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MARMARA UNIVERSIT Ä T Deutschsprachige Abteilung für BWL Sommersemester 2012-2013. EINFÜHRUNG IN DIE ORGANISATIONSLEHRE. Dr. habil Dilek Zamantili Nayir WISS. MITARBEITERIN CEYLA DURGUN. Geboren und aufgewachsen in D (bis 12) Alman Lisesi/IUIF 12 Jahre Industrie (TR, MNC, Expatriate)
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Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR MARMARA UNIVERSITÄT Deutschsprachige Abteilung für BWL Sommersemester 2012-2013 EINFÜHRUNG IN DIEORGANISATIONSLEHRE
Dr. habil Dilek ZamantiliNayirWISS. MITARBEITERIN CEYLA DURGUN
Geboren und aufgewachsen in D (bis 12) Alman Lisesi/IUIF 12 Jahre Industrie (TR, MNC, Expatriate) Seit 11 Jahren Akademia Dr. habil Dilek Zamantili Nayir
Organisationslehre 1 und 2 HRM PlanungundEntscheidung Führungvon KMU Wissensmanagement InternationalesManagement CorporateSocialResponsibility OrganisationalesVerhalten Innovationsprozesse ChangeManagement Lehre
AIB, EGOS, EIBA • Journal of International Management, Journal of Knowledge Management, Journal of Management Development Management Research News etc. Forschung
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR www.dileknayir.com
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR www.dileknayir.comdznayir@marmara.edu.trceyladurgun@marmara.edu.tr
Veranstaltungen Sommersemester 2012-2013 Dr. D. Zamantılı Nayır
Veranstaltungen Sommersemester 2012-2013 Dr. D. Zamantılı Nayır
Org 1: • JedeWoche VA; ZP multiplechoice (20 Fragen); FP 50 % X-CultureProjekt – 50 % FP (4 Fragen) – • Anwesenheitspflicht - max 2 x Fehlenerlaubt – bis 4 mal «Multiplikationseffekt» – danach direkt Durchgefallen • FolienwerdenzurVerfügunggestellt – fürdieKlausurmüssenaberdieLiteraturquellengelesenwerden (Schreyögg – Org.lehre) VeranstaltungsinhalteundPrüfungsmodalitäten
Vasyl Taras – University of North Carolina GemeinsamesProjekt
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Einführung in dieorganisationslehre
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Literatur • Schreyögg, Georg: Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung; mit • Fallstudien/Georg Schreyögg. – Wiesbaden: Gabler, 1996. • ISBN 3-409-17729-9 • Koçel, Tamer: İşletme Yöneticiliği, Beta Basım A.Ş., 8. Bası, Mart 2001 • Ataman, Göksel: İşletme Yöneticiliği, Türkmen Kitabevi, Istanbul 2001
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR EINFÜHRUNG IN DIEORGANISATIONSLEHREMarmara UniversitätDeutschsprachige Abteilung für BWL2012 – 2013 4. Semester
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR 1. Kapitel BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Themen von heute
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 • FISCHER GMBH & CO. KG • Gründer: Artur Fischer • 1970’er Jahre: Zu viele Produkte • Großes Unternehmen oder Handwerkerbetrieb? • “Ahbap/Arkadaş/Tanıdık” Lieferanten – System • Probleme: Abstimmungsprobleme, Entscheidungskonflikte usw. • DAS KIND IST GEWACHSEN !
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Fischer GmbH & Co. KG Aus einer kleinen Werkstatt ist eine Industriestätte entstanden !
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Begriffliche Grundlagen • Sohn tritt ein • Organisatorische Aufteilung • - Inland/Ausland • - Neue Manager (keine Familienmitglieder) • - Sparten mit Gewinnverantwortung • Konflikte mit dem alten “Establishment” • Organisationsgestaltung ist nicht nur der • Entwurf einer Struktur
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Der Organisationsbegriff • Der instrumentelle Organisationsbegriff • Der institutionelle Organisationsbegriff
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Der Organisationsbegriff • Der instrumentelle Organisationsbegriff • 1.1. Der funktionale Organisationsbegriff • Organisation ist eine Funktion der Unternehmensführung, die zur Zweckerfüllung dient. • Die vier Produktionsfaktoren sind Arbeitsleistung, Betriebsmittel, Werkstoffe und Unternehmensführung. • Unternehmungsführung: Planung + Vollzug • Vollzug = Das Umsetzen des Geplanten in die Wirklichkeit = Organisation • (Henri Fayol – Gutenberg) • 1.2. Der konfigurative Organisationsbegriff • Konfiguration: Festes Gefüge • Eine dauerhafte Strukturierung von Arbeitsprozessen. • Organisation: Das Skelett der Unternehmung • Definition: Entgültig gedachte Strukturierung, die in der Regel auf längere Zeit gelten soll. Ausgangspunkt: Marktaufgabe.
