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Kaiserin Elisabeth (Sissi). 1837-1898 die Frau des letzten österreichischen Kaiser, Franz Joseph (1854-1898) die schönste Frau ihrer Zeit von 1867 auch Apostolische Königin von Ungarn. Kindheit. ist am 24. Dezember 1837 in München geboren Eltern: Herzogin Ludovika, Herzog Max
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Kaiserin Elisabeth (Sissi) • 1837-1898 • die Frau des letzten österreichischen Kaiser, Franz Joseph (1854-1898) • die schönste Frau ihrer Zeit • von 1867 auch Apostolische Königin von Ungarn
Kindheit • ist am 24. Dezember 1837 in München geboren • Eltern: Herzogin Ludovika, Herzog Max • 7 Geschwister • Helene (Néné), Carl Theodor (Gackel), Mathilde (Spatz) • Reiten und Gedichte schreiben waren ihre Lieblingsbeschäftigungen
Verlobung in Bad Ischl und Heirat in Wien • Kaiser Franz Joseph war 23 Jahre alt und noch unverheiratet • die Erzherzogin Sophie suchte daher für ihren Sohn nach einer geeigneten Braut • Sie und ihre Schwester, Herzogin Ludovika in Bayern, hatten Helene zur Braut des jungen Monarchen bestimmt • doch hat F.J. Sissi gewählt
Kinder • Elisabeth war nun 17 Jahrealt, gebar die junge Kaiserin ein Mädchen, das nach Franz Josephs Mutter Sophie Friederike getauft wurde • Im nächsten Jahr wurde die Tochter Gisela geboren • Elisabeth brachte im Jahre 1858 den Kronprinzen Rudolf Franz Karl Joseph zur Welt • Ihr viertes und letztes Kind, ein Mädchen, brachte Elisabeth 1868 in Ofen (Ungarn) zur Welt. Das „ungarische Kind“ bekam den Namen Marie Valerie Mathilde Amalie
Diät-Wahn: Magersucht??? • Orangendiät, Eidiät, Milchdiät… • gesalzenes rohes Eiweiß, statt eines Mittagessens • hin und wieder ein kandiertes Veilchen • ihr Gewicht wurde dreimal täglich kontrolliert und in einer Liste eingetragen • der übertriebenen Fastenkuren traten Hungerödeme auf • Reiten und Training • Auch Elisabeths Schwestern waren groß und eher schlank: Sie musste also nicht hungern, um ihre gute Figur zu behalten
Turnübungen • Turnzimmer mit verschiedenen Geräten, mit Ringen, Reck und Hantel • täglich kilometerlange Gewaltmärsche im Eiltempo (ihre Hofdamen regelmäßig kaum mithalten konnten )
Elisabeths Gedichte • Elisabeth verehrte den zu dieser Zeit bereits verstorbenen Dichter Heinrich Heine (1797–1856) und orientierte sich an seiner Art, Gedichte zu schreiben • Sie kannte lange Passagen von Heine auswendig und beschäftigte sich auch intensiv mit dem Leben des Dichters • Sie fühlte sich als seine Jüngerin und glaubte, der Meister diktiere ihr die Verse in die Feder
Ein Beispiel… SehnsuchtEs kehrt der junge Frühling wiederUnd schmückt dem Baum mit frischen Grün Und lehrt den Vögeln neue LiederUnd macht die Blumen schöner blüh´n.Doch was ist mir die FrühlingswonneHier im fernen, fremden Land?Ich sehn´ mich nach der Heimat Sonne,Ich sehn´ mich nach der Isar Strand.Ich sehn´ mich nach den dunklen Bäumen,Ich sehn´ mich nach dem grünen Fluß,Der leis in meinen AbendträumenGemurmelt seinen Abschiedgruß.(Gedicht, ca. April 1854)
Tod in Genf • eine Einladung der Familie Rothschild • Luigi Lucheni (stieß ihr eine von ihm selbst zugespitzte Feile ins Herz) • Elisabeths Sarkophag steht heute neben denen von Franz Joseph und Rudolf