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E-Learning in einem neuen Studiengang: einfach und umfassend, flexibel und interaktiv, aktiv und berufsfeldorientiert. 0 Vorbemerkungen. Ziel : Studieren im Rahmen einer Lernplattform didaktisch sinnvoll, multimedial und ohne großen Aufwand für Lehrende und Studierende anlegen.
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E-Learning in einem neuen Studiengang: einfach und umfassend, flexibel und interaktiv, aktiv und berufsfeldorientiert 0 Vorbemerkungen Ziel: Studieren im Rahmen einer Lernplattform didaktisch sinnvoll, multimedial und ohne großen Aufwand für Lehrende und Studierende anlegen • Notwendigkeit: • Einführung des neuen MA-Studiengangs Deutsch als Fremdsprache (DaF) • Personalressourcen „schonen“ (EL-Tutorien billiger als festes Personal) • Studium flexibilisieren (da MA-Studienplan extrem voll und straff organisiert)
Vor-Erfahrungen: • MELK (Mainzer Einheiten zur Landes- und Kulturkunde): DaF-Lerneinheiten im Netz, mit Online Aufgaben, Audio, Video etc. (erstellt von DaF-Studierenden) • gemeinsame Projektarbeit der Studierenden auf Gruppenlaufwerk • 2004 und 2005: Testphase mit Lernplattformen (ReaderPlus, Ilias, WebCT) und Programmen (z.B. MS PowerpointProducer, Lecturnity) • Stand: • Integration des gesamten Studienangebots in die Open-Source-Lernplattform Moodle • Vorteile: Coorporate Design möglich, sehr einfach für Betreuer/innen und Studierende, sehr vielseitig und schnell adaptierbar (aktive Moodle-Gemeinschaft), externer Zugang (nicht mit Uni-Account) möglich Nachteil: aus Ressourcegründen keine Betreuung durch ZDV möglich; große Abhängigkeit vom Server (bei Problemen kein Zugriff mehr)
Coorporate Design: Lernplattform Homepage Vorteile: Identifikation der und mit der Lernplattform, nahtlose Integration
1 Kurzübersicht über die Lernplattform Moodle • 1.1 Strukturierung und Verwaltung • Modularisierung des Studiums abbildbar: Metakurs für Modul, Kurse für Veranstaltungen • Kurseinrichtung: schnelles Anlegen, Positionieren/verschieben und Definieren von Kurseinstellungen • Variabilität im Kurs: seitliche Blöcke je Kurs variabel zusammensetzbar (Baukastenprinzip); Auswahl zwischen Themen-Darstellung, Wochenformat und reinem Foren-Format • Vielfältige Möglichkeiten der Statistik, des (auch partiellen) Kursex-/-imports etc., der Block-, Modul- und Rechteverwaltung (in den Kurseinstellungen oder im Admin-Menü) [hier ausgeklammert]
Module des Masterstudium im Metakurs(Struktur in der User-Ansicht)
Metakurs Modul-Daten alle zugeordneten Kurse verfügbar, gemeinsame Foren, Materialien, Tests und Benotungen etc. von Parallelkursen möglich
Metakurs Modulhandbuch abbildbar (schneller Zugriff für Studierende und Dozierende)
Kurseinrichtung und –verwaltung (Struktur in der Admin-Ansicht)
Bearbeitungsmodus (in der Admin-Ansicht):nur Klicken für Bearbeitung, Verschieben, Kurs(-teile) sichern etc.
