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Selbständig leben mit Demenz - geht das überhaupt …. Saskia Weiß Fachtag „Leben trotz(t) Demenz“ Neues Rathaus, Hannover, 10.10.2012. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz. Selbsthilfeorganisation, gegründet 1989 Interessenvertretung Demenzkranker und Ihrer Angehörigen
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Selbständig leben mit Demenz - geht das überhaupt … Saskia Weiß Fachtag „Leben trotz(t) Demenz“ Neues Rathaus, Hannover, 10.10.2012
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz Selbsthilfeorganisation, gegründet 1989 Interessenvertretung Demenzkranker und Ihrer Angehörigen aktuell 133 Mitgliedsgesellschaften Beratung und Information Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen Projektarbeit
Projekt: „Allein lebende Demenzkranke - Schulung in der Kommune“ • Interviews mit allein lebenden Demenzkranken Analyse von Situation, Bedürfnissen und Unterstützungsbedarf • Zielgruppenspezifische Schulungen Sensibilisierung der Öffentlichkeit • Entwicklung eines Handbuchs Unterstützung interessierter Kommunen
Allein leben mit Demenz – beeinflussende Faktoren Persönlichkeit und Lebensgewohnheiten Auswirkungen der Demenz und körperliche Beschwerden Alles braucht mehr Zeit Angst vor Verlust der Selbständigkeit Ablehnung eines Umzugs ins Heim Wissen um Begrenztheit der Situation Angst vor Stürzen, Einbruch
Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen Selbstbestimmtheit und Selbständigkeit in gewohnter Umgebung vorhandene Fähigkeiten nutzen und erhalten etwas für andere tun können, hilfreich sein Dazugehören – Teilhabe am sozialen Leben Regelung persönlicher Angelegenheiten Sicherheit Bekanntheit und Akzeptanz der Erkrankung in der Öffentlichkeit
Herausforderung für Kommunen Demenz geht uns alle an Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements Mitgestaltung bei der Pflegeinfrastruktur Sensibilisierung der Öffentlichkeit - Wissen um Demenz verbreiten - gezielt Schulungen anbieten Kommune hat initiierende und steuernde Funktion
Schulungen in der Kommune- Aufbau - Grundlagen Wissenswertes zum Thema „Demenz“ (Krankheitsbild, Diagnostik, Therapie) Zielgruppenspezifisches Wissen Kommunikation und Umgang (Fallbeispiele) Vermittlung hilfreicher Adressen
Erprobung der Schulungsmaterialien Zeitraum: 01.11.2008 – 30.04.2009 Insgesamt 27 Schulungen 5x Polizei, 5x Feuerwehr, 3x Bank, 3x Einzelhandel, 7x Nachbarschaft; 2x Servicekräfte in Pflegeheimen, 2x Ämter 431 Teilnehmer an 7 verschiedenen Standorten
Weitere Informationen Bestellungen bei: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Tel.: 030/ 259 37 95 - 0 E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de (Ringordner mit DVD, Schutzgebühr: 10,- €)
Projekt: „Mehrgenerationenhäuser als Orte für Demenzkranke und ihre Angehörigen“ Hintergrund: • steigende Zahl Demenzkranker • nicht-familiäre Strukturen zur Unterstützung, Betreuung und Begleitung werden immer wichtiger Mehrgenerationenhäuser… • sind zentrale Anlaufstellen in den Gemeinden • verfügen bereits über zahlreiche Angebote • sind gut vernetzt • bauen auf ehrenamtliches Engagement • ermöglichen soziale Teilhabe • beziehen alle Generationen ein
Projektziele Öffnung von Mehrgenerationenhäusern für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen durch: • Aufbau und Vermittlung von Hilfen • Vernetzung vorhandener Angebote • Information und Aufklärung über Demenz • Förderung von Begegnungen, sozialer Teilhabe • Förderung bürgerschaftlichen Engagements • Aufbau von Kooperationen mit regionalen Alzheimer-Gesellschaften
So kann es gelingen! Tipps zum Aufbau von Angeboten für Demenzkranke und ihre Angehörigen Analyse der Bedarfe und Ressourcen vor Ort Vorbehalten und Desinteresse offensiv begegnen Transparenz Zusammenarbeit, z. B. im Rahmen eines Netzwerks, anbieten kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit
Handreichung „Miteinander – Füreinander“ Bestellungen bei: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Tel.: 030/ 259 37 95 - 0 E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de (Broschüre mit DVD, Schutzgebühr: 10,- €)
Selbstbestimmt leben ist möglich Information und Aufklärung Anpassung der Versorgungsangebote koordinierte Unterstützung, Vernetzung Soziale Teilhabe ermöglichen