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E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

MOODLEMOOT 2008. E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt. Inhalt. Die Ausgangslage Das Projekt ARIEL Das Projekt SIMPEL eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie Erste Gedanken zu Communities of Practice

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E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

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Presentation Transcript


  1. MOODLEMOOT 2008 E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

  2. Inhalt • Die Ausgangslage • Das Projekt ARIEL • Das Projekt SIMPEL • eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie • Erste Gedanken zu Communities of Practice • SIMPEL Community of Practice • Ausblick

  3. 1. Die Ausgangslage: KMU • 99% aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) • KMU bilden 80% aller Lehrlinge aus und beschäftigen 70% der Arbeitnehmer • KMU fehlt es oft an Zeit, Geld und Wissen für Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten • Um am Markt erfolgreich agieren zu können, benötigen KMUs Wissen über Technologien, Produkte und Dienstleistungen • Gleichzeitig sind sie jedoch auch oftmals Anbieter von Wissen für ihre Kunden.

  4. 1. Die Ausgangslage: EU • E-Learning als „die“ Lösung für die Weiterbildungsanforderungen in KMU erkannt und propagiert • Förderung von E-Learning in KMUs über mehrere „Programm-Generationen“ • Fazit: Viele interessante Ansätze wurden entwickelt – es fehlt aber fast durchgängig die Nachhaltigkeit (Resultat des Projekts ARIEL und anderer)

  5. 2. Das Projekt ARIEL 2004-06 • 842 EU-finanzierte eLearning Projekte aus der Datenbank elearningeuropa.info wurden untersucht • 50% Prozent gaben in Ihrer Projektbeschreibung KMU als Zielgruppe an • Weniger als 25% richteten sich tatsächlich an KMU • Nachhaltigkeit nach Abschluss der Projekte problematisch • Fazit: KMUs und E-Learning kein ideales „Match“ • Ursachen: E-Learning wird nicht für KMU entwickelt • Bei vielen KMUs fehlen Konzept/Kompetenz

  6. 3. Das Projekt SIMPEL 2007-08 • Valorisierung und Verbreitung erfolgreicher E-Learning Modelle für KMU • Verbesserung der Marktfähigkeit von eLearning-Angeboten für KMU • Aufbau und Valorisierung von Weiterbildungsmodellen und Strategien über eine Community of Practice bestehend aus Beratern, KMU-Managern und eLearning-Anbietern • Implementierung, Evaluierung und Validierung der Modelle in KMU auf Workshops für KMU, zusammen mit nationalen KMU Organisationen • Erarbeitung von Guidelines und Präsentation von Modellen und Guidelines auf einer europäischen Konferenz

  7. Entwickler Anbieter /Mittler SIMPEL KMU 3.1 Das Projekt SIMPEL (www.simpel-net.eu)

  8. IAT, Gelsenkirchen (Koordinator), D • University of Duisburg-Essen, D • Veb Consult S.r.l., Florenz, I • Univ. of Limerick, IRL • Széchenyi István Univ., Györ, HU • SME Constructor, Györ, HU • Stichting International Excellence Reserve – I.E.R., Eindhoven, NL • “Silent Partner”: State TU, Perm, RUS 3.2 SIMPEL: Die Partner

  9. 3.3 Das SIMPEL Instrumentarium • Fallstudien • Expertenbefragungen • Websites • Publikationen und Konferenzen/Workshops • ein BSCW-Server zur Kommunikation zwischen den Partnern • Eine Moodle Plattform für die Unterstützung der SIMPEL Community of Practice

  10. 4 eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie • Konkurrenzfähigkeit beruht in einer globalisierten Wirtschaft für KMUs in Europa v.a. auf Innovation = Skills und Qualifizierung der Humanressourcen • Daher: Bildung muss strategisch angegangen werden • E-Learning kann Teil einer Weiterbildungsstrategie sein – dazu müssen Angebote und Nachfrage stimmen • Spezifika KMUs: Just in time, Learning on the Job, Unterstützung informellen Lernens • Konzept Community of Practice vielversprechend: z.B. für den „Trialog“ KMU, Provider/Entwickler, Berater, aber auch als Bildungsinstrument für KMUs

  11. 5 Communities of Practice (CoP): Zitat „We all belong to communities of practice. … At home, at work, at school, in our hobbies, we belong to several communities of practice at any given time.“ Etienne Wenger 2001

  12. 5.1 Communities of Practice (CoP) nach E. Wenger http://www.4managers.de/fileadmin/4managers/folien/communityofpractice_01.pdf