Kurseinstellungen: - Eingabe wie in Formular- sofortige Umsetzung von z.B.: • Beschreibung • Format • Gruppenkonzept • Verfügbarkeit • Metakurs
Variabilität im Kurs: - seitliche Blöcke je Kurs variabel zusammensetzbar (Baukastenprinzip) - Auswahl zwischen Themen-Darstellung, Wochenformat und reinem Foren-Format
1.2 Wichtige Komponenten • a) Blöcke (variabel auswählbar und positionierbar): • in Default-Installation dabei: z.B. Nachrichten, Kalender, RSS-Feeds Teilnehmer/innen, Glossar, On/Offline • extra integierbar (meist von deutschen Moodelaner/innen) Dateimanager, Email, Uhr etc. • b) Module für Lernaktivitäten (default oder extra): • Interaktion und Partizipation: Forum, Chat, Message, Wiki, Abstimmung, Feedback, Umfrage • Studium: Journal, Aufgabe, Übung, Workshop, SCORM, Lektion, Buch, Test, Glossar
Komponenten auf Hauptseite (User-Ansicht) Beispiel: gemeinsames Glossar
Komponenten in einem Beispielkurs („Wegbeschreibung“ in User-Ansicht)
Block “Aktivitäten“: alles auf einen Blick, z.B. …
… alle Arbeitsmaterialien des Kurses
… z.B. das eigene Profil (Foto sehr interaktionsfördernd)
Block „TN“ Profile der anderen Block „Dateimanager“Studierende können Daten für andere hochladen
Bearbeitungsmodus: visuell gesteuert Verschieben/Positionieren Löschen +/-Gruppen (un)sichtbar machen Bearbeiten
große Anzahl an Lernaktivitäten (ebenfalls perMenü auswählbar), z.B. …
… Aufgabe: - on/offline- Abgabedatum (kommt in Kalender)etc.
- User-Sicht - Bewertung auswertbar
einzige sehr komplexe Lernaktivität (für Dozent/in leichter: „Übung“)
Lernaktivitäten didaktisch vielfältig verwendbar, z.B. Forum: - für Kurs oder - bestimmtes Thema oder - bestimmte Gruppe z.B.: … für Projekt-Gruppen
… oder Forum für Protokolle
Lernaktivitäten didaktisch vielfältig verwendbar, z.B. Wiki …
… mit dem Wiki auf das Gruppenlaufwerk kommen: • Schreibrechte je Gruppe anders gesetzt • Publikationsrechte auf der DaF-Homepage dito
Modul „Feedback“ z.B. - für Kursevaluationen- für andere Abstimmungen
Evaluationen: - anonym oder nicht-anonym- Daten weiter auswertbar
1.3 Verschiedenes: • Layout: Template-Auswahl gegeben, leichte Adaptierbarkeit • Rechte: aktuell nur 4 Gruppen – Admin, Kursersteller/in, Dozent/in und Teilnehmer/in; ab Version 1.6 (im Versuchsstadium) dann 6 oder 7- Technische Aspekte: s. Ausführungen am Schluss
2 Das DaF-Studium in der Lernplattform • 2.1 normale Seminare: Ergänzung der Präsenzlehre • Bisher gezeigt: • Beispiel 1: Grammatik-Seminar (= studieren in der Plattform) • - Arbeitsunterlagen - Aufgaben • - Protokollforum - Dateiverwaltung - Tutorium • Beispiel 2: Sprachkurs Türkisch (= lernen und mitsprechen in der Plattform) • - Wiki und Workshop - Abstimmung, Feedback
Beispiel 3: Landeskunde-Projektseminar (= berufsbezogen interagieren) - Gruppenkonzept (einsehbare Foren) - Whiteboard-Ersatz: Projektarbeit über Wiki und Anbindung an das Gruppenlaufwerk (vgl. Abb.2) Neu: ortsunabhängiges interkulturelles Projekt der Zusammenarbeit • Beispiel 4: Madagaskar-Projekt: One-to-One-Tutorien (= berufsbezogen „arbeiten“) • - Gruppenkonzept (getrennte Foren) • - gemeinsames Forum mit den „Tanas“- Didaktikforum und Didaktik-Chat auf deutscher Seite • - Journale: Erfahrung in den der Betreuungssituation • - Abschluss: Videokonferenz