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„Die Volksschule Inzell“. Ist mein Kind geeignet? Übertrittsverfahren Termine Gymnasium Realschule M-Klassen an HS Hauptschulinitiative Hauptschule Inzell. Der richtige Weg für mein Kind. Übertrittsverfahren. Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet?.
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„Die Volksschule Inzell“ • Ist mein Kind geeignet? • Übertrittsverfahren • Termine • Gymnasium • Realschule • M-Klassen an HS • Hauptschulinitiative • Hauptschule Inzell
Der richtige Weg für mein Kind Übertrittsverfahren
Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet? Sprachliche Fähigkeiten • Es kann über Ereignisse und Sachverhalte zusammen- hängend, flüssig und gut verständlich berichten. • Es schreibt gerne Aufsätze. • Die Aufsätze lesen sich flüssig, sind einfallsreich und spannend. • Es spricht und schreibt grammatikalisch richtig. • In der Rechtschreibung ist das Kind angemessen sicher. • Es liest gerne, kann flüssig lesen und das Gelesene wiedergeben.
Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet? Mathematische Fähigkeiten • Es löst die Hausaufgaben ohne Hilfe. • Es beherrscht die Grundrechenarten entsprechend der Jahrgangsstufe. • Textaufgaben bereiten ihm keine Schwierigkeiten. • Es kann kann auch Aufgaben lösen, die nicht genauso geübt wurden.
Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet? Arbeitsverhalten • Es macht die Hausaufgaben ohne Hilfe. • Es arbeitet zügig und konzentriert. • Es lernt pflichtbewusst (bereitet sich auf Proben vor). • Es beendet angefangene Aufgaben.
Ist mein Kind für das Gymnasium oder die Realschule geeignet? Einstellung zur Schule • Es geht gern zur Schule. • Es ist selbstbewusst und selbstsicher. • Es ist selbständig. • Es kann auch schlechte Noten verkraften. • Es will von sich aus auf die gewünschte Schulart.
5 6 Erfahrungen Erste schlechte Noten Vielleicht kennen Sie, liebe Eltern, das Szenario: „Eigentlich hat das neue Schuljahr ja recht erfolgversprechend angefangen. Aber jetzt sind die ersten Arbeiten doch ziemlich schlecht ausgefallen!“ Oft sind Schüler und Eltern ratlos, wenn trotz großer Bemühungen dieErfolge ausbleiben. Und nicht selten stellt sich Mutlosigkeit ein, wenn keine Lösung in Sicht ist. Suche nach den Ursachen für die schlechten Leistungen. In der Regel entstehen Probleme immer dann, wenn mehrere ungünstige Bedingungen gleichzeitig auf den Schüler einwirken: mangelhaftes Grundwissen, zu geringe Leistungsbereitschaft, fehlende Konzentration, Prüfungsangst, Schwierigkeiten mit der Klasse, häusliche oder private Probleme… Wahl der richtigen Schulart ?!
Gesamtdurchschnitt aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht Pädagogisches Wortgutachten Feststellung der Eignung des Bildungsweges ZusammenfassendeBeurteilung Alle Kästchen werden angekreuzt wofür der Schüler geeignet ist.
Probeunterricht Der Probeunterricht dauert drei Tage und findet an der aufnehmenden Schule statt. (Es sind keine VS-Lehrer mehr bei der Prüfung dabei.) Er besteht aus Unterricht und schriftlichen Arbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik. In beiden Fächern werden auch mündliche Noten gebildet. Das Staatsministerium stellt einheitliche Aufgaben. bestanden: in einem Fach mindestens die Note 3 + im anderen Fach mindestens die Note 4
Termine für den Übertritt 2007/08 Mo: 28.01.08 20.00 Uhr Informationsabend in Traunstein formlos, aber schriftlich! • Ende März • Eltern beantragen das Übertrittszeugnis • Schule lädt bei „bedingt geeignet“ zum Beratungsgespräch ein 05. bis 09. Mai Anmeldung am Gymnasium oder an der RS 02. bis 04. Juni Probeunterricht bei „nicht geeignet“ Ende April Beratungsgespräche 2. Mai 2008 Ausstellung des Übertrittszeugnisses Jahresfortgangsnoten sind die bis zum Zeitpunkt der Ausstellung des Übertrittszeugnisses in den betreffenden Fächern erzielten Noten.
