1 / 20

Genug zu essen für alle Menschen? - Fakten & Beispiele

Welthaus-Symposium zur Globalen Ernährungssicherung Wien, 6.Mai 2004. Genug zu essen für alle Menschen? - Fakten & Beispiele. PD Dr. Ulrike Grote Zentrum für Entwicklungsforschung. Unterernährte in Entwicklungsländern, in Mio. 1999-2001. Quelle: SOFI, 2003. in %.

Download Presentation

Genug zu essen für alle Menschen? - Fakten & Beispiele

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Welthaus-Symposium zur Globalen Ernährungssicherung Wien, 6.Mai 2004 Genug zu essen für alle Menschen? - Fakten & Beispiele PD Dr. Ulrike GroteZentrum für Entwicklungsforschung

  2. Unterernährte in Entwicklungsländern, in Mio.1999-2001 Quelle: SOFI, 2003

  3. in % Unterernährung in der Welt, 1990-2001 in Mio. Entwick- lungs- länder sonst. Asien China & Indien Latein- amerika Naher Osten / Nordafrika Afrika, südl. Sahara 0 200 40 30 20 10 0 400 600 800 1999-01 95-97 90-92 Quelle: FAO: 2001

  4. in % Unterernährung in der Welt, 2001-2030 in Mio. Entwick- lungs- länder sonst. Asien China & Indien Latein- amerika Naher Osten / Nordafrika Afrika, südl. Sahara 0 200 40 30 20 10 0 400 600 800 2030 2015 1999-01 Quelle: FAO: 2001

  5. Angebot an Nahrungsmitteln Verfügbarkeit an Boden und Erträge Verfügbarkeit an Wasser Düngemittelverbrauch Technologien (Biotechnologien etc.) Nachfrage nach Nahrungsmitteln Bevölkerungswachstum und Urbanisierung Wirtschaftswachstum und Einkommenshöhe Veränderungen der Esskultur Welternährung • Kontext: Klimawandel, Konflikte, Epidemien, Governance, internationaler Handel und Globalisierung

  6. Angebot an Nahrungsmitteln Verfügbarkeit an Boden und Erträge Verfügbarkeit an Wasser Düngemittelverbrauch Technologien (Biotechnologien etc.) Nachfrage nach Nahrungsmitteln Bevölkerungswachstum und Urbanisierung Wirtschaftswachstum und Einkommenshöhe Veränderungen der Esskultur Welternährung • Kontext: Wetter- und Klimawandel, Konflikte, Epidemien, Governance, internationaler Handel und Globalisierung

  7. Ausmaß der Degradierung von Boden Stark degradierter Boden Degradierter Boden Stabiler Boden Keine Vegetation

  8. Entwicklung des Düngemittelverbrauchs Mio. t Welt Afrika, Sub-Sahara Latein- amerika Naher Osten / Nordafrika Südasien Ostasien Entwick- lungsländer Industrie- länder

  9. Regionale Bedeutung der Bewässerungslandwirtschaft

  10. Länder mit Wasserversorgungsproblemen (2000 und 2025) 20002025 Wasserknappe Länder, 2000 Quelle: Population Action International, 1995

  11. Produktion von Kohlendioxid Tonnen Kohlenstoff pro Kopf (1999) Quelle: WRI, 2003 Keine Angabe

  12. Angebot an Nahrungsmitteln Verfügbarkeit an Boden und Erträge Verfügbarkeit an Wasser Düngemittelverbrauch Technologien (Biotechnologien etc.) Nachfrage nach Nahrungsmitteln Bevölkerungswachstum und Urbanisierung Wirtschaftswachstum und Einkommenshöhe Veränderungen der Esskultur Welternährung • Kontext: Wetter- und Klimawandel, Konflikte, Epidemien, Governance, internationaler Handel und Globalisierung

  13. Entwicklung von Agrarproduktion und Bevölkerung (1961-2001) Agrarproduktion (2,4 %) Index 1961=100 Bevölkerung (1,7 %) Quelle: FAO, 2003

  14. Reale Weltmarktpreise ausgewählter landwirtschaftlicher Produkte und Nahrungsmittel (1960-2000) Index 1990 = 100 US $-1990 / t Quelle: FAO (2002)

  15. Bevölkerungsdichte • Bevölke-rungsdichte (Personen pro km²) Quelle: WRI, 2003 Keine Angabe

  16. Verbreitung von AIDS >8,00% 5,00-7,99% 1,00-4,99% 0,50-0,99% <0,50% Keine Angabe

  17. Schlussbetrachtung • Es werden künftig voraussichtlich genügend Nahrungsmittel verfügbar sein Aber: Nicht jeder hat Zugang • Verschiedene Lösungsansätze zur Reduzierung von Armut sind vorhanden Aber: Nahrungsmittelhilfe und finanzielle Unterstützung sinken • Rolle des internationalen Handels wird künftig zunehmen

  18. Einsatz von Bio- und Gentechnologie • Erhöhung der Resistenz gegen Insekten, Pilze und Viren • Jährliche landwirtschaftliche Ertragsverluste weltweit sinken um 30% (Oerke et al., 1994) • Insektenresistente Baumwolle steigert Erträge in Entwicklungsländern bis zu 80% (Qaim & Zilberman, 2003) • Beeinflussung der Nährstoffzusammensetzung • Bekämpfung von Mangelernährung wie Eisen- oder Jodmangel (Graham et al., 1996) • Goldener Reis könnte auf den Philippinen mehrere Tausend Neuerblindungen pro Jahr verhindern (Zimmermann & Qaim, 2002) • Erhöhung der Dürre-, Salz- oder Herbizidtoleranz

  19. Entwicklung transgener Flächen Mio. ha Gesamt Industrieländer Entwicklungsländer Quelle: FAO, 2003

More Related