1 / 21

UB in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

UB in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Thomas NIEDERKORN , Berater Ausbildung und Beschäftigung. Europäische Fachtagung «  Inklusion im Blick  » 08.05.2014, Marburg an der Lahn (D). 76.090 Einwohner 854 km² Fläche eine Grenzregion zwischen D, F, Nl und L.

tanika
Download Presentation

UB in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. UB in der deutschsprachigenGemeinschaftBelgiens Thomas NIEDERKORN, BeraterAusbildung und Beschäftigung EuropäischeFachtagung « Inklusion im Blick » 08.05.2014, Marburg an der Lahn (D)

  2. 76.090 Einwohner • 854 km² Fläche • eineGrenzregionzwischen D, F, Nlund L. • weitreichende Autonomie : • Kultur und Sport • Unterricht und Ausbildung • Soziales • Beschäftigung • eineeigeneRegierung und Parlament • Rund 5.500 Menschen mit Behinderung Einige Zahlen und Fakten

  3. überschaubareRegion und ländlicheStruktur • MittelständischeBetriebe • WenigöffentlicheVerkehrsmittel • Zweisprachigkeit • KeineQuoten für Privatwirtschaft und kaumQuoten für öffentlicheArbeitgeber LänderspezifischeBesonderheiten?

  4. Integrationsfachdienst = ersteAnlaufstelle • IFD ist Teil der Sozialbehörde = Kostenbewilligung • BeschäftigungvonPersonen mit Behinderungnicht im Arbeitsamt/in der Arbeitsagenturangesiedelt • Kein BBW oder BFW • ÜbertariflichenMindestlohn – auch in der WfMB • Ü LänderspezifischeBesonderheiten?

  5. jeglicheBehinderungsart • Bedingungen : • Einschreibung (Anerkennung) in der Dienststelle • zwischen 18 (16 Jahre für Schüler) und 65 Jahre • In der DeutschsprachigenGemeinschaftwohnen • EinerbesonderenUnterstützungbedürfen • Rund 300 Maßnahmen und 180 Anfragen Zielgruppen der UB-Angebote ?

  6. BeraterAusbildung und Beschäftigung(theoret. 2 + 1 VZÄ) • Ziel : 1/85 • Realität : 1/300 (200) • Berufsberaterin( 1 VZÄ) • Arbeitsplatzassistenten(1,8 VZÄ) • 1/40 • Praktikumsplatzassistenten(1 VZÄ) • 1/24 • Administrative Unterstützung(1,1 VZÄ) Personalschlüssel ?

  7. Jobcoaching • Orientierungim Betrieb (OIB) • Ausbildungim Betrieb (AIB) • Beschäftigungim Betrieb (BIB) • Ausbildungs- und Langzeitpraktikum (AP) Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ?

  8. Jobcoaching Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Allgemeine Beratung und Unterstützung • Berufswahlorientierung • OrientierungzupassendenAngeboten • Sozial-administrative Fragen • Training amPraktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplatz • Spezifisches Coaching : • für gewisseBeeinträchtigungsarten • auch in regulärenAusbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen

  9. DasOrientierungspraktikum : OIB Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Rund 60 Praktika im Jahr • Ziel • Anforderungen des Arbeitsplatzes erproben • Fähigkeiten und Potenzial ergründen • Interesse klären • Betriebe sensibilisieren • Zwischen 1 Woche und 3 Monate • 99 Cents Praktikumsprämie • KeinerleiUnkosten für den Betrieb

  10. Die Ausbildung im Betrieb : AIB Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Zwischen 40 und 60 Ausbildungen pro Jahr • Beratungdurch den Start-Service • Ausbildungsinhalte und Ziele • Hilfe bei auftretenden Fragen • Arbeitsplatzanpassungen • Administrativen Verrichtungen • I.d.R. keinenberufsbegleitendenUnterricht • Zwischen 6 Monaten und 3 Jahren

  11. Die Ausbildung im Betrieb : AIB Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Sozialstatut = Arbeitsvertrag • Finanziell : zwischen 750 und 1.600 € • Prozentsatz des Mindestlohnes • Ausbildungsgeldseitens des Betriebes (zw. 250 und 500 €) • Ausgleich und Prämiedurch die Dienststelle • Ev. Ersatzeinkommen (Arbeitslosengeld, Krankengeld …) • Ev. Familienzulagen

  12. Die Beschäftigung im Betrieb : BIB Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Zwischen 50 und 70 im Jahr • OhnezeitlicheBegrenzung (jährlicheVerlängerung) • FinanziellerZuschuss • zurUnterstützung der betrieblichenAnpassungen • Zw. 5 und 40 % der gesamtenLohnkosten • Kontinuierliche Begleitung

  13. DasAusbildungs- und Langzeitpraktikum : AP Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ? • Über 100 Praktikaim Jahr • OhnezeitlicheBegrenzung (jährlicheVerlängerung) • Ersatzeinkommen = Voraussetzung • Arbeitsverhältnisnichtumsetzbar • Kontinuierliche Begleitung

  14. Entwicklung in Zahlen Welche beruflichenReha-Angebote in der UB ?

  15. Dotation der Dienststelle Finanzierung ?

  16. EuropäischeFörderprogramme : Finanzierung ?

  17. personenbezogeneOrientierungzu UB-Maßnahmen und Einrichtungen • EinfacheProzeduren • KurzeWegezwischen den einzelnenMaßnahmen • KeineUnterteilungzwischenErwerbsfähigen und nichtErwerbsfähigen Wasläuftgut ?

  18. EinBerateralsAnsprechpartner • Flexibilität • Einbeziehung der Betriebe : +/- 300 Betriebe • VerhältnisBeschäftigter in Einrichtungen und aufdemArbeitsmarkt Wasläuftgut ?

  19. EinrichtungsbezogenesDenken • UnterschiedlicheUnterstützung für die selbe Person • Skepsisgegenüber UB • Sonderangebot UB ! • EinstellungzurBehinderung • Fördertopfdenken versus Inklusion • StarkeAusrichtungaufunterstützteArbeitnehmerInnen mit demSchwerpunktgeistigeEntwicklung WobestehenHindernisse ?

  20. Personalschlüssel • Begleitung ? • Wartezeiten ! • Vermischung der Rollen/Verantwortungen • WenigMöglichkeiten der « Qualifizierung » • KeineberufsbegleitendeAusbildung • KeineArbeitsassistenz WobestehenHindernisse ?

  21. Übergang Schule – Beruf : Projekt « VIP » (Vermittlung in Praktika) • ESF Projekt 2014 : • prozessorientiertespezialierteBerufsberatung • Ferienorganisationzur 1. beruflichenOrientierung AktuellePrioritäten?

More Related