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Das Hohelied der Liebe (1 Kor 13,1-13). Wie ist der Text aufgebaut?. 1 Korinther 13,1-3 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe , so bin ich ein dröhnender Gong oder eine lärmende Zimbel. 2 Und wenn ich Weissagung habe
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Das Hohelied der Liebe (1 Kor 13,1-13)
1 Korinther 13,1-3 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein dröhnender Gong oder eine lärmende Zimbel. 2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß und wenn ich allenGlauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen gebe und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Zusammenfassung: In jeder menschlichen Gemeinschaft ist Liebe die absolut größte Tugend, die wichtigste aller Soft Skills – und völlig unentbehrlich (1 Kor 13,1-3).
Anwendungen: Bei der Anwendung meiner (Geistes-)Begabungen ist die Hauptgefahr meine Lieblosigkeit. Bei der Diskussion über Geistesgaben ist es ähnlich. Selbst ein Martyrium wäre ohne Liebe wertlos (Daniela B.). Theologische Diskussionen als Vernichtung des Gegners (IBR). Liebe ist erst in zweiter Linie ein Gefühl – in erster Linie sie ein Entschluss. „Die Wurzel aller psychologischen Probleme ist ein Mangel an Liebe“ (E. Fromm).
1 Korinther 13,4-5 4 Die Liebe ist geduldig, die Liebe ist gütig. Sie neidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie spielt sich nicht auf, 5 sie benimmt sich nichttaktlos, sie sucht nicht ihren Vorteil, sie ist nichtreizbar, sie rechnet Böses nicht an.
1 Korinther 13,6-7 6 Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Zusammenfassung: Die Liebe ist für die menschliche Gemeinschaft deswegen so wichtig, weil sie die einzige Kraft ist, die die Gemeinschaft über alle Störungen und Irritationen hinweg erhalten kann (1 Kor 13,4-7).
Anwendungen: Unsere guten Manieren beruhen letztlich auf dem Liebesgebot. Sie folgender Regel: Der Höhergestellte ist immer der andere. Es besteht die schreckliche Möglichkeit, dass man Gott über lange Zeit mit seinen Gaben dient und doch tief in seiner Seele ein Egoist bleibt.
1 Korinther 13,8-10 8 Die Liebe vergeht niemals. Seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Wann haben die Geistesgaben aufgehört? 1 Kor 13,8: Die Liebe vergeht niemals. Seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 1 Kor 1,7-8: Daher habt ihr an keiner Gnadengabe Mangel, während ihr das Offenbarwerden unseres Herrn Jesus Christus erwartet, der euch auch festigen wird bis ans Ende, so dass ihr untadelig seid an dem Tag unseres Herrn Jesus Christus.
1 Korinther 13,8-10 8 Die Liebe vergeht niemals. Seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 9 Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; 10 wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Prophetische Rede Sprachenrede Erkenntnis Liebe
Wenn die Sonne aufgeht, erlöschen alle Lichter (K. Barth).
1 Korinther 13,11-12 11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war. 12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dannaber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt bin.
Der Theatervorhang Das 1000-Teile-Puzzle Die Offenbarungstreppe Vollendg NT AT Schöpfg
1 Korinther 13,13 13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
Zusammenfassung: Selbst die wunderbarsten Gaben, die Gott uns gegeben hat, sind unvollkommene und vergängliche Instrumente für eine unvollkommene und vergängliche Welt – nur die Liebe bleibt (1 Kor 13,8-13).
Anwendungen: Augustinus und das Meer „Alles, was ich geschrieben habe, ist wie Stroh“ (Thomas v. A.) „Das Wichtigste“