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Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – 2016 23. September 2014

Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – 2016 23. September 2014. Steuerungsgruppe / Beteiligte. Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz Stadt Luzern Heilpädagogischer Früherziehungsdienst hfd lu Kanton Luzern Verband Kindertagesstätten der Schweiz ( Kibesuisse )

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Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – 2016 23. September 2014

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Presentation Transcript


  1. Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – 2016 23. September 2014

  2. Steuerungsgruppe / Beteiligte Stiftung Kind und Familie KiFaSchweiz Stadt Luzern Heilpädagogischer Früherziehungsdienst hfdlu Kanton Luzern Verband Kindertagesstätten der Schweiz (Kibesuisse) Pädagogische Hochschule PH Luzern, Institut für Schule und Heterogenität

  3. RahmenbedingungenRechtsgrundlagen Bundesverfassung Rechtsgleichheit der Familien Recht auf Schutz, Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Sozialziele: Bund und Kantone setzen sich in Ergänzung zu persönlicher Verantwortung und privater Initiative für Aus- und Weiterbildung, Förderung Selbständigkeit und Integration ein Behindertengleichstellungsgesetz

  4. RahmenbedingungenRechtsgrundlagen Kantone Familienergänzende Kinderbetreuung ist Aufgabe der Kantone. Im Kanton Luzern sind diese Aufgaben an die Gemeinden delegiert Eine Pflicht, Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen besteht nicht Es besteht ein Kinder- und Jugendleitbild, auch für KmbB: - Chancengerechtigkeit - Umfassende Bildung Das sind nur Empfehlungen; Finanzierung wird an die Wirtschaft und an die Gemeinden delegiert.

  5. RahmenbedingungenRechtsgrundlagen Gemeinden • Umsetzung familienergänzende Kinderbetreuung schweizweit unterschiedlich. Bund leistet Anschubfinanzierung. • System Betreuungsgutscheine in der Stadt Luzern, Horw, Hochdorf, Ebikon, Root, Dierikon, Emmen, Kriens. • Luzern und Ebikon sind bereit, den Säuglingstarif für KmbB zu leisten Fazit • Stadt Luzern (und Ebikon) ist wegweisend bei der Unterstützung / Finanzierung • Finanzierungslücke bei der heilpädagogischen Begleitung der Kitas

  6. RahmenbedingungenProjektziele Rechtlich Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz 2005 und Erfüllung der Anforderungen und Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen betreffend sonderpädagogischen Angeboten Bei der vorschulischen Bildung KmbB die gleichen Chancen einzuräumen wie Kindern mit normaler Entwicklung (Chancengleichheit)

  7. RahmenbedingungenProjektziele Gesellschaftlich / Politisch Integration und Prävention Schliessung Angebotslücke der Integration von behinderten Kindern im Vorschulalter Eltern Entlastung der Eltern durch wohnortnahe Betreuungsangebote Förderung Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  8. RahmenbedingungenPilotprojekt 2012 - 2014 11 Kinder in 8 Kitas der Stadt Luzern Auswertung: Positive Resultate bei beiden Kindergruppen, Eltern und Kitas Schätzung Bedarf: ca. 25 bis 70 Kinder in der Stadt und Agglomeration Luzern Schweizweit einmalig weil: - breite interdisziplinäre Zusammenarbeit - Unterstützung durch Eidg. Departement des Innern EDI; überregionaler Ansatz - wissenschaftliche Begleitung

  9. RahmenbedingungenZiele 2014 - 2016 Ausweitung von 11 auf max. 40 Plätze und auf alle Gemeinden des Kantons Überprüfung Forschungsergebnisse Sicherstellung Finanzierung ab 2017

  10. ForschungsberichtWichtigste Erkenntnisse Es sind sichtbare Entwicklungsfortschritte bei den Kindern mit und ohne Behinderung feststellbar Es sind familiäre Entwicklungen bei den Eltern von Kindern mit Behinderung feststellbar Keine Widerstände bei Eltern von Kindern ohne Behinderung

  11. ForschungsberichtWichtigste Erkenntnisse Die Kita-Mitarbeitenden lernen Neues, was sie auch bei den normal entwickelten Kindern anwenden können Die Unterstützung der Früherzieherinnen ist für eine erfolgreiche Arbeit essentiell Bei Kindern, welche besonders viel Aufmerksamkeit brauchen, sind personelle Engpässe feststellbar

  12. ForschungsberichtEmpfehlungen / Best Practice Gute Vorbereitung auf das Kind Dem Kind, den Eltern sowie dem Kita-Team ausreichend Zeit zur Eingewöhnung zugestehen Vertrauen der Eltern gewinnen Geduld zahlt sich aus Als Kita stets flexibel bleiben Wer sich zum Mitmachen entschliesst, wird nicht enttäuscht!

  13. Finanzierung2014 - 2016 Gemeinden / Eltern Sockelfinanzierung (bspw. Betreuungsgutscheine) Säuglingstarif (CHF 30 pro Kind und Tag) Stiftung Kind und Familie Eingewöhnung (CHF 400, einmalig) Früherzieherinnen (CHF 3'000 pro Kind und Jahr) Monitoring / wissenschaftliche Begleitung

  14. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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