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Das österreichische Firmenbuch ADir. Walter SZÖKY Firmenbuch-Rechtspfleger Handelsgericht Wien

Das österreichische Firmenbuch ADir. Walter SZÖKY Firmenbuch-Rechtspfleger Handelsgericht Wien. Berufliche Laufbahn 30 Jahre Justizdienst 18 Jahre Rechtspfleger Prüfungskommissär – Rechtspfleger Spartenkurs Firmenbuch

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Das österreichische Firmenbuch ADir. Walter SZÖKY Firmenbuch-Rechtspfleger Handelsgericht Wien

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Presentation Transcript


  1. Das österreichische FirmenbuchADir. Walter SZÖKYFirmenbuch-RechtspflegerHandelsgericht Wien

  2. Berufliche Laufbahn 30 Jahre Justizdienst 18 Jahre Rechtspfleger Prüfungskommissär – Rechtspfleger Spartenkurs Firmenbuch Vorsitzender-Stellvertreter - Vereinigung der Rechtspfleger Österreichs (VdRÖ) Vortragstätigkeiten Justizbildungszentrum Schwechat – Rechtspfleger-Spartenkurs Firmenbuch Oberlandesgericht Wien – EDV-Schulungen (Firmenbuch) Seminare (Finanzämter, Notariatskammer, Notariatskandidatenverein, Wirtschaftskammer, Rechtsanwaltskammer, Rechtsanwaltsverein) WIFI-Trainer – Das Firmenbuchverfahren Rechtsanwaltsverein – Das Firmenbuchverfahren Akademie für Recht und Steuern – Das Firmenbuchverfahren Ausländische Delegationen beim Firmenbuch Exkursionen von Schülern und Studenten zum Firmenbuch Litauen (Vilnius) – Präsentation des österreichischen Firmenbuches Deutschland (Hamburg, Berlin) – Präsentation des österreichischen Firmenbuches Schweiz (Zürich) – Präsentation des österreichischen Firmenbuches Rumänien (Bukarest) - Präsentation des österreichischen Rechtspflegers Publikationen 3 Fachbücher im WEKA-Verlag Beiträge für GeS-aktuell Beiträge für Notariatsszeitung ADir. Walter SZÖKY

  3. Der City-Tower Vienna DER CITY-TOWER • Höhe: 87 Meter • Etagen: 24 • Nutzfläche: 26.580 m2 • Bauzeit: 2001 bis 2003 • Frequentierung: 550 Beschäftigte ca. 1.000 Parteien(vertreter) • Eigentümerin: IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG

  4. PROGRAMM • STATISTIKEN • FIRMENBUCH - ZWECK UND AUFBAU • HAUPTBUCH • URKUNDENSAMMLUNG • ZUSTÄNDIGKEITEN • ENTSCHEIDUNGSORGANE • ELEKTRONISCHER RECHTSVERKEHR • FIRMENBUCH-EINTRAGUNGSVERFAHREN • FIRMENBUCHABFRAGE

  5. STATISTIKEN

  6. STATISTIKProtokollierte Firmen in Österreich nach FirmenbuchgerichtenStand 1.1.2010

  7. STATISTIKProtokollierte Firmen in Österreichnach Rechtsformen Stand 1.1.2010

  8. STATISTIKProtokollierte Firmen beim HG Wiennach RechtsformenStand 1.1.2010

  9. STATISTIKNicht-protokollierte Einzelkaufleute in Österreich nach BundesländernStand 1.1.2004

  10. ZWECK - AUFBAU

  11. ZWECK • Verzeichnung und Offenlegung von Tatsachen, die nach dem FBG oder anderen Gesetzen einzutragen sind • Rechtsverhältnisse im Interesse des Rechtsträgers und der Öffentlichkeit (§ 1 Abs 2 FBG)

  12. AUFBAU • HAUPTBUCH • ADV-Datenbank • URKUNDENSAMMLUNG • Urkundenmappe - bis 2005 • Elektronisch - ab 2005 • FIRMENBUCH-AKT • Summe der Geschäftsfälle - Fr-Akten

  13. HAUPTBUCH

  14. RECHTSFORMEN • EINZELUNTERNEHMER • OFFENE GESELLSCHAFT • KOMMANDITGESELLSCHAFT • AKTIENGESELLSCHAFT • GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG • ERWERBS- UND WIRTSCHAFTSGENOSSENSCHAFT • VERSICHERUNGSVEREIN AUF GEGENSEITIGKEIT • SPARKASSE • PRIVATSTIFTUNG • EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTLICHE INTERESSENSVEREINIGUNG • SONSTIGE RECHTSTRÄGER • AUSLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNGEN (keine eigene Rechtsform) • EUROPÄISCHE GESELLSCHAFTEN (ab 8.10.2004) • EUROPÄISCHE GENOSSENSCHAFT (ab 18.8.2006)