  13. 5.2 Anforderungen an CoPs • Focus on a domain of Knowledge: Wissensgebiet • Building a common store of knowledge: Praxisbezug • Interaktion: Erfahrungen miteinander teilen • Durch aktives Teilnehmen Wissen vermitteln • Community: (Wissens-)Gemeinschaft • Netzwerk von Experten / Novizen / Boundary Members • Freiwillige Teilnahme, informelles Lernen • Unternehmensinteresse: Bündelung von Wissen, Verlust von Wissen durch organisatorische/personelle Umstrukturierungen

  14. 5.3 Ziele einer Wissensgemeinschaft • Gemeinsames Interesse an einem Thema • Effektivierung von Arbeitsprozessen / schneller Wissenstransfer • Lernen am Arbeitsplatz: internetbasierte Lernwerkzeuge • Austausch über geografische Grenzen hinweg • Selbst organisierte, informelle Gruppen mit selbst bestimmter Führung • Geringe Kosten für das Unternehmen • Motivation durch individuellen Nutzen für den Einzelnen • Ergänzender Kommunikationskanal Voraussetzung: Vertrauen und Offenheit

  15. 5.4 Potenziale • Förderung der Fähigkeiten und Erweiterung der Kompetenzen • Mitarbeiter lernen dazu und schaffen dadurch einen Mehrwert für das Unternehmen • Neue Lösungsansätze, Innovationen und „Best Practices“ • Entwicklung neuer Geschäftsfelder durch Kontakte • Stärkung der Marktposition Fazit: • KMUs profitieren vom Austausch von Ideen, Vorgehensweisen und Erfolgsrezepten anderer Mitglieder • CoP können Innovationen hervorrufen Problemfaktor: • Konkurrenzgedanke innerhalb der Branche bzw. am Arbeitsplatz

  16. 6 CoP in SIMPEL • Begrenzte Reichweite aufgrund der kurzen Laufzeit des Projekts: Arbeit an einigen der Arbeitspakete des Projekts mit weiteren Partnern; keine Modell-CoP für E-Learning in KMU! • Ziele (alle Teilnehmenden = gleiche Rollenrechte): • Einschätzung erfolgreicher und tragfähiger E-Learning Modelle (FORUM) • Erarbeitung von Leitfäden für die Entwicklung von nachhaltigen Weiterbildungsstrategien u. Einsatz von eLearning Modellen zur erfolgreichen Einführung von E-Learning in KMUs (WIKI) • inhaltliche und organisatorische Gestaltung der Abschlusskonferenz • Submission Tool (DATENBANK) • Anmeldung zur Konferenz (FEEDBACK)

  17. 6.1 Lernaktivitäten: EU-Projekt Kursraum • Lernaktivität Forum • Vorstellung und Diskussion erfolgreicher Projekte/Modelle • Lernaktivität Abstimmung • Erfahrungen mit CoP • Lernaktivität Wiki • Kooperatives Arbeiten am Leitfaden • Einfache Handhabung durch Texteditor, Versionskontrolle • Materialien • Hintergrundinformationen, (Konferenz-)Papiere, Artikel, Links • Hinweise, Links: Werkzeuge zur Erstellung von E-Learning-Inhalten

  18. 6.1 Lernaktivitäten: EU-Projekt Kursraum

  19. 6.2 Lernaktivitäten: Vorbereitung der Konferenz • Lernaktivität Datenbank • Sammlung der Abstracts, Angaben zur Person/Institution • Begutachtung der Abstracts, Zugriff alle EU-Projektpartner, kein erneuter Versand der Dokumente notwendig • Lernaktivität Feedback (Zusatz-Modul) • Konferenzteilnahmeliste, Angaben zur Person • Bestätigung der Anmeldung zur Konferenz (Moodle-Intern)

  20. 6.2 Vorbereitung der Konferenz: LA Datenbank

  21. 6.2 Vorbereitung der Konferenz: LA Feedback

  22. 7. Schlussfolgerungen • CoP interessantes Konzept – zwischen Netzwerk und Projektteam • Moodle als Plattform sehr geeignet (konkret v.a. für Ausarbeitung Guidelines) • CoP konnte von SIMPEL nicht als direkter Beitrag zur Verbesserung von E-Learning in KMUs eingesetzt werden (Fokus des Projekts auf Valorisierung und Dissemination; Laufzeit des Projekts)

  23. Universität Duisburg-Essen Institut Arbeit und TechnikGelsenkirchen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! http://www.uni-due.de http://www.iat.eu http://www.uni-due.de/e-competence

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