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Der Organisationsbegriff 2. Der institutionelle Organisationsbegriff Was meinen Sie: Wo liegt hier der Unterschied?
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Der institutionelle Organisationsbegriff • Zwecksorientierung: Die Organisation hat einen Zweck – • Partielle Deckung mit den Zielen der • Organisationsmitglieder. • Geregelte Arbeitsteilung: - Mehrere Personen, deren Aktivitäten • geteilt und koordiniert werden. • - Erwartungen der Mitglieder bekannt. Erwartungsmuster = Organisationsstruktur • - Arbeitsteilung als Voraussetzung für Zielerreichung • 3. Beständige Grenzen - Grenze zwischen organisatorischer • Innenwelt und Außenwelt • - Stabilität
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Unterschiede Instrumentell Institutionell Rationaler Entwurf organisatorischer Strukturen Strukturierung, formale Ordnung ABER AUCH Soziales Gebilde geplante/ungeplante Ordnung Funktionen/Dysfunktionen
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Was heißt organisieren? • Regelungen schaffen (Aufgabenverteilung, • Kompetenzabgrenzungen, • Beschwerdewege, Weisungsrechte • Unterschriftsbefugnisse ...) • Die durch Regeln geschaffene Ordnung • Regeln bedeuten “Entindividualisierung” • Regeln können auch Entscheidungsfreiräume bedeuten • Organisationsregeln werden durch den Arbeitsvertrag anerkannt. • Organisation ist nicht nur eine interne Entwurfsarbeit. • Regeln können auch aus Interaktion mit der Umwelt entstehen.
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Formale und informale Organisationsstrukturen “Informelle Gruppen sind ein störendes Element in der formellen Informationsordnung des Unternehmens und stellen organisatorische Unsicherheit dar.” Gutenberg G., Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Band 1: Die Produktion. 24. Aufl., Berlin/Heidelberg/New York 1983 Was meinen Sie: Sind informelle Gruppen wirklich ein Störelement?
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Heute: Informale Organisationen werden als Korrektiv zu den dysfunktionalen Wirkungen formaler Organisationen thematisiert. Zugehörigkeitsbedürfnisse und der Wunsch nach kollegialer Vertrautheit werden zugunsten der Organisationzwecke genutzt.
Steuern eines Systems mit Hilfe eines Kranzes spezifizierter Regelungen Unvorhersehbare Interaktion der Systemelemente Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Fremdorganisation vs. Selbstorganisation Gestern: Vorstrukturierung von Prozessen Heute: Sorge dafür, daß sich Interaktionen ungehindert entfalten können
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Organisationsstrukturen und Verhalten • Organisationsregelungen werden mit dem • Authoritätssystem verbunden. Abweichungen werden bestraft. • Manchmal sind Regeln widersprüchlich oder unerfüllbar • Abweichung von der Regel, aber auch Anpassung • Organisieren heißt nicht mehr nur die Lenkung der Mitarbeiter in • vorgeplante Bahnen, sondern es geht darum, sie zu ermutigen, • ihr Potential zu entfalten. • Was meinen Sie: Wie bewerten die instrumentelle und institutionelle • Organisationsauffasung den Begriff der • “Eingeninitiative”?
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Organisationsprozesse • Organisieren ist nicht nur eine punktuelle Aufgabe, • sondern ein ständiger Prozeß • Meistens brauchen Teilorganisationen eine Revision • Manchmal auch Revision der Gesamtorganisation
Dr. habil. Dilek ZAMANTILI NAYIR Kapitel 1 Der Vorgang des Organisierens ... ist ein permanentes Problem, das Diagnosefähigkeiten, gestalterische Phantasie und das Vermögen, organisatorische Veränderungen durchzuführen, erfordert.