GYM Realschule Hauptschule Wirtschaftsschule Praxis- klasse 12 M-Klasse 11 10 M10 9 R 9 M9 8 R 8 M8 P 7 R 7 M7 6 5 4 3 2 1 Gymnasium G8 Abitur mittlerer Bildungsabschluss Quabi Beruf Quali oderHauptschulabschluss Mittlerer Bildungsabschluss Regel-Klasse GRUNDSCHULE Regelklasse
Gymnasium Hauptschule Übertritt an das Gymnasium G8 Elternentscheidung nach Beratung Jahresfortgangsnoten bis zur Ausstellung des Übertrittszeugnisses! Anfang Mai!
Ausbildungsrichtungen an Gymnasien • Sprachliches GymnasiumBetonung der FremdsprachenSprachenfolge: L - E - Fr oderE - L - Fr oder Fr - E - L (oder: L – E – AltGr ) (3. Fremdsprache auch Ital. / Russ. / Span.) • Naturwissenschaftlich-technologisches GymnasiumBetont naturwissenschaftliche Fächer Sprachenfolge: E - Fr (oder L) • Musisches GymnasiumNeben Deutsch stehen Musik und KUE im VordergrundSprachenfolge: L - E • Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium Schwerpunkt Wirtschafts- und Rechtslehre, Rechnungswesenund Sozialkunde Sprachenfolge: E - L (oder Fr) 2. Fremdsprache in der 6. Klasse
Gymnasien unserer Region Karlsgymnasium Bad Reichenhall Bei der Wahl von Französisch ist man im Naturw. Zweig Salzburgerstr. 2 08651/7167-0
Gymnasien unserer Region AKG Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein Bei der Wahl von Französisch ist man im WSG Herzog-Friedrich-Str. 6 0861/209340
Gymnasien unserer Region CHG Zweig noch nicht festgelegt! Chiemgau-GymnasiumTraunstein Bei der Wahl von Französisch ist man im Naturw. Zweig Brunnwiese 1 0861/166700
Gymnasien unserer Region Staatl. Landschulheim Marquartstein Neues Schloß 1 08641/6240
Realschule Hauptschule 13 Praxis- klasse M-Klasse Regelklasse 12 11 10 M10 9 M9 9 8 8 M8 P K8 7 M7 K7 7 6 5 4 3 2 1 mittlerer Bildungsabschluss Realschule Wirtschaftsschule GRUNDSCHULE
Realschule (R 6) Hauptschule Übertritt an die 6-stufige Realschule Elternentscheidung nach Beratung Elternentscheidung nach Beratung Jahresfortgangsnoten bis zur Ausstellung des Übertrittszeugnisses! Anfang Mai!
Ausbildungsrichtungen an der Realschule Wahlpflichtfächergruppe I II III a) oder b) 10 9 8 mathematisch- naturwissenschaftlich- technischer Bereich wirtschaftlicher Bereich a)fremdsprachl. Bereichb) - musisch-gestaltender - hauswirtschaftlicher – sozialer Bereich 7 6 5 Gemeinsamer Unterricht für alle Schüler in Pflichtfächern
Wahlpflichtfächer RS • An der Realschule gibt es drei Ausbildungsrichtungen, die Wahlpflichtfächergruppen I, II und III. Sie setzen ab Jahrgangsstufe 7 verschiedene Schwerpunkte im Unterrichtsangebot. • Wahlpflichtfächergruppe I:Schwerpunkt: Mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Bereich. Verstärkter Unterricht in Mathematik und Physik. Hinzu kommt das Fach Technisches Zeichnen. Die Gruppe dient vor allem der Vorbereitung auf einen technischen Beruf. • Wahlpflichtfächergruppe II:Schwerpunkt: Wirtschaftlicher Bereich. Verstärkter Unterricht in Wirtschafts- und Rechtslehre, Rechnungswesen und Textverarbeitung mit Kurzschrift. Die Gruppe bereitet vor allem auf Berufe in der Wirtschaft oder Verwaltung vor. • Wahlpflichtfächergruppe III:Wahlpflichtfächergruppe IIIa: Hier liegt der Schwerpunkt auf der 2. FremdspracheFranzösisch. • Wahlpflichtfächergruppe IIIb: Verschiedene Schwerpunkte in musisch-gestaltenden, im hauswirtschaftlichen oder im sozialen Bereich entsprechend dem Angebot der Schule.
