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Geschäftsprozessmodellierung

Geschäftsprozessmodellierung. Nachfolgende Abbildungen und Grafiken sind in Anlehnung an diese Quellen erstellt worden: BOC GmbH, ADONIS 3.03, Berlin 1999 Spielmann, J., Skript, Würzburg 1998 Zilahi, M.G., Lehrbuch für Wirtschaftsinformatik 1998 Zilahi, M.G., Wirtschaftsinformatik 1993.

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Geschäftsprozessmodellierung

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  1. Geschäftsprozessmodellierung • Nachfolgende Abbildungen und Grafiken sind in Anlehnung an diese Quellen erstellt worden: • BOC GmbH, ADONIS 3.03, Berlin 1999 • Spielmann, J., Skript, Würzburg 1998 • Zilahi, M.G., Lehrbuch für Wirtschaftsinformatik 1998 • Zilahi, M.G., Wirtschaftsinformatik 1993 Geschäftsprozessmodellierung

  2. Unternehmen Ein Unternehmen (business system) ist ein - soziales, - offenes, - dynamisches und - zielorientiertes System Das Leistungsspektrum eines Unternehmens kann durch eine Menge einzelner Geschäftsprozesse (z.B. Bereitstellung einer Dienstleistung; Produktion einer Ware) umschrieben werden. Geschäftsprozessmodellierung

  3. Unternehmensbereiche Unternehmensbereiche, in denen Geschäftsprozesse aus Sicht der Informationstechnik ablaufen: Langfristige Planungs- und Entscheidungssysteme Analysesysteme (z.B. Vertriebs- und Marketing IS) Berichts- und Kontrollsysteme (z.B. Vertiebscontrolling) Wertorientierte Abrechnungssysteme (z.B. Debitoren- Buchführung) Mengenorientierte operative Systeme (Adminstration und Disposition) Pro- duktion Technik Be- schaffung Vertrieb Personal Geschäftsprozessmodellierung

  4. Unternehmen als System Ein Unternehmen ist ein verteiltes System. Die Geschäftsprozesse sind Komponenten des verteilten Systems. • Ein verteiltes System ist • von Außen betrachtet eine black box, durch die • vorgegebene Ziele erreicht werden sollen, • - eine Zusammenfassung autonomer Komponenten, die • zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen. Folgerung: - Verteilte Systeme sind integrierte Systeme, bei denen die Systemkomponenten interagieren. Geschäftsprozessmodellierung

  5. Ereignisse - Reaktionen Ein Geschäftsprozess ist die Reaktion eines Unternehmens auf eine Anforderung von Außen: Anforderungen (Ereignisse) Leistungen (Reaktionen) Leistungen (Reaktionen) Unternehmen Geschäftsprozessmodellierung

  6. Geschäftsprozess Definition Geschäftsprozesse beschreiben eine Innensicht des Unternehmens und spezifizieren die Erstellung und Übergabe betrieblicher Leistungen. Ein Geschäftsprozess beschreibt, welche Funktionen/Prozesse in welcher Folge anein- ander gereiht werden müssen, damit durch ihre Ausführung ein vorgegebenes Ziel erreicht werden kann. synonym: business process; Unternehmensprozess Geschäftsprozess-Modellierung ist vorgangs- und ablauforientiert Geschäftsprozessmodellierung

  7. Gestaltung und Entwurf von IT-Systemen müssen sich an den Geschäftsprozessen und den Unternehmenszielen orientieren. Geschäftsprozess - Ziele Jeder Geschäftsprozess hat ein (Teil-) Ziel des Unternehmens zu erfüllen ! Alle Geschäftsprozesse erfüllen das Gesamtziel des Unternehmens Geschäftsprozessmodellierung

  8. Gliederungsschema für Geschäftsprozesse • Geschäftsprozess 1 • Teilprozess 1/Prozesskette 1 • Überblick • Fachkonzept • Funktion 1 / Prozess 1 • .. • Funktion n / Prozess n • Zusammenfassung • Funktion / Prozess • Organisation • Daten • Steuerung / Ereignisse • Oberfläche • IT-Ressourcen • DV-Konzept • . . . . • . . . . • Implementierung • . . . . • . . . . • Teilprozess 2/Prozesskette 2 • . . . . • Geschäftsprozess 2 • . . . . . Geschäftsprozessmodellierung

