1 / 16

CO 2 -Minderung im Gebäudebereich Wie wirksam ist die Umsetzung der Sanierungspotenziale?

CO 2 -Minderung im Gebäudebereich Wie wirksam ist die Umsetzung der Sanierungspotenziale?. Herbstsitzung des AKE Bad Honnef 27. 10. 2005. Inhaltsübersicht. Demographische und wohnungswirtschaftliche Rahmendaten Bedeutung und Umfang des Modernisierungsmarktes

summer-kerr
Download Presentation

CO 2 -Minderung im Gebäudebereich Wie wirksam ist die Umsetzung der Sanierungspotenziale?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. CO2-Minderung im GebäudebereichWie wirksam ist die Umsetzung der Sanierungspotenziale? Herbstsitzung des AKE Bad Honnef 27. 10. 2005

  2. Inhaltsübersicht • Demographische und wohnungswirtschaftliche Rahmendaten • Bedeutung und Umfang des Modernisierungsmarktes • Bisher erreichte CO2-Minderung und Hemmnisse • Szenarien bis 2010 • Methodisches Vorgehen • Erreichbare Einsparungen • Weiteres Vorgehen in der Klimaschutzpolitik

  3. Demographische und wohnungswirtschaftliche Rahmendaten Einheit 2005 2020 2005-2020 Veränd. % Wohnbevölkerung 82.0 80.7 -1.6 Mio. Mio. Anzahl der Haushalte 37.6 38.2 1.6 Personen pro Haushalt 2.19 2.12 -3.2 Wohnfläche pro Kopf m² 40.5 45.4 12.2 Gesamte Wohnfläche 3.3 3.7 10.3 Mrd. m²

  4. Bedeutung der Gebäudesanierung Wohnraum für morgen Klima- Arbeits- schutz plätze

  5. Massnahmen und Volumen des Modernisierungsmarktes Modernisierungsmaßnahme Mrd. EUR % Dach 9,4 30 Fassade 5,3 17 Relevant für Energieein- sparungen Wärmedämmung 1,9 6 Fenster 4,4 14 Sonnenschutz 2,8 9 Heizungsanlage 7,9 25 Zwischensumme 1 31,7 100 Türen 2,9 8 Sanitäranlagen 7,8 23 Inneneinrichtung 8,7 25 Elektroanlagen 2,1 6 Verschiedenes 12,7 37 Quelle: Heinze 2002 Zwischensumme 2 34,2 100 Gesamt 65,9

  6. Trend der CO2-Entwicklung(Haushalte, nicht temperaturbereinigt) 160 keine Sanierung 140 120 Mio. Tonnen CO2 100 forcierte Sanierung 80 60 40 20 0 1990 1995 2000 2005

  7. Mängel bei der Sanierung der Gebäudehülle • Sanierungen der Gebäudehülle werden verschoben • • Schnelle Reparatur statt gründlicher Sanierung • 2. Oft wird ohne Dämmung saniert • • 66 % der Fassadenmodernisierer dämmen nicht • • 58 % der Dachmodernisierer dämmen nicht • 3. Sanierungsqualität ist unzureichend • • 59 % des Anforderungsniveaus werden nur umgesetzt • Quellen: heinze, Forschungszentrum Jülich

  8. Sanierungseffizienz der Gebäudehülle • Sanierungsverhältnis 54 % • (Istsanierungsrate/Sollsanierungsrate) • 2. Einsparverhältnis 59 % • (Istverbrauch/Sollverbrauch) • 3. Sanierungseffizienz (Potenzialausnutzung) 32% • (Sanierungsverhältnis*Einsparverhältnis)

  9. Ermittlung der Sanierungs- effizienz Einsparpotenzial 100 % Reparieren statt Sanieren -46 % Einspar- potenzial 54 % UnzureichenderVollzug -22 % Potenzialausnutzung 32 % (Sanierungseffizienz)

  10. Modernisierungsstau bei den Heizungen 7 Altersstruktur von Ölheizungen 6 5 4 Relative Häufigkeit in % 3 2 1 0 60 65 70 75 80 85 90 95 00 Baujahr

  11. Wichtigepolitische Maßnahmen Gesetzliche Regelungen ·Energieeinsparverordnung EnEV ·Energiebedarfsausweis Monetäre Förderung ·KfW-Wohnraum-Modernisierungsprogramm ·KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm ·Marktanreizprogramm erneuerbare Energien ·Sonstige Beratung, Information, Motivation ·Öffentlichkeitsarbeit ·Förderung der Energieberatung ·Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

  12. Vorgehen bei der Berechnung der Einsparungen Modellrechnung (Top down) Einzelmaßnahmenberechnung - (Bottom up) Einsparung der quantifizierbaren (harten) Einzel- maßnahmen Gesamteinsparung Differenzbildung Gesamteinsparung minus Summe der Einsparungen der Eeinzelmaßnahmen Einsparung der „weichen“ Einzel- maßnahmen und der autonomen Sanierungen

  13. Szenarien für die Entwicklung bis 2010 • Nullszenario (Referenzniveau): • keine Sanierungen von Hülle und Heizungen • Verbräuche unverändert • Bestandsveränderungen • Trendszenario: • Fortschreibung der heutigen Sanierungspraxis (32 %) • Fortführung der finanziellen Förderung • Extrapolation der technologischen Trends • Szenario forcierte Sanierung: • Erhöhung der Sanierungseffizienz auf 55 % • Zusätzliche Minderungs-Maßnahmen

  14. Veränderung der CO2-Emission 2005 - 2010 1990-2010 Mio. t % Mio. t % (Bezug 1990) Trendszenario -3,6 -2,8 -6,3 -4,9 (32 %) Szenario forcierte -5,3 -4,1 -8,0 -6,3 Sanierung (55 %)

  15. Weitere Maßnahmen im Szenario forcierte Sanierung Intensivierung von Öffentlichkeitsarbeit und Beratung  für Gebäudebesitzer, Vermieter und Mieter  Verbesserung des Nutzerverhaltens  für das Handwerk (Vollzug) Erhöhung der monetären Förderung um weitere 40 %  Vergrößerung des Kreditvolumens  mehr Anreize für den Kreditnehmer  Bauherrn mit Eigenkapital einbeziehen Selbstverpflichtung der Wohnungswirtschaft und des Handwerks

More Related