  15. EINTRAGUNGSTATBESTÄNDE • ALLGEMEINE EINTRAGUNGEN • § 3 FBG • Firma, Rechtsform, Sitz, Geschäftsanschrift ……… • BESONDERE EINTRAGUNGEN • §§ 4 bis 9 FBG • Geschäftsführer, GmbH-Gesellschafter, Vorstandsmitglieder, Kommanditisten …….. • ZUSÄTZLICHE EINTRAGUNGEN • keine Regelung im Firmenbuchgesetz - Eintragungen aus praktischen Erwägungen • allgemeine Vertretungsbefugnis der Organe • Bilanzstichtag

  16. URKUNDENSAMMLUNG

  17. URKUNDENSAMMLUNG • URKUNDENMAPPE • bis 2005 – Urkunden bei den Firmenbuchgerichten • ELEKTRONISCH • ab 2005 - Internet • URKUNDEN ALS EINTRAGUNGSGRUNDLAGE (§ 12 FBG) • Aufnahme in die Urkundensammlung • GmbH-Vertrag, Musterfirmazeichnung • URKUNDEN ALS BEWILLIGUNGSGRUNDLAGE • Aufnahme in den Fr-Akt • Bankbestätigung, UB

  18. ZUSTÄNDIGKEIT

  19. ZUSTÄNDIGKEIT IM FIRMENBUCH • SACHLICHE ZUSTÄNDIGKEIT • Die mit Handelssachen betrauten Gerichtshöfe I.Instanz (15 Landesgerichte bzw. das Handelsgericht Wien) • ÖRTLICHE ZUSTÄNDIGKEIT • Jener Gerichtshof I.Instanz in dessen Sprengel der Rechtsträger seine Hauptniederlassung bzw. seinen Sitz hat

  20. ENTSCHEIDUNGSORGANE

  21. ENTSCHEIDUNGSORGANE IM FIRMENBUCH • RICHTER • RECHTSPFLEGER Die in den §§ 16 Abs.2 und 22 Rechtspflegergesetz genannten Tätigkeiten müssen – bei sonstiger Nichtigkeit – vom Richter erledigt werden. Alle anderen Arten von Tätigkeiten bzw. Eintragungen können vom Rechtspfleger erledigt werden.

  22. ENTSCHEIDUNGSORGANE IM FIRMENBUCH • RICHTER • Neueintragung von AG, PST, Gen, SE, SEC, EWIV, ausländischen Zweigniederlassungen • Satzungsänderungen, Verschmelzungen, Vermögensübertragen • gerichtliche Organbestellungen (z.B. Notgeschäftsführer) • RECHTSPFLEGER • Neueintragungen von GmbH, EU, OG, KG • Änderungen bei Organen und Prokuristen • Jahresabschlüsse • Amtslöschungsverfahren, Zwangsstrafverfahren

  23. DER RECHTSPFLEGER Der Rechtspfleger ist ein Beamter des gehobenen Dienstes, dem aufgrund der Österreichischen Bundesverfassung und des Rechtspflegergesetzes die Besorgung von Geschäften der GERICHTSBARKEIT übertragen ist.

  24. RECHTSPFLEGER - ARBEITSGEBIETE • Zivilprozess, Exekutions- und Insolvenzsachen • Verlassenschafts- und Pflegschaftssachen • Grundbuchs- und Schiffsregistersachen • Firmenbuchsachen

  25. RECHTSPFLEGER - STATISTIK

  26. ELEKTRONISCHER RECHTSVERKEHR

  27. ELEKTRONISCHER RECHTSVERKEHR • Abschnitte • Bilanzen in strukturierter Form • 2001 • Elektronische Zustellungen (Finanz-Online) • 2005 • Elektronisches Urkundenarchiv • 2005 • Web-ERV • 2007 • Strukturierter Firmenbuch-Antrag • 2009

  28. ELEKTRONISCHER RECHTSVERKEHR • Web-ERV: 1.7.2007 - Verpflichtung zur Einbringung von elektronischen Anträgen und Urkunden (§ 89c Abs 5 GOG iVm § 11 Abs 1a ERV) • Notare – Web-ERV und Cyber-Doc • Rechtsanwälte – Web-ERV und Archivium • Strukturierte Firmenbuchanträge: über die homepage des BMfJustiz • Vereinfachte Anmeldungen (§ 11 FBG) • Geschäftsanschrift, Geschäftszweig, GmbH-Gesellschafter, Aufsichtsräte

  29. FIRMENBUCH- EINTRAGUNGSVERFAHREN

  30. EINTRAGUNGSVERFAHREN • Elektronischer Postkasten • Geschäftsabteilung • Übernahme des Poststückes • Datenerfassung bzw. Datenkorrektur • Richter bzw. Rechtspfleger (§ 22 RpflG) – Prüfung in formeller und materieller Hinsicht • Vorbesserungsauftrag (mangelhafte aber verbesserungsfähige Anträge) • Ab- oder Zurückweisungsbeschluss (mangelhafte und nicht verbesserungsfähige Anträge) • Eintragungsbeschluss (Eintragung ins Firmenbuch) • Geschäftsabteilung • Berechnung und Vorschreibung der Gerichtsgebühren • Registratur (Aktenaufbewahrung)

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