  9. Kopplungsarten Die Geschäftsprozesse können unterschiedlich stark miteinander gekoppelt sein. Geschäfts- prozess 1 Geschäfts- prozess 2 Kommunikationskanal Datenbasis 1 Datenbasis 2 „lose“ Kopplung Geschäfts- prozess 1 Geschäfts- prozess 2 gemeinsame Datenbasis „starke“ Kopplung Geschäftsprozessmodellierung

  10. BPR (Business Process Reengineering) Vergangenheit „organisch“ gewachsene IT-Strukturen Zukunft An den Unternehmenszielen orientierte Modellierung und DV-technische Umsetzung von Geschäftsprozessen Geschäftsprozessmodellierung

  11. Geschäftsprozess xy Ziel Prozesskette Ergebnis Bemerkung Formale Gestaltung von Geschäftsprozessen Darstellung eines Geschäftsprozesses: Geschäftsprozessmodellierung

  12. Beispiel: Energieversorgung Energie- versorgung Geschäftsprozess Ziel Prozesskette Ergebnis Bemerkung Primär- energie- einkauf Energie- bereit- stellung Energie- erzeugung Energie- verteilung Energie- vertrieb Energie- lieferung Geschäftsprozessmodellierung

  13. Vom Ziel zum Ergebnis Ausgangspunkt (Anfang) eines Geschäftsprozesses ist das Ziel. Endpunkt eines Geschäftsprozesses ist das Ergebnis. Geschäftsprozess Unternehmen Prozess- Prozess- Prozess- Ergebnis kette kette kette Ziel Geschäftsprozessmodellierung

  14. Prozesskette Beispiel 1 Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Geschäftsprozess: Jahresabschluss Die Prozessketten - Daten kontrollieren - Abschlussbuchungen durchführen - Konten abschließen - Erstellung Probeabschluss etc. sind durch einen Ablauf verbunden ! Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Geschäftsprozess: Auftragsbearbeitung Die Prozessketten - Anlegen der Mandatsakte und - Rechnungsstellung sind unabhängig voneinander ! Geschäftsprozessmodellierung

  15. Prozesskette Beispiel 2 Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Beispiel: Geschäftsprozess: Kreditgewährung Die Prozessketten - Risikoprüfung - Ablehnung eines Kreditantrages - Ausstellung eines Kreditvertrages etc. sind durch einen Ablauf verbunden ! Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Beispiel: Geschäftsprozess: Notenwechsel Die Prozessketten - Notenankauf und - Notenverkauf sind unabhängig voneinander ! Geschäftsprozessmodellierung

  16. Prozess - Prozesskette Prozess: Verrichtung zur Erbringung einer Leistung synonym: Elementarfunktion Beispiel: Abbuchung von einem Konto Prozesskette: Verknüpfung von Prozessen in einer definierten Art und Reihenfolge Beispiel: Ausstellung eines Kreditvertrages Prozessketten beginnen mit einem (Teil-) Ziel und enden mit einem (Teil-) Ergebnis. Geschäftsprozessmodellierung

  17. Instand- setzung Prozesskette: Beginn Arbeit vorber. Realisier. Test Ende Beispiele für Prozessketten Prozesskette: Energie- erzeugung Instand- setzung Beginn Planung Störung tritt auf Produktion Ende Geschäftsprozessmodellierung

  18. Eigenschaften von Geschäftsprozessen Geschäftsprozesse sind in der Praxis i.d.R. sehr komplex und nicht nur mit Ablaufbeschreibung und Top-Down Ansätzen umfassend zu modellieren ! Durch einen Geschäftsprozess sind betroffen: - Daten, die durch den Prozess gelesen, erzeugt oder manipuliert werden. - Funktionen/Prozesse, die das Ergebnis des Prozesses erbringen. - Ereignisse, die den Prozess auslösen. - Oberflächen, über die sich der informationstechnisch gestaltete Prozess dem Benutzer präsentiert. - organisatorische Regelungen. - benötigte Ressourcen zur Prozess- ausführung. Geschäftsprozessmodellierung

  19. Sichtenmodell für Geschäftsprozesse D A T E N S I C H T P R O Z E ß - / F U N K T I O N S S I C H T E R E I G N I S S I C H T O B E R F L Ä C H E N S I C H T O R G A N I S A T I O N S S I C H T I T - R E S S O U R C E N S I C H T Fachkonzept DV - Konzept Implementierung t Geschäftsprozessmodellierung

