli 2005 • Mumbai, Juli 2006 und November 2008 • Detroit (Versuch), Dezember 2009) • al-Qaida (umstritten) • islamistisch motviert • Lashkar-e-Toiba (umstritten) Gegen-maßnahmen • Resolutionen des Sicherheitsrates (1368, 1373) • Einrichtung des Counter Terrorism Committees (CTC) • Verpflichtung aller Mitgliedsstaaten zur Mitarbeit UN NATO • Ausrufung des Bündnisfalls nach Anschlägen vom 11. September 2001 • Strategisches Konzept (1999): Anti-Terrormaßnahmen • Beschlüsse des Prager und Istanbuler Gipfels (2002/2004) • NATO Response Force (NRF) Probleme • Schaffung „rechtsfreier Räume“ • Prinzip der Staatlichkeit, staatlicher Souveränität und Interventionsverbot • Assymetrie des „Gegners“ • Zurechnungspolitik (Afghanistan, Irak)

  8. 2 ggf. a AUFBAU DES ZP-ESSAYS  „1. Satz“  Einführung und Darstellung der These/des Themas  Überblick über Gliederung des Essays („Abstract“) Einleitung  Definitionen  Darstellung der Theorie(n)  Anwendung der Theorie auf Empirie Hauptteil  Theorievergleich  Bewertung/Plausibilitätsprüfung/… Schluss  Zusammenfassung (der Thesen)  Fazit (Kernaussage, wesentliche Schlußfolgerung)

  9. 2 ggf. a AUFBAU DES ZP-ESSAYS !  „1. Satz“ Schreibe die Einleitung zum Schluss!  Beantwortung der Frage „in einem Satz“  Darstellung der Kernhypothese  Kurze Einführung und Darstellung der These/des Themas  „Worum geht es?“  Historische Analogien; Bezüge; Aktualität  „1. Satz“  Einführung und Darstellung der These  Überblick über Gliederung des Essays E  Überblick über Gliederung des Essays  Definitionen  Darstellung der Theorie(n)  Anwendung der Theorie auf Empirie  Darstellung der Struktur und des Aufbaus des Essays  „Abstract“ H  Theorievergleich  Bewertung/Plausibilitätsprüfung/…  Zusammenfassung (der Thesen)  Fazit S

  10. 2 ggf. a AUFBAU DES ZP-ESSAYS  Definitionen  Definition oder kurze Erklärung aller zentraler Begrifflichkeiten  Frage „zerstückeln“, um relevante Begrifflichkeiten zu bestimmen  Darstellung der Theorie(n)  Nachvollziehbare Darstellung der Theorie  logisch, präzise, „schlank“  Darstellung auf Fragestellung ausrichten  Angemessene „Aufbereitung“ der Theorie  „1. Satz“  Einführung und Darstellung der These  Überblick über Gliederung des Essays E  Anwendung der Theorie auf Empirie  Definitionen  Darstellung der Theorie(n)  Anwendung der Theorie auf Empirie  Exakte Verbindung der theoretischen „Vorgaben“ auf empirische Fakten/Beobachtungen  logisch, plausibel, nachvollziehbar  Darstellung auf Fragestellung ausrichten H  Theorievergleich  Bewertung/Plausibilitätsprüfung/…  Zusammenfassung (der Thesen)  Fazit S

  11. 2 ggf. a AUFBAU DES ZP-ESSAYS  Zusammenfassung (der Thesen)  Kurze Rekapitulation der Hauptthesen  Kurze Aufführung der Kernargumente  Fazit  Abschließende Schlußfolgerung  „Ergebnis“ des Essays  „1. Satz“  Einführung und Darstellung der These  Überblick über Gliederung des Essays E  Definitionen  Darstellung der Theorie(n)  Anwendung der Theorie auf Empirie H  Theorievergleich  Bewertung/Plausibilitätsprüfung/…  Zusammenfassung (der Thesen)  Fazit S

  12. 2 b ZEITMANAGEMENT Min.  Frage auswählen und lesen  Gliederung schreiben  Essay schreiben a) Hauptteil Theorie Empirie b) Einleitung c) Schluss  Essay durchlesen 3-5 5 45 3-5 Verhältnis Theorie ― Empirie:  Theorieverifizierung/-anwendung  Theorievergleich ca. 1:1 ca. 2:1

  13. 2 c KERNAUSSAGEN/„1. SATZ“  Mit welchem Handlungsziel wird Außenpolitik gestaltet?  Unter welchen Umständen wird kooperiert? Realismus  Staat X handelt, um seine Machtposition zu sichern oder zu maximieren.  Wenn Machtungleichgewichte ausgeglichen werden können, wird kurzfristig kooperiert. Neorealismus  Staat X handelt, um seine Sicherheit zu maximieren.  Wenn durch ein Bündnis balancing betrieben werden kann, wird kurzfristig kooperiert. Institutionalismus  Staat X will durch sein Handeln Wohlfahrt und Nutzen maximieren.  Wenn durch Kooperationen Wohlfahrt und Nutzen interdependenter Beziehungen effizienter maximiert werden können, werden diese eingegangen. Liberalismus  Staat X repräsentiert durch sein Handeln die dominanten innerstaatlichen Präferenzen/Interessen.  Wenn Präferenzkonfigurationen auf der internationalen Ebene konvergent sind, wird kooperiert.

  14. 2 c KERNAUSSAGEN/„1. SATZ“ Sozialkonstruktivismus  Staat X interpretiert sein Umfeld (Situation) und handelt sozialen Normen angemessen.  Je größer die Übereinstimmung an Ideen/Bedeutungsgehalten, desto größer die Wahrscheinlichkeit der Kooperation. Neofunktionalismus  Staat X handelt, um gesellschaftliche Bedürfnisse effizient umzusetzen.  Um effizient zu handeln und um Integrationsdruck gerecht zu werden, wird kooperiert. Intergouvernementalismus  Staat X handelt, um gesellschaftliche Bedürfnisse effizient umzusetzen.  In Feldern der low politics wird kooperiert, wenn dadurch Effektivität und Nutzen erhöht werden.

  15. 2 c AKTUELLE FRAGEN Frage 1 Was sind die elementaren Inhalte des Lissaboner Vertrags? Wie lassen sich diese Inhalte integrationstheoretisch erklären? Frage 2 Warum ist die Kopenhagener Konferenz gescheitert? Diskutieren Sie Ihre Antwort mit Hilfe des Realismus und des neoliberalen Institutionalismus! Frage 3 Wird die Türkei in die EU aufgenommen werden? Begründen Sie Ihre Prognose theoretisch! Frage 4 Was sind die Grenzen einer internationalen Institution zur Finanzregulierung aus Sicht von Neorealisten und Intergouvernementalisten? Frage 5 Warum ist es schwierig, aus neorealistischer Perspektive den „War on Terror“ zu erklären? Welche IB-Theorie eignet sich besser? Frage 6 Diskutieren Sie die Zusammenhänge US-amerikanischer, europäischer und chinesicher Politik anhand zweier strukturalistischer Theorien der IB!

  16. VIEL ERFOLG! Viel Erfolg bei der Zwischenprüfung! Wenn noch Fragen unbeantwortet oder unklar sind, schreibe eine Mail! Philipp.Kluefers@web.de

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