Realschulen der Region • Reiffenstuel-Realschule in Traunstein Wasserburgerstr. 46 0861/1661780 Wahlpflichtfächergruppen: I II und IIIb • Maria-Ward-Mädchenrealschule in Traunstein-Sparz Sparz 2 0861/989720 Wahlpflichtfächergruppen:
Realschulen der Region • Maria-Ward-Mädchenrealschule St. Zeno in Bad Reichenhall Klosterstr. 3 08651/97620 Wahlpflichtfächergruppen: I und II • Achental-Realschule Staatl. Realschule Marquartstein Lanzingerstr. 12 08641/97490 Wahlpflichtfächergruppen: I, II, IIIa und IIIb
Wirtschaftsschule Die Wirtschaftsschule schließt an die Jahrgangsstufe 6 bzw. 7 oder 8 der Hauptschule an. Sie führt in vier oder drei Jahren zum Wirtschaftsschulabschluss (mittlerer Schulabschluss). Sie vermittelt eine berufliche Grundbildung in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung. Die kaufmännische Grundbildung wird insbesondere in den Fächern Rechnungswesen, Datenverarbeitung und Textverarbeitung vertieft. Besondere 9. Klassen (2-jährige Form) Für Schüler mit qualifizierendem Hauptschulabschluss, die unmittelbar nach der Jahrgangsstufe 9 an die Wirtschaftsschule übertreten, werden besondere 9. Klassen gebildet werden. Sie bieten verstärkt Unterricht in den Fächern Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Englisch.
Praxis- klasse M-Klasse Regelklasse M10 M9 9 8 M8 P M7 7 Hauptschule Quali oderHauptschulabschluss GRUNDSCHULE
Hauptschule: Schwerpunkt Praxis AWT • - Berufsorientierung • Zweiwöchiges Betriebspraktikum in der 8. Jahrgangsstufe • - Pro Jahr mindestens eine unterrichtsbegleitende Betriebserkundung Gewerblich-technischer Bereich(Werken / Technisches Zeichnen) Kaufmännisch-bürotechnischer Bereich(Textverarbeitung / Bürotechnik) Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich(Ernährung / Haushalt / Sozialpflege) Intensive Kontakte zur Berufsberatung des Arbeitsamtes
M-Klassen Hauptschule Praxis- klasse M-Klasse Regelklasse M10 M9 9 8 M8 P M7 7 mittlerer Bildungsabschluss Quabi Beruf Quali oderHauptschulabschluss GRUNDSCHULE
Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen „Das Anforderungsniveau orientiert sich am mittleren Schulabschluss und ist deutlich höher als in den Regelklassen“ Vorrückungsbestimmungen wie an RS und Gymnasien Vertiefung und Aus- weitung der Lerninhalte Höheres Arbeitstempo Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen Schwierigere Aufgabenstellungen Höhere Selbständigkeit Wo liegt der Unterschied zwischen dem mittleren Schulabschluss der Hauptschule und der Realschule? „Der mittlere Schulabschluss an der HS weist einen höheren Praxis- und Berufsbezug aus, während an der RS ein breiterer theoretischer Anteil vermittelt wird........“. gleichwertig, aber nicht gleichartig
Erfahrungen mit M-Schülern Schüler wählen nach dem Abschluss der M10 auch „nur“ eine Lehrstelle, die man nach der 9. Klasse auch wählen könnte. Besuch der FOS: entsprechend hohes Niveau manche Schüler scheitern Den Übertritt nach der 9. Klasse schaffen entsprechend motivierte Schüler aus Inzell jedes Jahr!