  20. Datensicht Datensicht Beschreibung der mit einem Geschäftsprozess bearbeiteten Daten. Fachkonzept: - Entwicklung eines Objektmodells nach OOA - Entwicklung eines Datenmodells nach ERM - Beschreibung von Entitäten/Objekten DV-Konzept: - logischer DB-Entwurf - logische Dateibeschreibung Implementierung: - physikalische DB-Implementierung - physikalische Dateiimplementierung Geschäftsprozessmodellierung

  21. Prozess-/Funktionssicht Prozess-/Funktionssicht Beschreibung der mit einem Geschäftsprozess auszuführenden Prozesse/Funktionen. Fachkonzept: - Darstellung von Funktionsbäumen - Darstellung von Datenflussdiagrammen nach Structured Analysis - Beschreibung von Funktionsabläufen DV-Konzept: - Modulspezifikation - Methodenspezifikation Implementierung: - Codierung von Modulen, Methoden, etc. Geschäftsprozessmodellierung

  22. Ereignissicht Ereignissicht Beschreibung, wie ein Geschäftsprozess auf Ereignisse (z.B. durch Funktionsaufrufe) zu reagieren hat. Fachkonzept: - Darstellung von Entscheidungsbäumen und -tabellen - Darstellung von ereignisgesteuerten Prozessketten - Darstellung von Zustands-Transitionsdiagrammen DV-Konzept: - Ablaufspezifikation Implementierung: - Codierung von Ablaufsteuerungen Geschäftsprozessmodellierung

  23. Oberflächensicht Oberflächensicht Beschreibung der Oberfläche (Masken, Menues, Fenster, Buttons, Listen, etc) mit der sich ein Geschäftsprozess dem Benutzer präsentiert. Fachkonzept: - Entwurf der Oberflächenelemente gemeinsam mit dem Benutzer ( besser: mit Tooleinsatz) DV-Konzept: - Spezifikation der für die Realisierung der Oberfläche benötigten Klassen, Methoden, Module, Programme Implementierung: - Codierung der Oberflächenelemente Geschäftsprozessmodellierung

  24. Organisations- und Ressourcensicht Organisationssicht Beschreibung der für die Durchführung des Geschäftsprozesses erforderlichen organisatorischen Regelungen. IT - Ressourcensicht Beschreibung der für die Durchführung des Geschäftsprozesses erforderlichen IT - Ressourcen (Rechner; Systemsoftware; Netzwerke; etc.) Geschäftsprozessmodellierung

  25. Sichtenzusammenhang Die einzelnen Sichten stehen in einem engen Zusammenhang Prozess-/ Funktionssicht Datensicht Ereignissicht Oberflächen- sicht IT – Ressourcensicht Organisations- sicht Alle Aspekte (Sichten) eines Geschäftsprozesses lassen sich nicht mit einer Methode/Diagrammform modellieren ! Geschäftsprozessmodellierung

  26. Methodenzuordnung 1 D F/P E O/IT-R Methode/Darstellungstechnik Structured Analysis XXX XXXXX XXXX XXXXXXX X - Kontextdiagramme - Datenflussdiagramme - Funktionsbäume - Funktionsbeschreibungen in Structured English - Data Dictionary Entity Relationship Model - Data Model - Entity Description - Attribut Description - Domain Description - Relationship Description Object Oriented Analysis - Object Model - Class Description - Interaktionsdiagramm - Zustands-Transitionsdiagr. X X Geschäftsprozessmodellierung

  27. Methodenzuordnung 2 D F/P E O/IT-R Methode/Darstellungstechnik Ward & Mellor - Controlflow - Diagramm - Data Flow Diagram - Prozessaktivierungstabellen XX X X XXXXXXX XXXXXXX Entscheidungstabellen N2-Matrizen X Vorgangskettendiagramme Ereignisgesteuerte Prozess- ketten erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette Organigramm XX Darstellungstechniken - Programmablaufpläne - Struktogramme - Jackson-Bäume - Pseudocode XXX X X Geschäftsprozessmodellierung

