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IPA-Reduzierung Alkoholreduzierung im Offset-Druck. Das leidige Thema IPA (Isopropylalkohol). Verwendung von IPA beim Offsetdruck ist in den meisten Ländern der Standard Hohe Drucksaaltemperaturen verursachen eine noch stärkere Verdunstung von IPA
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Alkoholreduziertes Drucken IPA-Reduzierung Alkoholreduzierung imOffset-Druck
Alkoholreduziertes Drucken Das leidige Thema IPA (Isopropylalkohol)... • Verwendung von IPA beim Offsetdruck ist in den meisten Ländern der Standard • Hohe Drucksaaltemperaturen verursachen eine noch stärkere Verdunstung von IPA • Dadurch erhöhte Belastung von Atemluft und Umwelt
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA – Vorteile • Verringerung der Ober-flächenspannung des Feucht-mittels, dadurch bessere Benetzung von Platten und Feuchtwalzen • Schnellere Stabilisierung des Farb-Wasser-Gleichgewichts • Schaumhemmende und antibakterielle Wirkung
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA – Vorteile • Verdunstungskälte sorgt für konstante Druckqualität bei hohen Maschinengeschwin-digkeiten • Leichtere Dosierbarkeit der Feuchtmittelmenge • Selbstreinigende Wirkung innerhalb der Feuchtwerke
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA – Risiken • Umweltbelastung, beispiels-weise durch Bildung von bodennahem Ozon unter Sonneneinfluss • Geruchsbelästigung • Längerfristig Gesundheits-schäden durch ungesundes Drucksaalklima
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA – Risiken • Brand- und Explosionsgefahr durch unsachgemäße Hand-habung • Beschädigung der Druck-platten durch Überdosierung
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA – Nachteile • Hohe Kosten, bedingt durch hohen Einkaufspreis und aufwendige Maßnahmen bei der Lagerung • Staatliche Reglementierung durch Sonderbesteuerung bis hin zum gänzlichen Verbot
Alkoholreduziertes Drucken Verwendung von IPA –Rechtliche Situation • Aus Gründen des Gesund-heits- und Umweltschutzes immer stärkere staatliche Regulierungen und Auflagen • USA: Verwendungsverbot in einigen Bundesstaaten • Schweiz: Umweltabgabe von SFr 2.- pro Liter IPA; ab 2002 von SFr 3.- pro Liter IPA
Alkoholreduziertes Drucken Reduzierung von IPA – Vorteile • Verringerung der Gesund-heits- und Sicherheitsrisiken • Geringere Umweltbelastung • Kostenreduzierung beim Ver-brauchsmaterial • Investitionsförderung im Rahmen staatlicher Umwelt-programme möglich
Alkoholreduziertes Drucken Maßnahmen zur IPA-Reduzierung 20% tatsächlicher Normalwert 15% Randbedingungen optimieren, Feuchtmittelzusatz wechseln 10% genauere Messung und Dosierung von IPA hydrophilere Walzen einsetzen 5% 0% Reduzierungspotenzial Gewichtsprozent Isopropylalkohol
Alkoholreduziertes Drucken Maßnahmen zur IPA-Reduzierung • Drucker sensibilisieren und für das Thema motivieren • Wasserqualität konstant halten (pH-Wert, Härtegrad)
Alkoholreduziertes Drucken Maßnahmen zur IPA-Reduzierung • Feuchtmitteltemperatur und -qualität optimieren und konstant halten • Feuchtmittelzusatz wechseln • Platte, Gummituch, Farbe und Feuchtmittelzusatz auf-einander abstimmen
Alkoholreduziertes Drucken Maßnahmen zur IPA-Reduzierung • Drucksaalklima optimieren • Druckwerk optimal pflegen und justieren
Alkoholreduziertes Drucken IPA-Konzentration in der Atemluft Maßnahmen zur IPA-Reduzierung Einsparung IPA-Kosten pro Jahr Einsparung IPA-Verbrauch pro Jahr MAK maximale Arbeitsplatzkonzentration 264 mg/m³ • Genauere Messung und Regelung der Alkohol-konzentration im Feucht-mittel • Realsierung durch Einsatz neuartiger Messgeräte (AlcoSmart, IPASonic) MAK 200 mg/m³ 97 mg/m³ 4,440 3,420 6.500 Liter 5.000 Liter 13 10 8 5 IPA-Konzentration im Feuchtmittel [%]
Alkoholreduziertes Drucken Maßnahmen zur IPA-Reduzierung Einsatz hydrophilerer Walzen, dadurch: • Gleichmäßigere Übertragung des Feuchtmittels, auch bei höherer Ober- flächenspannung des Feuchtmittels • Reduzierung der IPA-Menge
Alkoholreduziertes Drucken Reduzierung von IPA –Mit Heidelberg kein leidiges Thema! • Durch gezielte Maßnahmen kann auf allen Speedmaster-Druckmaschinen die einge-setzte IPA-Menge reduziert werden
Alkoholreduziertes Drucken Reduzierung von IPA –Mit Heidelberg kein leidiges Thema! • Dies schützt Mensch und Umwelt und senkt zudem die Betriebskosten • Weitere Lösungen sind bei Heidelberg in Vorbereitung