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Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum. Weiterbildungsstätte nephrologischer Zentren Rhein-Ruhr Hämolytisch Urämisches Syndrom Dr. Lutz Fricke Gemeinschaftspraxis Drs. Gäckler / Jäkel / Fricke/ Reinsch Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes
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Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum Weiterbildungsstätte nephrologischer Zentren Rhein-Ruhr Hämolytisch Urämisches Syndrom Dr. Lutz Fricke Gemeinschaftspraxis Drs. Gäckler / Jäkel / Fricke/ Reinsch Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bürkle-de-la-Camp-Platz 2, 44789 Bochum
Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum • Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) • Thrombozytopenie • Mikropathische hämolytische Anämie • Neurologische Auffälligkeiten • Akutes Nierenversagen • Auftreten ohne ersichtlichen Grund • oder • nach blutigen Druchfällen verursacht durch enterohämorhagische E.coli (Kinder, Epidemie Mai 2011) Dr. Lutz Fricke
Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum • Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) • Idiopathisch • Medikamenten-assoziiert • Autoimmunerkrankungen • Infekte • Schwangerschaft/ nach Geburt • Stammzelltransplantation • Rekurrenz oder de novo nach Nierentransplantation • nach blutigen Durchfällen verursacht durch enterohämorrhagische E.coli (Kinder, Epidemie Mai 2011) Dr. Lutz Fricke
Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) Epidemie Mai 2011 (1.Mai -4.Juli 2011) verursacht durch verunreinigte Sprossen, die aus Ägypten eingeführt wurden Auslöser: Shiga Toxin produzierende E. coli 0104:H4 Dr. Lutz Fricke
Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) Epidemie Mai 2011 (1.Mai -4.Juli 2011) 3816 Fälle mit Gastroenteritis (blutige Durchfälle), davon sind 54 Patienten verstorben 845 Patienten (> 20%) entwickelten ein HUS Inkubation 8 Tage 5 Tage nach den Durchfällen -> HUS Dr. Lutz Fricke
Praxis für Nierenerkrankungen und Diabetes Bochum • Hämolytisch urämisches Syndrom (HUS) • Therapie • Plasmapherese bei renaler und/oder neurologischer • Beteiligung und schwerer Hämolyse (Thrombozyten < 100/nl • FFP als Plasmaersatz • tägliche Kontrolle BB, LDH, Calcium, Kalium, Kreatinin • und/oder Cystatin, 3x/Woche Fragmentozyten • Stopp der Therapie bei • LDH < 400 U/l und Thrombozyten>100/nl • Bei akutem Nierenversagen Hämodialyse • Erythrozythengabe nur bei Hb<6 g/dl • evt. Eculizumab für 4 Wochen • (mit Einverständniserklärung des Patienten)