  28. Geschäftsprozess Prozesskette 1 Eine Prozesskette enthält mehrere Prozesse, die bedingungs- gesteuert in einer bestimmten Aufrufreihenfolge stehen: Ein Geschäftsprozess besteht aus 1 - n Prozessketten. Jede Prozesskette realisiert ein (Teil-) Ziel und erzeugt ein (Teil-) Ergebnis. In einer Prozesskette können weitere Prozessketten aufgerufen werden. Die in einer Prozesskette dargestellten Prozesse müssen Endknoten (Blätter) des Funktionsbaumes darstellen. Die Prozesse einer Prozesskette können mit Datenfluss- diagramm nach Structured Analysis beschrieben werden. Geschäftsprozessmodellierung

  29. Geschäftsprozess Prozesskette 2 Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Geschäftsprozess: Jahresabschluss Die Prozessketten - Daten kontrollieren - Abschlussbuchungen durchführen - Konten abschließen - Erstellung Probeabschluss etc. sind durch einen Ablauf verbunden. Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Geschäftsprozess: Buchführung Rechnungsschreibung Die Prozessketten - Anlegen der Mandatsakte und - Rechnungsstellung sind unabhängig voneinander. Geschäftsprozessmodellierung

  30. Teilziel Prozess Bedingung Bedingung Prozess- kette Prozess Teil- Ergeb. Prozess Beispiel für eine Prozesskette Prozess- kette Geschäftsprozessmodellierung

  31. Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) - EPK verbinden Ereignisse mit Funktionen/Prozessen - Mischung der Bedingungs-Ereignisnetzen (Petri-Netze) mit Verknüpfungselementen, wie sie z.B. von stochastischen Netzplan-Verfahren benutzt werden - Technik zur Darstellung von Geschäftsprozessen - Toolunterstützung, z.B. Adonis, Bonapart, Innnovator, Rational Rose, Easy Case, ARIS - Toolset Ereignisse und Funktionen können durch Verbindungselemente, die logische Verknüpfungen darstellen, getrennt werden Ereigniselemente bzw. Funktionselemente müssen im Wechsel notiert werden Zu Beginn und am Ende einer ereignisgesteuerten Prozesskette muss ein Ereignis stehen Geschäftsprozessmodellierung

  32. Notation und verwendete Symbole Ein Ereignis beschreibt das Eingetretensein eines Zustandes, der eine Folge bewirkt. Eine Funktion beschreibt die Transformation von einem Eingangszustand in einen Zielzustand. Ein Verbindungselement beschreibt logische Verbindungen zwischen Ereignissen-Funktionen. EineOrganisationseinheit beschreibt die Gliederungsstruktur eines Unternehmens. Ein Informations-/Material-/Ressourcenobjekt ist die Beschreibung eines Gegenstandes der realen Welt. Der Prozesswegweiser ist ein Verweis auf eine andere Prozesskette. Ein Kontrollfluss beschreibt die zeitlich -logischen Abhängigkeiten von Ereignissen und Funktionen. Der Informations-/Materialfluss ist die Beschreibung, ob von einer Funktion gelesen, geändert oder geschrieben wird. Geschäftsprozessmodellierung

  33. Beispiel für Anwendung der Notation 1 Bearbeitung Org.-Einh. Ereignis Funktion Daten dialog batch manu. a a Geschäftsprozessmodellierung

  34. Beispiel für Anwendung der Notation 2 Ereignis Funktion Daten Kunden- anfrage eingetroffen Kalkulations- daten ermitteln Teiledaten Kalkulations- daten Arbeitspläne Betriebs- mittel Angebot Ablehnung Kalkula- tionsdaten komplett Angebot erstellen Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt x Ergebnis unbefried. Geschäftsprozessmodellierung

  35. Beispiel: Angebotsbearbeitung Kunden- anfrage eingetroffen x Kalkulations- daten ermitt. Kalkulationsdaten komplett Angebot erstellen x Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt Ergebnis unbefrie- digend Geschäftsprozessmodellierung

  36. Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 1 Verfeinerung einzelner Funktionen durch separate Ereignis - Prozessketten E1 F11 E1 E11 F1 F12 E2 E12 F13 E2 Geschäftsprozessmodellierung

