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Großbritannien Seit 1980er: „Privat ist besser als Staat“ (M. Thatcher)

Häfen – staatlich oder privat?. Häfen – staatlich oder privat. Privatisierung Umwandlung öffentlichen Vermögens in Privateigentum Seit 1990 weltweite Privatisierungseuphorie  steigende Tendenz. Nachteile der Privatisierung Verlust des lokalen Bezugs Entstehung privater Monopole

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Großbritannien Seit 1980er: „Privat ist besser als Staat“ (M. Thatcher)

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  1. Häfen – staatlich oder privat? Häfen – staatlich oder privat Privatisierung Umwandlung öffentlichen Vermögens in Privateigentum Seit 1990 weltweite Privatisierungseuphorie steigende Tendenz Nachteile der Privatisierung Verlust des lokalen Bezugs Entstehung privater Monopole Grunddaseinsvorsorge Marktlogik überlassen Verschlechterung von Qualität, Verfügbarkeit Schwächung der Gewerkschaften Rationalisierung, Tarifdumping, Sozialabbau Vorteile der Privatisierung Effizienzsteigerung Flexibilität Preissenkungen, Qualitätssteigerung International wettbewerbsfähig Neue Servicekultur Innovationen Entlastung des Staates Organisationsformen deutscher Häfen Im Besitz von: Bundesland und Stadtgemeinde (z. B. HH) Stadtgemeinde (z. B. KI) Bundesland, zu Teilen Stadtgemeinde (z. B. WHV) GmbH (z. B. HRO) Privaten Unternehmen (z. B. CUX) Sicherheitsrisiken / Qualifikationsdefizite Häufiger Kundenwechsel mehr Bürokratie, mehr Kosten Keine Leistungsverpflichtung Einflussverringerung des Standortes Verlust der Unternehmenskultur Staat  Regulierungsstaat • Häfen • wichtige wirtschaftliche Knotenpunkte •  Verschärfte Wettbewerbsbedingungen in und zwischen Häfen • Entwicklung zu global playern •  Investitionen notwendig Chile 36 nennenswerte Seehäfen: 10 staatliches Eigentum / öffentliche Nutzung 11 privates Eigentum / öffentliche Nutzung 15 privates Eigentum / private Nutzung Seit 1981 Privatisierung  hohe Effizienz Häufigste Organisationsform: Public-Private-Partnership • Öffentliche Häfen • Trägerschaft: Bund / Ländern / Kommunen • Benutzbar von allen Schwimmkörpern • Finanziert durch staatliche Subventionen • Private Häfen • Trägerschaft: privat • Nicht für Gemeingebrauch • Werkshäfen (private Binnenhäfen) • Schnittstelle von Unternehmen / Wasserstraße • Unternehmenseigene Hafensuprastruktur Hamburg Größter Containerhafen in D 7. Rang weltweit Wichtigster Wirtschaftfaktor für HH HH verschuldet  1,2 Mrd. € Investitionen nötig Seit 2005: Hamburg Port Authority (AÖR) 2007: Verkauf der HHLA geplant (Hamburger Hafen und Logistik AG) Interessenten: Dubai Ports World u. a. Großbritannien Seit 1980er: „Privat ist besser als Staat“(M. Thatcher)  Privatisierung staatlicher Aufgabenohne Ausschalten staatlicher Kontrolle  Umschlag privater Häfen gestiegen  massiver Stellenabbau  Unternehmensstruktur fragmentiert  Trend der Privatisierung hält weiterhin an Duisburg Größter Binnenhafen Europas Eigentümer Duisburger Hafen AG (Duisport) Staatliche Finanzierung Seit 1999 gewinnorientierter Dienstleister Internationalisierte Kreditgeberbasis Plädoyer für Teilprivatisierung, Tarifverträge, Sozialverträglichkeit Bedarf staatlicher Kontrolle und einheitlicher Richtlinien Bedarf Wettbewerbspolitik, staatlichen Regulierungsbehörde Verhinderung des Ausverkaufs staatlicher Infrastruktur Containerisierung Finanzierungsnot Wettbewerbsdruck Globalisierung Designed by Monique Lehnertz & Juliane Nestler Seminar: Materielle Infrastruktur Wintersemester 06/07

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