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Robert Fischer, M.A. Institut für Politische Wissenschaft Erlangen-Nürnberg

Robert Fischer, M.A. Institut für Politische Wissenschaft Erlangen-Nürnberg Das PolitikON-Projekt: Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis. Projektübersicht. Projektziele. Technologien. Grundgedanke. Ressourcen. Projektablauf. Projektziele.

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Robert Fischer, M.A. Institut für Politische Wissenschaft Erlangen-Nürnberg

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Presentation Transcript


  1. Robert Fischer, M.A. Institut für Politische Wissenschaft Erlangen-Nürnberg Das PolitikON-Projekt: Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis

  2. Projektübersicht Projektziele Technologien Grundgedanke Ressourcen Projektablauf Universität Osnabrück

  3. Projektziele 1. Bundesweit koordinierter Einsatz der neuen Medien in der Lehre des Fachs Politikwissenschaft, um das Studium an Präsenzuniversitäten zu ergänzen und Formen selbstgesteuerten Lernens zu unterstützen. 2. Wahl eines pluralistischen Modells, das für verschiedene inhaltliche wie didaktische Vorstellungen offen ist und Raum für individuelle wissenschaftliche Profilierung lässt . 3. Anwenderfreundlichkeit, Flexibilität und Preisgünstigkeit der technischen und organisatorischen Infrastruktur. 4. Verstetigung und Nachhaltigkeit der Projektergebnisse.

  4. Grundgedanke • Aufbau eines bundesweiten kooperativen Netzwerkes der deutschen Politikwissenschaft • Organisation über ein einheitliches Internet-Portal • Dezentrale und kooperative Entwicklung der Inhalte • Entwicklung von seminarbezogenen, aber auch individuell nutzbaren, online-gestützten Lerneinheiten und Wissensdatenbanken

  5. PolitikON Nutzerkreise • Lehre und Forschung • Studierende der Politikwissenschaft • andere Interessenten 1 3 2

  6. Projektablauf • Produktion von Inhalten: ab 10/2001 • Inbetriebnahme des Portals: ab 06/2002 • Fertigstellung des „Body of Knowledge“ und der Lerneinheiten: 12/2003 • Verstetigungsphase: ab 2004

  7. Technologien

  8. Technologien • Zu den Features von ILIAS gehören unter anderem: • Open Source-Konzept • Persönlicher Schreibtisch • Lernumgebung mit Glossar, Notizbuch • Internes Nachrichtensystem und Diskussionsforum • Gruppensystem für kooperatives Arbeiten • Integriertes Autorensystem • Unterstützung von Metadaten auf allen Inhaltsebenen • Kontextsensitive Hilfe Benutzer- und Systemadministration Login für Illias:http://www.politikon.org/ilias/

  9. Technologien • Die Online-Lernplattform ILIAS (Integriertes Lern-, Informations- und ArbeitskooperationsSystem) steht als open source Software unter der General Public Licence (GPL) zur Verfügung. • Mittels eines Client-Server-Systems ermöglicht ILIAS das Erstellen, Bearbeiten und Darstellen von Lehrmaterialien in einer einheitlichen Umgebung.

  10. Technologien • Die Oberfläche von Illias:

  11. Technologien • Eine Lerneinheit: „Das politische System der Niederlande“

  12. Technologien • Eine Lerneinheit: „Das politische System der Niederlande“

  13. Technologien • Eine Lerneinheit: „Das politische System der Niederlande“ • Zusatzinformationen durch Glossar, Textsammlungen und Grafik

  14. Technologien Eine kommentierte „Linksammlung“, die regelmäßig aktualisiert und erweitert wird, dient als Hilfe bei persönlichen Recherchen im Internet!

  15. PolitikON Content Das Portal soll eine politikwissenschaftliche Arbeitsumgebung bereitstellen. • body of knowledge = 90 % digitale Bibliothek • course material = 10 % Lerneinheiten

  16. Technologien Der „Body of Knowledge“ • „Body of Knowledge“: • all jene Elemente, die spezifisch über das Medium Internet zur Unterstützung der Studiums von Lerneinheiten zur Verfügung gestellt werden .Beispiele: • - Eine kommentierte Datenbank mit mehreren Hundert im Internet • abrufbaren Texten oder speziell für Politikon bereit gestellten Texten • zum Bereich Vergleichende Politikwissenschaft. • Suchen von Texten über ein fachspezifisches „content management“ • nach Themen, Ländern, Methoden oder theoretischen Ansätze. • Kommentierte Linksammlung • Kleines „Who is who“ der deutschen und internationalen Politikwissenschaft • Sammlung politischer Landeskunden über internationale Botschaften

  17. Technologien Hier einige Beispiele für Originaltexte im späteren „Body of Knowledge“

  18. PolitikON Philosophie • Scientific Community • Arbeitsteilung • Synergie • Kompetenz • Organisationsmodell • „Dolde“

  19. Ressourcen • Konsortialführer • Prof. Wolfgang Leidhold, Köln (als Referenzmodell dient das VIRTUS-Projekt an der Uni Köln, in dem auch eine geeignete Opensource-Software (Ilias) entwickelt worden ist)

  20. Ressourcen • Konsortialpartner: • Prof. Dr. Jan van Deth, Mannheim (Methoden der Politikwissenschaft) • Prof. Dr. Everhard Holtmann, Halle (Politisches System) • Prof. Dr. Ralf Kleinfeld, Osnabrück (Vergleich politischer Systeme) • Prof. Dr. Wolfgang Leidhold, Köln (Politische Theorie und politische Philosophie) • Prof. Dr. Hanns Maull, Trier (Internationale Beziehungen und Außenpolitik)

  21. Ressourcen • Projektpartner: • Jeder Konsortialpartner arbeitet mit fünf Projektpartnern zusammen (Auswahl in enger Zusammenarbeit mit den DVPW-Sektionen) • Jedes Teilprojekt wirbt in eigener Verantwortung weitere Projektpaten ein.

  22. Ressourcen Konsortialpartner: • Prof. Dr. Ralf Kleinfeld, Osnabrück (Vergleich politischer Systeme) • Projektpartner: • Prof. Dr. Josef Schmid (Tübingen): „Politische Organisationen im Vergleich“ • Prof. Dr. Manfred G. Schmidt (Heidelberg): „Policies im Vergleich (insb. wohlfahrtsstaatliche Politiken)“ • Prof. Dr. Susanne Schüttemeyer (Halle-Wittenberg):„Politische Institutionen im Vergleich” • Prof. Dr. Roland Sturm/PD Dr. Heinrich Pehle (Erlangen/Nürnberg): „Politisches System der EU” • Prof. Dr. Bettina Westle (Erlangen-Nürnberg): ‚„Politisches Verhalten und Einstellungen im Vergleich"

  23. Ressourcen

  24. Zugang • Wer kommt umsonst ins Portal hinein? • Während der durch das BMFB geförderten Projektlaufzeit bis Ende 2003 haben alle Studierende des Faches Politikwissenschaft, kostenlosen Zugang zu den Inhalten des PolitikON-Portals. • Alle Kolleginnen und Kollegen, die als Konsortialpartner, Projektpartner oder Projektpate in PolitikON mitwirken oder Texte für den „body of knowledge“ dem Projekt kostenfrei überlassen.

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