  37. Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 2 Beispiel: Kundenauftrag eingegangen Kundenbonität prüfen Kundenauftrag eingegangen Kundenbonität ok Kundenauftrag prüfen Kundenauftrag kaufm. prüfen Kundenauftrag geprüft Kundenauftrag kaufm. gepr. Kundenauftrag techn. prüfen Kundenauftrag geprüft Geschäftsprozessmodellierung

  38. Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 3 Differenzierung von Endereignissen (Beispiel) Kundenbonität gegeben Kundenbonität gegeben a Kundenauftrag kaufm. prüfen Auftragsmenge prüfen Mengenkonditionen prüfen Preiskonditionen prüfen Kundenauftrag kaufm. geprüft Auftragsmenge geprüft Mengenkondition geprüft Preiskondition geprüft Geschäftsprozessmodellierung

  39. Verfeinerung von Ereignissen Form: Ereignisdiagramme E11 E12 E13 logische Verknüpfung E1 Geschäftsprozessmodellierung

  40. Beispiel eines Ereignisdiagramms Auftragsmenge geprüft Preiskondition geprüft Mengenkondition geprüft a Kundenauftrag kaufmännisch geprüft Geschäftsprozessmodellierung

  41. Erweiterte EreignisProzessketten 1 Anbindung von Daten/Organisationseinheiten an ereignisgesteuerte Prozessketten E1 E2 Output 1 Output 2 Input 1 Input 2 Input 3 F Org.- Einheit E3 Geschäftsprozessmodellierung

  42. Erweiterte Ereignis Prozessketten 2 Kunden- anfrage eingetroffen Beispiel: Angebotsbearbeitung x Teiledaten Kalkulations- daten ermitt. Arbeits- pläne Kalkulationsdaten komplett Betriebs- mittel Kalkulations- daten Angebot erstellen Angebot Ablehnung x Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt Ergebnis unbefrie- digend Geschäftsprozessmodellierung

  43. Vorgangskettendiagramme In Vorgangskettendiagrammen lassen (wie mit ereignis- gesteuerten Prozessketten) zeitlich - logische Abhängig- keiten darstellen. Vorgangskettendiagramme haben eine Tabellenform und erlauben eine Zuordnung der Symbole über die Spalten. Funktionen stellen die zentralen Elemente in einem Vorgangskettendiagramm dar. Geschäftsprozessmodellierung

  44. logische Verknüpfung x bezieht sich vorhergehende Diagrammelemente x y logische Verknüpfung y bezieht sich nachfolgende Diagrammelemente Zulässige Verknüpfungen a o x 'and' logisches und (Konjunktion) 'or' logisches oder (Adjunktion) 'xor' exklusives logisches oder (Disjunktion) Verknüpfungen Mögliche Verbindungselemente Geschäftsprozessmodellierung

  45. Verknüpfungen von Ereignissen und Funktionen • Ereignisverknüpfungen- Verknüpfungen von auslösenden • Ereignissen- Verknüpfung von erzeugten • Ereignissen • Funktionsverknüpfungen- Verknüpfung von Funktionen • mit einem erzeugten Ereignis • - Verknüpfung von Funktionen • mit einem auslösenden Ereignis Geschäftsprozessmodellierung

  46. E1 E2 o F1 Verknüpfung von auslösenden Ereignissen Falls das Ereignis E1 oder das Ereignis E2 eintritt, ist die Funktion F1 auszuführen. Geschäftsprozessmodellierung

  47. E1 E2 x F1 Oder-Funktion 1 • Falls das Ereignis E1 • oder exklusiv das Ereignis E2 eintritt, • ist die Funktion F1 auszuführen. Geschäftsprozessmodellierung

  48. E1 E2 x a F1 F2 Oder-Funktion 2 • Falls das Ereignis E1 oder • exklusiv das Ereignis E2 eintreten, • sind die Funktion F1 und die Funktion F2 auszuführen. Geschäftsprozessmodellierung

  49. Verkettete Oder-Funktion E1 E2 E3 o a a F1 F2 • Wenn Ereignis E1 • oder das Ereignis E2 eingetreten sind, • startet die Funktion F1; • wenn Ereignis E1 oder • Ereignis E2 und • zusätzlich Ereignis E3 eingetreten sind, • startet die Funktion F2. Geschäftsprozessmodellierung

  50. FAX-Auftrag liegt vor Telefonischer Auftrag liegt vor x Auftrag bearbeiten Beispiel für Oder-Funktion Geschäftsprozessmodellierung

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