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss 1
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Persönlichkeitsentwicklung – individuelle Förderung an allen Schularten in Bayern Hochschulstudium (Universität, Fachhochschule) Berufliche Ausbildung (Duales System) Hochschulreife / Fachhochschulreife (GY / Berufliche Oberschule) Mittlerer Schulabschluss (HS / RS / WS / GY) Quali Hauptschule Realschule Gymnasium „Jedes Kind ist anders!“ – Individuelle Förderung an allen Schularten Wissen und Können Selbst- und Sozialkompetenz Team- und Konfliktfähigkeit Wertorientiertes Handeln Persönlichkeitsentwicklung – umfassende Bildung und Erziehung an Bayerns Schulen 2
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Die Bayerische Hauptschule – eine tragende Säule im gegliederten Schulwesen • Tatsachen: • Über ein Drittel der bayerischen Schüler besuchen die Hauptschule. • Rund 20 % der Schüler an der Hauptschule erreichen den mittleren Schulabschluss. • Die Hauptschule bietet eine gute Grundlage mit vielfältigen schulischen und beruflichen • Anschlussmöglichkeiten. Ziele der Hauptschule: Die Hauptschule vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung. Sie bereitet die Schüler vor auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung. • Mögliche Abschlüsse: • Erfolgreicher Hauptschulabschluss • Qualifizierender Hauptschulabschluss (Quali) • Mittlere Schulabschlüsse • In Jahrgangsstufe 10 (Mittlere-Reife-Zug) • Nach der Berufsausbildung: qualifizierter beruflicher Bildungsabschluss (Quabi) • Perspektiven für Erfolg in Schule und Beruf: • Nach der Hauptschule stehen alle Bildungswege offen. • Die künftige Berufliche Oberschule nach dem mittleren Schulabschluss • ist ein gleichwertiger Weg zur Hochschulreife. • Schon heute werden ca. 45 % aller Hochschulzugangsberechtigungen nicht am Gymnasium, sondern • über das berufliche Schulwesen und die Berufsausbildung erworben. 3
Das gegliederte Schulwesen in Bayern – alle Talente fördern Die Hauptschulinitiative – stark machen für die Zukunft, alle Talente fördern! Perspektiven auf weiterführende Abschlüsse Vorbereitung auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung • Starke Partner der Schulen bei der Bildung und • Erziehung der jungen Menschen • Pakt mit der Wirtschaft • Ausweitung der Praktika • Außerschulische Träger • Jugendsozialarbeit an Schulen • Externe Experten (z. B. Handwerksmeister) • Ganztagshauptschulen – flächendeckender • und bedarfsgerechter Ausbau von • Ganztagsangeboten • Zusätzliche Förderung • Gemeinsame Gestaltung des • Tages • Profilbildung an der Hauptschule – drei Profilbereiche • Technik, Handwerk und • Industrie • Wirtschaft, Handel • und Dienstleistung • Gesundheit, Soziales • und Hauswirtschaft • Individuelle Förderung • Kleine Klassen • Schulversuch „Modularisierung“: • Aufteilung des Lehrplans • Förderung für jeden Schüler – • je nach Leistungsstand und Bedarf Vermittlung von soliden Grundlagen Deutsch, Mathematik, Englisch 4
GYM R 6 HAUPTSCHULE WS Praxis- klasse 12 M-Klasse Regelklasse 11 10 M10 9 M9 R9 8 R8 M8 P 7 M7 R7 6 5 4 3 2 1 Hauptschule Berufsschule / Berufsfachschule Berufsvorbereitende Einrichtungen des Arbeitsamtes Quali • Ziele für die HS Inzell: • Erhalt der Hauptschule !? • Vorbereitung zum Erlernen eines • Berufes (Schlüsselqualifikationen) • Abschluss mit Quali • Übertritt in M10 • Hilfe bei der Lehrstellensuche • Betriebspraktika • Zusammenarbeit mit Betrieben GRUNDSCHULE
Zukunft der Hauptschule Inzell S R I "Ich will das qualitativ hochwertige und vielseitige Angebot der Hauptschule auch im ländlichen Raum bestmöglich sichern." Minister Schneider sieht dafür die Kooperation gerade von einzügigen Hauptschulen als erforderlich an. Diese soll in Zusammenarbeit mit den Kommunen verwirklicht werden. Die jetzigen Hauptschulklassen bleiben. Voraussetzung für eine Klasse ist die Mindestzahl von 15 Schülern.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hubert Schmid